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Unser Autor: Jürgen Wolff

Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP  Fahrbericht: Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP

Frauenpower



Mit dem neuen 208 will Peugeot in der Kompaktklasse vor allem diejenigen zurückerobern, die ihm in den vergangenen Jahren als Kunden immer mehr abhanden gekommen ist: die Frauen.

 
Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP
   
Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP - Foto: Hersteller Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP- Foto: Hersteller Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP- Foto: Hersteller Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP- Foto: Hersteller Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP- Foto: Hersteller Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP- Foto: Hersteller
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Crashtest Peugeot 208 (2012)
[+] Gute Platzverhältnisse vor allem vorne, bequeme Sitze mit gutem Seitenhalt, präzise Lenkung, großer Kofferraum, einfache Bedienung, Bordcomputer über Apps erweiterbar
[-] Poltrige Hinterachse

Die Zelte in Harry Potters Zauberwelt haben es in sich: Außen kompakt wie ein gewöhnliches Campingzelt, öffnen sich innen riesige Zimmerfluchten. Mit dem Peugeot 208 ist es ähnlich. Die mit drei und fünf Türen angebotene Karosserie ist mit 3,96 Metern Länge außen sieben Zentimeter kürzer als beim Vorgänger 207. Vor allem an den ausladenden Überhängen vorne und hinten wurde geknappst. 110 Kilogramm Gewicht hat Peugeot zudem eingespart. Dafür gibt es innen fünf Zentimeter mehr. Das Plus kommt vor allem den Passagieren hinten zugute. Auch beim Laderaum bietet der 208 mit 285 Liter nun 15 Liter mehr, bei umgeklappten Rücksitzen sind es gar 1076 Liter statt 923.

Mit Zauberei hat das wenig zu tun - eher mit solider Arbeit der Designer. Die haben zum Beispiel die Rückenlehnen der Vordersitze dünner konstruiert. Fahrer und Beifahrer sitzen darin nun genauso gut wie vorher, nur hinten ist ein klein wenig mehr Platz für die Knie. Im Alltag und ohne Maßband allerdings ist die wunderbare Platzvermehrung im Peugeot 208 eher das, was gute Zauberei immer ist: eine perfekte Illusion. In der Praxis fühlt sich der Platz auf der Rückbank nicht üppiger an als im 207.

Das Kleinwagensegment ist hart umkämpft - entsprechend mussten sich die Franzosen auch sonst noch einiges einfallen lassen, um den 208 konkurrenzfähig und für die vor allem angepeilte weibliche Zielgruppe attraktiv zu machen. Das fängt mit einer knuffigeren Karosserielinie und einer zurückhaltenderen Frontpartie an, geht über die fühlbar höhere Wertigkeit von Materialien und Verarbeitung, macht beim Schminkspiegel auch auf der Fahrer(Innen)seite weiter und produziert unkonventionelle Lösungen. So wurde zum Beispiel das Lenkrad auf Sportwagengröße eingedampft und ist so klein wie in einem Ferrari.

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Fokusierung
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Gleichzeitig wurden die wichtigsten Anzeigeinstrumente wie Tacho und Drehzahlmesser höher gelegt - man blickt nicht mehr wie üblich durch den Lenkradkranz darauf, sondern über das Lenkrad hinweg. Das soll die gleiche Wirkung haben wie ein Headup-Display, verspricht Peugeot. Im realen Fahrbetrieb ist es allerdings Jacke wie Hose. Und die Funktion eines deutlich teureren Headup-Displays stellt sich schon allein deshalb nicht ein, weil im 208 der Fahrer ganz herkömmlich zwischen Nah (Tacho) und Fern (Straße) fokussieren muss.

Ein klarer Gewinn ist dagegen das Lenkrad selbst. Es ist griffiger, präziser und direkter, sieht nicht nur sportlich aus, sondern vermittelt auch ein sportliches Fahrgefühl, das zu dem kleinen Franzosen passt. Rund eine Tonne bringt der 208 noch auf die Straße - man merkt es bei jedem Meter: Er wuselt flink durch den Stadtverkehr oder über kurvige Landstraßen, agil und leichtfüßig.

Dazu hilft im mit 115 PS-Diesel auch die kurz abgestufte und knackige Sechsgang-Handschaltung mit. Leider gibt es sie nur bei der stärksten Dieselmotorisierung. Alle anderen 208 müssen mit manuell geschalteten fünf Gängen auskommen. Dort sind die Schaltwege etwas länger und vor allem auf der Autobahn vermisst man bei höherem Tempo schnell den sechsten Gang. Wer den Nervenkitzel sucht, dem sei das automatisierte 6-Gang-Getriebe empfohlen. Mit dem kann es schon mal passieren, dass es mitten beim Überholen erst einmal gemächlich auskuppelt, die Gänge neu sortiert, ebenso gemächlich in den nächst höheren schaltet und dann endlich wieder ein wenig Tempo zulegt. Während dessen kommt der Gegenverkehr in der selben Geschwindigkeit näher wie die Menge der Schweißtropfen auf der Stirn zunimmt.

Peugeot bietet den 208 mit fünf Benzin- und drei Dieselmotoren von 50 kW/68 PS bis 115 kW/156 PS an. Wirklich untermotorisiert ist man mit keiner Variante unterwegs - höchstens weniger temperamentvoll. Zum Verkaufsstart etwa gibt es ihn mit dem stärksten Diesel, der es auf 84 kW/115 PS und ein maximales Drehmoment von 270 Nm bringt. Er ist so etwas wie die Idealbesetzung für den kleinen Franzosen, kostet allerdings auch mindestens 19.300 Euro- Schon aus niedrigen Drehzahlen heraus beschleunigt er souverän, bleibt bis in hohe Geschwindigkeiten kultiviert und drängt sich auch akustisch nicht in den Vordergrund. Den Spurt von 0 auf 100 km/h legt er binnen 9,7 Sekunden hin. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Peugeot 190 km/h an. den Verbrauch dank Start-Stopp-System mit günstigen 3,8 Litern auf 100 km.

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Drei Töpfe für den Alltag
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Etwas bemühter ist man im Benziner mit 88 kW/120 PS unterwegs. Sein maximales Drehmoment von 160 Nm lässt ihn erst bei höheren Drehzahlen munter werden und verlangt auch mehr Schaltarbeit. Immerhin reicht es auch bei ihm für eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h und den Standard-Spurt schafft er in 8,9 Sekunden. Den Verbrauch beziffert Peugeot mit 5,8 Liter auf 100 km.

Erst im Herbst bietet Peugeot für den 208 seine neuen 3-Zylindermotoren mit 1,0 respektive 1,2 Litern Hubraum an. Zugegeben: Mit dem 1,2-Liter Motörchen, das 60 kW/82 PS und ein maximales Drehmoment von 118 Nm abliefert, ist der 208 nicht gerade ein Renner - fürs Alltagsgeschäft reicht es jedoch allemal. Im Stadtverkehr schwimmt er ohne Schwächen mit, bergauf muss man ihn nicht allzu sehr treiben - entsprechende Drehzahl und Gangwahl vorausgesetzt. Nur an der etwas höheren Lautstärke und dem raueren Klang merkt man, dass man mit nur drei Töpfen unterwegs ist. Als Durchschnittsverbrauch verspricht Peugeot 4,5 Liter, als Höchstgeschwindigkeit 175 km/h.

Bei Fahrwerk und Federung wechselt der 208 zwischen bequem und sportlich. Er zieht problemlos und sicher um die Kurven, rollt spurstabil auf der Autobahn und bleibt auch auf löchrigen Fahrbahnen weitgehend kommod. Nur die Hinterachse tut gelegentlich mit einem Polten ihrem Unmut über allzu holprige Straßen kund.

Ein bisschen Schrumpfzauber hat Peugeot auch bei den Preisen angewandt: Mit einem Basispreis von 11.600 Euro ist der 1,0-Liter-Dreizylinder, der im Spätsommer auf den Markt kommt, 750 Euro preiswerter als der Basis-207ern. Beim Marktstart am 21. April 2012 wird erst einmal der 95-PS-Benziner für 14.800 Euro der günstigste 208 sein.

Peugeot 208 1.6 e-HDI FAP
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Fotos: Hersteller
Ort: Lissabon

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