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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Saab 9-3 1.8t Cabrio Linear  Praxistest: Saab 9-3 1.8t

Vitaminbedarf



Was der Automarkt auch macht: Cabrios erfreuen sich ungestörter Beliebtheit. Auch in schwierigen Zeiten ist man hierzulande gerne oben ohne unterwegs. Anders sein als die breite Masse und trotzdem ein alltagstaugliches Autos – nicht nur die Akademikergilde greift da gerne zum Saab Cabriolet.

 
Saab 9-3 1.8t Cabrio Linear
   
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Videos zum Saab und 9-3
Saab 9-3 Cabriolet
Saab 9-3 Sportkombi
[+] Gute Verarbeitung, ordentliches Platzangebot, straffes Fahrwerk, guter Sicherheitsstandard, sehr gutes Faltdach
[-] Schwacher Motor, magere Innenraumhaptik, magere Serienausstattung, hoher Wertverlust

Während viele Hersteller den Drang zu kleineren Modellen verspüren, erfreut man sich bei den GM-Schweden eher am Hang zum Luxus. Topmodelle, so weiß man, laufen besonders gut. Doch ohne gute Einstiegsmodelle ist auch bei Saab nur schwer etwas zu machen. Dieselcabrios gibt es bisher nicht. Das Einsteigermodell ist daher das Saab 9-3 Cabrio 1.8t mit 110 kW/150 PS. Genug, um die anspruchsvolle Kundschaft zufrieden zu stellen?

Die Bezeichnung 1.8t ist eigentlich eine Mogelpackung. Denn der Motor ist nahezu identisch mit dem größeren 2.0t. Ebenfalls gibt es zwei Liter Hubraum, vier Zylinder und 16 Ventile - aber einen anderen Turbolader und eine geänderte Motorsteuerung. Das kostet 25 PS - die man schnell vermisst. Das maximale Drehmoment von 240 Nm steht bei 2.500 U/min zur Verfügung. 0 auf 100 km/h in gemessenen 10,7 Sekunden – der kleine Saab ist nicht gerade eine Sportskanone. Auch 207 km/h sind kaum mehr als die unzähligen Vertreter-Diesel auf der linken Autobahnspur schaffen.

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Cruisen statt rennen
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Grund für das träge Fahrgefühl ist die lange Gangübersetzung - und das mächtige Gewicht. Das Saab 9-3 Cabriolet tanzt mit mehr als 1,6 Tonnen Leergewicht nicht gerade in der Schmetterlingsklasse. So muss man die Gänge mit dem Vierzylinder-Turbo schon kraftvoll ausdrehen, um auf Touren zu kommen. Dann jedoch ist der versprochene Durchschnittsverbrauch von 8,6 Litern Super auf 100 km nicht mehr zu packen. Im Praxistest verbrauchte der im österreichischen Graz produzierte Schwede immerhin 10,4 Liter auf 100 km.

Cruisen also statt rennen. Auch gut. Das 4,64 m lange Cabriolet ist ein eleganter Gleiter. Lässig ist er auf den Flaniermeilen zu Hause. Die flotte Gangart mag er weniger. Wer sportliches Fahren liebt, muss ihn schon bedrängen. Zur komfortablen Abstimmung und dem Ambiente eines Cruisers mag das jedoch nicht so recht passen. Schnell vermisst man auch einen sechsten Gang. Bei höherem Autobahntempo würde ein drehzahlreduzierender Gang wohl tun.

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Kein Dynamiker
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Die Fahrwerksabstimmung ist saab-typisch komfortabel und nicht unharmonisch. Man fühlt sich wohl - könnte sich aber gut an eine steifere Karosserie gewöhnen. Die Lenkung arbeitet gewohnt präzise. Störend wirken sich die Antriebskräfte aus. Der Frontantrieb leitet seine Vortriebswünsche über das Steuer an den Fahrer weiter. Gerade in engen Kurven zeigt der 9-3, dass Fahrdynamiker nicht wunschlos glücklich sein werden.

Man genießt dagegen um so mehr das Dahingleiten mit geöffnetem Dach. Den Windschott aufgestellt - und nur wenige Verwirbelungen dringen zu den Passagieren in der ersten Reihe. Die Sitze sind bequem und so kann man die warme Sommerluft genießen. Wird es kälter, helfen eine kraftvolle Heizung und die beheizbaren Stühle. Sollte sich der Himmel doch zu einem feuchten Intermezzo entscheiden, schließt sich das Dach bis Tempo 50 auch während der Fahrt. Das sorgt für Sicherheit bei wetterbedingten Ampelmanövern. Ist die Mütze erst einmal geschlossen, kann man kaum glauben, in einem Cabrio zu sitzen. Das Stoffdach schließt vorbildlich und zeigt, dass Cabriodächer nicht aus Stahl sein müssen. Geräusche und Witterungseinflüsse werden in jedem Geschwindigkeitsbereich vorbildlich gedämpft.

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Liebloses Plastik
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Der Innenraum lässt das typische Saab-Styling vergangener Jahre vermissen. Lieblose Kunststoffoberflächen wollen nicht in ein Cabriolet der Prestigeliga passen. Die Bedienelemente in der Mittelkonsole sind klar gegliedert, jedoch wenig einfallsreich. Ärgerlich, dass nach jedem Neustart des Motors die Klimaautomatik neu eingestellt werden muss. Bei geöffnetem Dach werden die Gradeinstellungen durch undurchsichtige Ziffern ersetzt.

Die Sitze sind bequem und lassen sich vielfältig einstellen. Selbst im Fond hat man bei Bedarf Platz. Jedoch dürften die Kopfstützen hinten gerne ein Stück höher sein. Ansonsten hat die Sicherheitsausstattung mit diversen Airbags, ESP, ABS und Überrollschutz keine Schwächen. Für die rechte Alltagstauglichkeit sorgt zudem ein Stauraum von 352 Litern.

Saab – das heißt auch, die Wahl haben zwischen drei Ausstattungslinien. Das Basismodell 9-3 1.8t beginnt bei 33.100 Euro - doch zumindest der Vector sollte es schon sein. Der kostet mindestens 36.050 Euro und bietet unter anderem Klimaanlage, 17-Zoll-Alufelgen, Nebelscheinwerfer, Multifunktions-Lenkrad und Ledersitze. Kaum zu glauben, dass beheizte Sonnenstühle 325 Euro kosten. Weiterhin empfehlenswert sind Klimaautomatik, Regensensor, Tempomat, Park-Assistent für 1.100 Euro, Bi-Xenon-Scheinwerfer (750 Euro) und Navigationssystem (ab 2.200 Euro). Dann steht dem Oben-ohne-Vergnügen zu jeder Jahreszeit kaum noch etwas im Wege.

Saab 9-3 1.8t Cabrio Linear
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Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Saab 9-3 1.8t Cabrio Linear hier

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