Der Roadster sieht noch besser aus, als die ohnehin nicht gerade schmucklose Coupevariante. Gerade offen macht der Crossfire eine gute Figur. Der Crossfire basiert auf dem alten Mercedes SLK, der im März 2004 ausläuft und einen Nachfolger bekommt. Anders als der SLK ist der Chrysler Crossfire mit einem Stoffdach ausgestattet, das auf Knopfdruck halbelektrisch hinter den Sitzen verschwindet. Für gute Sicht nach hinten gibt es eine beheizbare Heckscheibe. Ist das Dach nach rund 20 Sekunden erst einmal geöffnet, offenbart sich hinter den festen Überrollbügeln das sehenswerte Hinterteil des US-Boys. Die Radhäuser, die 19-Zoll-Felgen zusammen mit dem Bootsheck wirken dabei noch beeindruckender als bei der geschlossenen Variante. Der Vorderwagen ist im Vergleich zum Crossfire-Coupe dagegen unverändert. Vorne rollt der Roadster auf 18-Zoll-Felgen mit Reifen im Format P225/40 ZR 18.
Unter der Haube gibt es zunächst keine Neuigkeiten. Der Open-Air-Chrysler wird zunächst nur vom bekannten 3,2-Liter-V6-Aggregat aus dem Mercedes-Regal angetrieben. Der Dreiventiler leistet 218 PS und ein maximales Drehmoment von 310 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei rund 240 km/h liegen. Serienmäßig gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Gegen Aufpreis ist der Hecktriebler jedoch auch mit Fünfgang-Automatik zu bekommen. Ein ausfahrbarer Heckspoiler sorgt ab Tempo 100 für den nötigen Anpressdruck bei höheren Geschwindigkeiten. Die Serienausstattung ist mit beheizbaren, elektrischen Ledersitzen, CD-Soundsystem, Klimaanlage und ESP komplett. Der Einstiegspreis soll bei rund 40.000 Euro liegen.
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