Den reinen Zahlen nach unterscheidet sich der ix35 kaum von seinem Vorgänger. Mit einer Länge von 4,41 Metern, einer Breite von 1,82 und einer Höhe von 1,65 Metern entspricht er fast genau den Abmessungen des aktuellen Tucson. Auch der Radstand ist mit 2,64 Metern fast gleich geblieben. Dennoch hat der Neue laut Hyundai beim Innenraumangebot gegenüber seinem Vorgänger deutlich zugelegt.
Und: Das neue Design, das sich an die Studie Hyundai iX-onic anlehnt, läßt den ohnehin schon etwas bieder gewordenen Tucson nun richtig alt aussehen. Die Front des ix35 wird geprägt durch den für Hyundai typischen Hexagonal-Grill und zwei markante, v-förmig verlaufende Auswölbungen auf der Motorhaube. Die dynamisch ansteigende Sicken oberhalb der Türschweller und die coupéartige Silhouette der Fenster verleihen ihm eine dynamischere Note. Hinten fallen die schlanken Heckleuchten angenehm auf.
Unter die Haube des ix35 steckt Hyundai nach eigenen Angaben einen 2,0-Liter-Benziner mit rund 118 kW (160 PS) oder einen 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel mit 100 kW (136 PS) bzw. 125 kW (170 PS). Der Kunde kann auch zwischen einem 6-Gang-Schaltgetriebe und einer 6-Stufen-Automatik wählen. Den ix35 wird es sowohl als Allradvariante als auch nur mit Frontantrieb geben.
Vorgestellt wird der Hyundai ix35 auf der IAA im September - der Marktstart ist dann für März nächsten Jahres geplant. Ob der Neue in die Reifenspuren des mit 50.000 Verkäufen recht populären Tucson rollen kann, wird auch vom Preis abhängen. Darüber aber war von Hyundai noch nichts zu erfahren.
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