Das Erfolgsmodell Toyota Prius bekommt Nachwuchs: den Prius für die Stadt. Das Citymobil Prius C kommt im März auf die Straße. Allerdings bleibt er dort, wo er vorgestellt wurde: in den USA. In Deutschland wird Mitte Juni der Yaris Hybrid mit demselben Antriebsstrang seine Position einnehmen. Der Preis für den Yaris wird bei knapp 18.000 Euro liegen.
Unter 19.000 Dollar soll der kleine Stadtjapaner in den USA kosten. Der Motor ist von 1,8 Liter auf 1,5 Liter verkleinert und der Verbrauch auf ca. 4,7 Liter auf 100 Kilometern reduziert worden. Die Nickel-Metall-Hydrid-Batterie sowie der Benzintank finden ihren Platz unterhalb der Fondsitzbank, sodass die Kofferraumgröße nicht beeinträchtig wird. Der Fünfsitzer wird von Hause aus mit einer Start-Stopp-Automatik und einer Klimaanlage ausgerüstet sein. Zur Auswahl stehen ebenfalls ein USB-Anschluss mit iPod-Konnektivität, ein 3,5 Zoll großer TFT-Bildschirm in der Mittelkonsole und ein Navigationssystem.
Die Vorgaben während der Entwicklung des vier Meter langen und 1,70 Meter breiten Prius C waren neben einer Verkleinerung der Abmessungen eine radikale Gewichtsreduzierung. Das Resultat ist ein Leergewicht von gerade einmal 1.134 Kilogramm. Der 1,5-Liter kleine Vierzylinder verfügt über eine Leistung von 54 kW/74 PS, der Elektromotor steuert 45 kW/61 PS hinzu. Die Gesamtleistung soll bei 74 kW/100 PS liegen. Dem Fahrer stehen drei Fahrmodi zur Auswahl: Normal, Eco und EV. Im elektrischen Modus soll der Prius C bis zu 1,5 Kilometer fahren können. Vorausgesetzt die Tachonadel bleibt unterhalb der 40er-Marke und die Strecke weist keine Steigungen auf.
Der auf 15- bzw. 16 Zoll großen Rädern fahrende Toyota soll durch sein frisches Äußeres besonders eine jüngere Kundschaft ansprechen, was zusätzlich durch seine drei neuen Außenfarben Habanero, Moonglow und Summer Rain Metallic erreicht werden soll. Für die Sicherheit sorgen beim Prius C neun Airbags, das Stabilitätssystem VSC, eine Traktionskontrolle sowie eine Smart-Stop-Technologie.
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