Keine große Überraschung, dass der Mercedes-Benz CLS Shooting Brake mit der 525 bis 557 PS starken AMG-Version eine Top-Version bekommt. Optisch gibt es die gleichen Dreingaben, mit denen auch der Viertürer glänzt. Doch das Heck wirkt nach der AMG-Behandlung noch bulliger als bei der Limousine.
In Sachen Antrieb erwartet den sportlichen Kunden das gleiche Paket. Entweder er gibt sich mit 386 kW/525 PS zufrieden oder er legt nochmals eine Schaufel nach und ordert den 5,5 Liter großen V8-Biturbos mit 410 kW/557 PS und 800 Nm maximalem Drehmoment. Für den Spurt von 0 auf Tempo 100 benötigen beide Turbo-Versionen 4,4 bzw. 4,3 Sekunden. Die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Der Normverbrauch des CLS 63 AMG Shooting Brake: 10,1 Liter Super.
Der neue Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake soll jedoch nicht nur bei den Fahrleitungen Bestwerte setzen. Eine eindrucksvolle Verzögerung soll die Hochleistungs-Bremsanlage mit rundum 360 Millimeter großen, belüfteten und gelochten Bremsscheiben liefern. An der Vorderachse kommt die besonders belastbare Verbund-Technologie zum Einsatz. Wer noch mehr Verzögerung will, kann sich gegen Aufpreis für die Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit größer dimensionierten Bremsscheiben sowie speziell lackierten Bremssätteln ordern.
Der Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake steht auf Leichtmetallrädern im Triple-Speichen-Design mit Bereifung im Format 255/35 R 19 (vorne) und 285/30 R 19 (hinten). Der Mercedes CLS 63 AMG Shooting Brake ist ab Oktober verfügbar.
|