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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Technik  Hintergrund: Assistenzsysteme

Bitte nicht gängeln



Assistenzsysteme machen das Fahren sicherer – davon sind fast alle Autofahrer überzeugt. Sie haben jedoch auch Angst vor Ablenkung und Gängelung am Steuer und wissen über viele Systeme zu wenig Bescheid.

 
 Assistenzsysteme
   
 Assistenzsysteme - Foto: Hersteller  Assistenzsysteme - Foto: Hersteller  Assistenzsysteme - Foto: Hersteller  Assistenzsysteme - Foto: Hersteller  Assistenzsysteme - Foto: Hersteller  Assistenzsysteme - Foto: Hersteller

In den vewrgangenen Jahren ist eine wahre Flut an Assistenzsystemen über die Autofahrer hereingebrochen. Was die Fahrer von den elektronischen Helferlein halten, hat der TÜV Süd in einer Umfrage ermittelt: 96 Prozent der Befragten glaubten, dass Assistenzsysteme das Fahren zumindest zum Teil sicherer machen. 48 Prozent sahen aber auch die Gefahr, am Steuer abgelenkt zu werden.

Auch das Vertrauen in die Technik ist nicht unerschütterlich: Weniger als die Hälfte der Befragten verlassen sich stets auf ihre Assistenzsysteme. Nur 3,6 Prozent der Befragten waren aber der Ansicht, dass die elektronischen Helferlein eher eine Belastung als eine Hilfe darstellen.

Zu den zehn abgefragten Assistenzsystemen zählten unter anderem Abstandsregeltempomat, Bremsassistent, ESP, Spurwechselassistent, Nachtsichtassistent, Parkassistent, dynamisches Kurvenlicht und Navigationssystem. Bei mehr als 70 Prozent der Befragten waren maximal zwei der elektronischen Helfer eingebaut. Die Stichprobe war allerdings regional begrenzt: Der TÜV Süd hat die Umfrage unter 1844 Kunden in seinen Service-Centern in Sachsen durchgeführt. Zudem waren 75 Prozent der Befragten Männer - statistisch gesehen machen aber genau so viele Frauen wie Männer den Führerschein.

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Junge Autofahrer besser informiert
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In der TÜV-Umfrage zeigten sich jüngere Fahrer besser über Assistenzsysteme informiert als ältere. "Nur zehn Prozent der Befragten kannten zehn genannte, gängige Assistenzsysteme. Wesentlich besser ist der Wissensstand der jungen Autofahrer: Sie kennen im Schnitt acht von zehn Assistenzsysteme aus der Praxis – obwohl in den eigenen Wagen meist nur ein System eingebaut ist", berichtet TÜV Süd-Sprecher Horst Schneider.

Er hält drei Faustregeln für wichtig, die bei der Interaktion zwischen Fahrer und elektronischen Helferlein gelten sollten: "Das Assistenzsystem darf den Fahrer nicht zu sehr ablenken, die Bedienung darf ihn nicht überfordern und der Helfer darf den Autofahrer nicht gängeln."

Fahrerassistenzsysteme würden allerdings helfen, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 zu halbieren. "ESP zum Beispiel wird von Unfallforschern als Lebensretter Nummer Zwei bezeichnet und kommt damit gleich hinter dem Sicherheitsgurt", sagt der Verkehrsexperte.

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Manchmal zu unauffällig
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Der TÜV rechnet sich durch die zunehmende Verbreitung der elektronischen Helfer auch Chancen für neue Betätigungsfelder aus. "TÜV SÜD Automotive hat ein Verfahren entwickelt, das per satellitengestützter Positionsbestimmung und mit Hilfe eines Lenkroboters arbeitet. So können beispielsweise Abstandsregeltempomaten und Bremsassistenten auf Reaktion, Verhalten und Wirkung geprüft werden", erklärt Schneider.

Der TÜV fordert von den Autoherstellern, die Assistenzsysteme nicht zu unauffällig im Hintergrund arbeiten zu lassen. "Der Fahrer muss eine deutliche Rückmeldung erhalten, die ihm sagt: Nur Dank des Eingriffs ist das Fahrzeug derzeit noch stabil."

Dass Fahrer-Assistenzsysteme prinzipiell willkommen sind, zeigt auch eine Umfrage des ADAC, die im vergangenen Jahr in zwölf europäischen Ländern durchgeführt wurde. 92 Prozent der Befragten in Deutschland wünschten sich in erster Linie ESP als elektronischen Helfer im Auto - oder hatten es schon an Bord. Die weiteren Wunschkandidaten waren Systeme zur Verbesserung der Sicht, der automatische Notruf eCall und ein Auffahr-Frühwarnsysteme.

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Angst vor dem Datenklau
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Im europäischen Vergleich outen sich die die Deutschen damit als wahre ESP-Fans. Im Durchschnitt wählten die Europäer eCall auf Platz eins der Wunschliste, gefolgt von Frühwarnern und Bremsassistenten. ESP lag erst auf Platz vier.

Die ADAC-Umfrage bestätigt auch die Angst vor dem "Gängel-Faktor": Viele Autofahrer fordern, dass man Assistenzsysteme auf Wunsch per Knopfdruck abschalten kann. Europaweit legten 60 Prozent der Befragten Wert auf diese Option, in Deutschland 54 Prozent.

Praktisch keine Ablehnung haben die deutschen Autofahrer gegenüber Navigationssystemen. 87 Prozent der Befragten begrüßten elektronische Helfer, die um Staus und Behinderungen herumleiten können. Danach folgen Helfer für die Reiseplanung und laufende Updates für das Navigationssystem.

Zurückhaltung üben die Deutschen allerdings, wenn es an den Geldbeutel geht. Müssten sie dafür bezahlen, würde das Interesse an diesen Diensten um bis zu 47 Prozent zurückgehen. Die Umfrage zeigt außerdem, dass die Angst vor einer Ausspionierung von Daten groß ist. Sollte für die genannten Dienste eine Erhebung von persönlichen Daten nötig sein, würden 66 Prozent der Befragten lieber darauf verzichten

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