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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Land Rover Range Rover Supercharged   Praxistest: Range Rover V8 Supercharged

Over the Top



Seit mehr als 40 Jahren ist der Range Rover der Inbegriff von Luxus im Gelände. Die souveränste Art in dem Briten unterwegs zu sein, ist der 510 PS starke Range Rover Supercharged. Und der passt nirgends besser hin, als in die Rocky Mountains.

 
Land Rover Range Rover Supercharged
   
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40 Jahre Range Rover
[+] Sehr gute Fahrleistungen, hoher Reisekomfort, hervorragende Geländeeigenschaften, gute Serienausstattung
[-] Teure Extras, spürbare Nick- und Wankbewegungen, kein LED-Licht verfügbar, hohes Gewicht

Ein Range Rover hat seine bekannten Rückzugsgebiete. Man trifft ihn überall auf der Welt. Die München liebt man ihn - besonders im elitären Grünwald. Natürlich auch an der Cote d'Azur, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in New York oder Beverly Hills. Doch kaum irgendwo kann man den Offroad-Luxusliner besser genießen, als zwischen Denver und Las Vegas.

Und dabei muss man nicht einmal ins unwegsame Terrain abseits der Highways und Landstraßen ausweichen. Der Range Rover begeistert vom ersten Meter. Und wenn schon ein Range Rover, dann gleich das Topmodell 5.0 V8 Supercharged. Der hat zwar nicht die versprochenen 420 Kilogramm wie die Diesel abspecken können, ist aber um einiges leichter als sein Vorgänger geworden. Über 200 Kilogramm weniger sind es, was sich durch die Aluminiumkarosse angenehm bemerkbar macht. Nicht, dass der fünf Meter lange Range Rover aus dem britischen Werk Solihull dadurch zu einem leichten Seiltänzer geworden wäre. Doch vergleicht man ihn mit dem Vorgänger, so sind die fahrdynamischen Fortschritte groß.

Das liegt weniger an dem kompressorbeatmeten Fünfliter-Triebwerk. Das ist im Vergleich zum Vorgänger überraschend unverändert. Mit seinen exakt fünf Litern Hubraum leistet der Achter 375 kW/510 PS und ein maximales Drehmoment von 625 Nm. Die machen sich direkt bei den ersten Anstiegen angenehm bemerkbar, wenn es von Denver, der Hauptstadt Colorados, nach Westen in die Rockys geht. Denn Denver, dem Slogan nach "Mile-High-Town" mit einer Seehöhe von fast 1.700 Metern, setzt dem Motor bereits nennenswert zu.

Wenn es über die ersten Gebirgskämme Richtung Westen geht, sind schnell mehr als 2.500 Meter erreicht. Pro 1.000 Höhenmeter reduziert sich die Motorleistung um bis zu zehn Prozent. Das macht sich bei dem über 2,3 Tonnen schweren Koloss auch den legendären Independence Pass hinauf bemerkbar, von dem aus es Richtung Süden in das Winter-Mekka Aspen geht. Der Pass hat eine Höhe von 3.686 Metern. Da freut man sich über jede Pferdestärke, die den mächtigen Allradler die engen Kehren des Colorado State Highway 82 hinauftreibt.

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In den engen Kurven wankt der Range Rover bei flotter Fahrweise deutlich
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In den Kurven hinauf auf den Pass und wieder hinunter Richtung Aspen machen sich kleine Flecken auf der ansonsten blütenweißen Range-Weste bemerkbar. Denn die Wankstabilisierung des hoch aufgeschossenen Briten könnte durchaus engagierter sein. In den engen Kurven wankt der Range Rover bei flotter Fahrweise deutlich und nickt ein. Der Komfort an sich, den die vielseitig verstellbare Luftfederung bietet, ist dabei schier grenzenlos. Unebenheiten werden trotz mächtiger 21-Zöller mit Reifen in der Dimension 275/45 R 20V noch angenehm weggefedert. In Sachen Komfort sind 20-Zöller sogar noch sinnvoller.

Immer wieder genießt man die exzellente Abstimmung zwischen der ZF-Achtgang-Automatik und dem bulligen Achtzylinder. Wer hier einen der beiden Diesel mit Leistungen von 258 und 340 PS fährt, der ist selbst schuld. Die V8-Fahrleistungen sind entsprechend - der Durst leider auch. Denn die 12,8 Litern avisierter Normverbrauch sind in der Höhe der Rocky Mountains und weiter Richtung Nevada allenfalls eine grobe Maßgabe für den Rollbetrieb. Real verbrauchte der Range Rover 5.0 V8 Supercharged 14,8 Liter auf 100 Kilometern. Angesichts der üppigen Höhen und durchgängiger Bergpassagen bei Temperaturen bis zu 46 Grad im Schatten und 53 Grad in der Sonne gerade noch akzeptabel.

Von 0 auf Tempo 100 schafft es der Range in exzellenten 5,4 Sekunden. Die abgeregelten 250 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es nur mit dem optionalen Hochgeschwindigkeitsreifen im 22-Zoll-Format - sonst ist bereits bei 225 km/h Schluss. Immerhin schluckt der Tank üppige 105 Liter, die der mächtige Brite auch dringend benötigt.

Der Reisekomfort auf exzellenten Ledersitzen, die sich vorne und hinten vollelektrisch einstellen und klimatisieren lassen, ist herausragend. Bitter nur, dass die Kopfstützen in dieser Liga manuell verstellt werden müssen. Und die Beinauflage dürfte für groß gewachsene Insassen gerne noch etwas länger sein.

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Das Ladevolumen liegt zwischen 909 und 2.030 Litern. Mehr braucht niemand
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Was gefällt, ist das durchweg sehr geringe Geräuschniveau, das das vibrationsarme V8-Triebwerk, üppige Dämmmaterialien und insbesondere die Doppelverglasung ermöglichen. Dazu der bis zu 825 Watt starke Sound aus 19 Lautsprechern und der Blick auf die roten Felswände Richtung Grand Junction und weiter nach Moab. Gerade bei den heißen Temperaturen macht sich das große Panoramadach mit Schiebefunktion nicht immer angenehm bemerkbar. Zum einen könnte die Tönung stärker sein und zum anderen ist die elektrische Innenjalousie ebenso wenig blickdicht wie hochwertig. Das passt nicht zu einem Fahrzeug der Luxusliga, wo jedes Abweichen von der Perfektion nervt.

Als es vorbei an dem Antilope National Park zurück nach Norden auf die Interstate 15 Richtung Las Vegas geht, klettern die Temperaturen wieder weit über die 40-Grad-Marke. Einmal mehr schlägt sich die Komplettklimatisierung von Innenraum und Sitzen des Range Rover vorbildlich. Das Ladevolumen liegt zwischen 909 und 2.030 Litern. Mehr braucht niemand. Mehr Luxus? Sowieso nicht.

Die Schwächen des Range Rover 5.0 V8 Supercharged sind dünn gesät. Neben den spürbaren Nick- und Wankbewegungen nervt das alles andere als gute Navigationssystem und auch bei den Assistenzsystemen bleiben für diese Luxusliga noch offene Wünsche. Und mit Xenon-Scheinwerfern ist es heute nicht mehr getan. LED-Technik nur beim Tagfahrlicht ist zu wenig. Insbesondere für einen Basispreis von 113.800 Euro, der sich mit erweitertem Sitzpaket, Umfeldkameras, Abstandstempomat, Surround-Sound und weiteren Annehmlichkeiten leicht über die 140.000-Euro-Marke pressen lässt. Dafür gibt es nicht weniger aus die perfekte Symbiose aus Luxuslimousine und Offroader.

Land Rover Range Rover Supercharged

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Fotos: Grundhoff Land Rover Range Rover Supercharged  http://goo.gl/IgF5G
Ort: Denver

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