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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Opel Zafira 2.0 Turbo  Praxistest: Opel Zafira 2.0 Turbo

Schneller am Ring



Auch Familien wollen schnell ans Ziel. Platz für alle ja – aber bitte mit Power. Den Opel Zafira gibt es auch mit 200 PS, 230 Spitze und Platz für Sieben. Ideal für den Familienausflug - nicht nur zum Nürburgring.

 
Opel Zafira 2.0 Turbo
   
Opel Zafira 2.0 Turbo - Foto: press-inform Opel Zafira 2.0 Turbo- Foto: press-inform Opel Zafira 2.0 Turbo- Foto: press-inform Opel Zafira 2.0 Turbo- Foto: press-inform Opel Zafira 2.0 Turbo- Foto: press-inform Opel Zafira 2.0 Turbo- Foto: press-inform
Opel Zafira 2.0 Turbo
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Opel Zafira 2.0 Turbo
[+] Drehfreudiger Motor, viel Platz im Fond, großer Kofferraum, variabler Innenraum, sicheres Fahrwerk
[-] Sehr hoher Verbrauch, schlechte Serienausstattung, lange Schaltwege

Seit Jahren übervölkern Familienvans unsere Straßen. Klein oder mächtig, kompakt oder ausladend, vom Hersteller oder Importeur – das Angebot scheint unüberschaubar groß und ist es wohl auch. Doch sportlich ist kaum eine der Familienkutschen unterwegs. Opel macht eine der wenigen Ausnahmen: Schon bei der ersten Zafira-Generation gab es eine 200-PS-starke-OPC-Version. Der neue Zafira ist nun bereits als Serienmodell mit 200 Pferden unter der Haube zu haben. Bald soll auch noch eine 240 PS starke OPC-Sportversion folgen. Die meisten anderen Opel-Vans schieben dagegen mit 100 bis 150 Diesel-PS durch die Landschaft.

Nur: Wer um Himmels Willen entscheidet sich für einen 200-PS-Benziner mit einem Riesendurst? Nicht alle sind nun mal Dieselfans und einige unter uns wollen Platz und Sportlichkeit unter dem Dach eines soliden Vans. Für die ist der Zafira 2.0 Turbo derzeit allein auf weiter Flur. So bullig düst derzeit kein anderer Van durch die Welt. Andere Platzhirsche namens Touran, C-Max, Corolla Verso, Scenic und Co. haben der Turbopower des Rüsselsheimers nicht viel entgegenzusetzen.

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Platz da für den Zafira
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Bis auf die hässlich hellblaue Farbe unterscheidet sich unser Testmodell kaum von seinen familiären Brüdern. Breitreifen, leichte Schweller – das könnte auch eine 100-PS-Version sein. Auch beim Starten des Vierzylinders gibt es noch kein lautes Feuerwerk. Seelenruhig blubbert der Zweiliter-Motor mit Turboaufladung vor sich hin. Erst ein beherzter Tritt auf das Gaspedal sorgt für den erhofften Tatendrang.

Bei sportlichen Beschleunigungsversuchen steht aber schnell fest: 200 PS an der Vorderachse – das passt nicht so recht zusammen. So viel Leistung zerrt beim Anfahren, in engen Kehren und bei nasser Fahrbahn unangenehm am Steuer. Hier heißt es Ruhe und trockene Hände bewahren. Im normalen Fahrbetrieb zieht der sportliche Zafira dagegen souverän seine Bahnen. Das IDS-Sportfahrwerk ist exzellent abgestimmt. Schnelle Kurve, Vollgas auf der Autobahn - beladen oder unbeladen ist man jederzeit sportlich-straff, aber nie unkomfortabel unterwegs.

Sportliche Piloten werden auf der Autobahn schnell das Überholimage vermissen. Ohne Übertreibung: Niemand macht einem Zafira auf der linken Autobahnspur Platz. Einen Topmodell wie dem Zafira 2.0 Turbo hätte man zumindest serienmäßig Xenonlicht verpassen sollen. Vielleicht würde das dann den ein oder anderen Linksfahrer aus dem Schlaf reißen. Ist die Straße einmal frei, geht es aber ordentlich zur Sache. Die Schaltung arbeitet trotz langer Schaltwege präzise und der Turbo mit seinen 262 Nm Drehmoment freut sich, wenn er ausgedreht wird.

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Sitzen in der ersten Reihe
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Ein Druck auf die Sport-Taste in der nüchternen Mittelkonsole und die Sache macht noch mehr Spaß. Der Turbinenklang ist deutlich zu vernehmen. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der 147 kW/200 PS starke Fronttriebler in flotten neun Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei gemessenen 230 km/h. Eine klasse Vorstellung - wäre da nicht der mächtige Durst. Der aufgeladene Benziner hat keine Spur von der Sparsamkeit etwa der Dieselversionen. Wer mit einem Turbo-Zafira sportlich unterwegs ist, muss sich auf rund 12 Liter Super pro 100 km einstellen. Mit langen Autobahnpassagen werden es gerne auch schon mal mehr als 14 Liter. Das ist auch für einen 200 PS starken Power-Van zu viel.

Im Innenraum gibt es keine Unterschiede zu einem braven Zafira-Modell von der Stange. Auf den 4,47 Metern Länge gibt es bequeme Platzverhältnisse für die Passagiere in der ersten und zweiten Reihe. Eine dritte Reihe ist aus dem Boden ausklappbar und bietet überschaubare Dimensionen. Für Erwachsene sollte man hier trotz 2,70 m Radstand allenfalls eine Kurzstrecke lösen. Angenehm die zahlreichen Ablagen und die niedrige Ladekante. Der Kofferraum bietet zwischen 645 und 1.820 Litern, die sich mit dem Flex-Organizer-System gut unterteilen lassen. Wir vermissen bei einem Zafira-Topmodell die elektrische Heckklappe, mit der ein Vectra Caravan glänzt.

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Mittelmaß in Serie
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Die Sicherheitsausstattung umfasst unter anderem ESP, Front-, Kopf- und Seitenairbags. In der dritten Sitzreihe wurde auf die Vorhangairbags verzichtet. Die Serienausstattung ist gerade einmal Mittelmaß. Der Opel Zafira 2.0 Turbo kostet als spärlicher Edition 26.490 Euro. Die meisten Turbofans dürften zum besseren Cosmo greifen. Der bietet für 29.540 Euro immerhin das IDS-Sportfahrwerk, Alufelgen, Sportsitze, Klimaanlage und Panoramadach. Dass selbst elektrische Fensterheber hinten (365 Euro), Klimaautomatik (395 Euro), eine Mittelarmlehne (70 Euro), Nebelscheinwerfer (170 Euro) oder ein zweiter klappbarer Zündschlüssel (20 Euro) extra bezahlt werden müssen, mutet befremdlich an.

Das bietet selbst die teure Premiumklasse ab Werk. Ebenfalls empfehlenswert, aber teuer zu ordern sind Navigationssystem (ab 1.670 Euro) oder Xenonlicht mit Kurvenfunktion (1.150 Euro). So kostet ein ordentlicher Zafira 2.0 Turbo knapp 35.000 Euro. Auch eine Art ICE-Zuschlag, aber mit Sitzplatzreservierung.

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