Er kommt spät. Doch nun versuchen die Japaner mit ihrem 4,28 Meter langen Mazda CX-3 das kompakte SUV-Segment von hinten aufzurollen, und eine ebenso sehenswerte wie effiziente Alternative zu Opel Mokka, Mini Countryman, Renault Capture oder Fiat 500x zu sein.
Beim Design orientiert sich der Japaner mit den leicht ausgestellten Radhäusern an dem, was ihm die jüngsten Kreationen von Mazda2/3 mit dem großen Kühlergrill und organischen Karosserieformen vorlebten. Die Seitenlinie verläuft stärker als bei den Brüdern der Kompakt- oder Kleinwagenklasse in Form einer Welle. Wahlweise ist der Mazda CX-3 mit einem zwei Liter großen Saug-Benziner mit 120 oder 150 PS zu bekommen. Der 1,5 Liter große Diesel verfügt zunächst nur über eine 105-PS-Version. Bei Benziner und Selbstzünder können die Kunden zwischen Sechsgang-Handschaltung oder Sechsgang-Automatik sowie Front- oder Allradantrieb wählen.
Der Innenraum soll dank eines Radstandes von 2,57 Metern ausreichend Platz für vier bis fünf Personen bieten. Im Innenraum zeigen sich wie beim Außendesign ebenfalls große Ähnlichkeiten zu den Mazda-Modellen der Zweier- und Dreierreihe. So verfügt der im Juni 2015 startende CX-3 über das Bedien- und Navigationssystem MZD-Connect mit einem sieben Zoll großen Zentraldisplay sowie Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole. Optional gibt es unter anderem Head-Up-Display, City-Notbremsassistent, Ein-/Ausparkhilfe sowie Abstandstempomat und erstmals auch Voll-LED-Scheinwerfer mit LED-Nebelscheinwerfern.
Preislich dürfte es für den 120 PS starken Basis-Fronttriebler des Mazda CX-3 zwischen 18.000 und 19.000 Euro losgehen.
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