Audi hat sich im Luxussegment der viertürigen Coupés mit dem A7 ein ordentliches Stück vom Kuchen gesichert. Nachdem der A8 für einige Kunden auch nach seiner Modellpflege zu blass daherkommt, hat das 4,97 Meter lange Coupé mit dem langen Rücken einen geradezu extravaganteren Auftritt. Der gefällt.
Bei seiner Modellpflege am A7 hat Audi jedoch nur mit dem kleinen Besteck gearbeitet. Die Modifikationen an Kühlergrill und Schürzen des A7 sind überschaubar. Neu sind die serienmäßigen LED-Scheinwerfer, die ebenso wie beim großen Bruder A8 nun auch mit Matrix-Technik zu haben. Ebenfalls neu: die geänderten Rücklichter.
Das Motorenspektrum des überarbeiteten A7 Sportback umfasst zwei Diesel und drei Benziner mit einem Leistungsspektrum von 160 kW/218 PS bis 245 kW/333 PS. Topversionen bleibt neben dem 560 PS starken RS7 der ebenfalls allradgetriebene Audi S7 mit acht Zylindern, 331 kW/450 PS und Zylinderabschaltung. Das Fahrdynamiksystem Drive Select ist bei allen Versionen Serie. Optional gibt es eine Dynamiklenkung, zwei Sportfahrwerke und die adaptive Luftfederung.
Leichte Überarbeitungen bekam der Audi auch im Innenraum, wo neue Farben und Applikationen eingeführt wurden. Hinter der elektrischen Heckklappe fasst der Laderaum nach wie vor 535 bis 1.390 Liter. Der neue Audi A7 Sportback kommt im Spätsommer zu den Händlern. Sein Grundpreis in Deutschland liegt bei 51.300 Euro. Der Audi S7 Sportback ist ab 82.300 Euro erhältlich.
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