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Neuvorstellung: BMW Z4 M40i
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BMW Z4 sDrive 35i

Vergangenes Jahr präsentierte BMW in Pebble Beach die Konzeptstudie seines neuen Z4-Sportroadsters. An gleicher Stelle wird nun in diesem Jahr erstmals die Serienversion enthüllt. So sieht sie aus.

BMW will zurück. Zurück zu alter Sportlichkeit und zurück in die Erfolgsspur, um Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes bei den Roadstern den ersten Platz unter den Premiumherstellern abspenstig zu machen. Um wieder sportlicher, emotionaler und dynamischer zu wirken, haben sich die Bayern nach schwerem Ringen entschlossen, eine Neuauflage des Zur Markenseite BMWBMW Z4 Realität werden zu lassen.

BMW Z4 sDrive 35i - Foto: Hersteller

Allein: Das Ganze wäre durch die zu erwartend geringen Stückzahlen wohl kaum profitabel geworden. Doch da kam den Bayern die ansonsten zähe Kooperation mit Zur Markenseite ToyotaToyota gerade Recht. Toyota suchte damals wie heute nach mehr emotionalem Markenimage - und so fiel die gemeinsame Entscheidung, zusammen mit BMW einen dynamischen Zweisitzer zu konzipieren. Die offene Version ist demnach der BMW Z4, während die Coupéversion mit völlig anderem Design unter dem Namen Toyota Supra laufen wird. Die technische Basis ist weitgehend identisch, die Antriebe dagegen bringt jeder Hersteller selbst ein.

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Da BMW die Hauptentwicklungsarbeit bei dem Sportwagenprojekt übernommen hat, gibt es in Pebble Beach für die Münchner auch das Recht, als erster das Ergebnis der Arbeit zu präsentieren.

Der neue BMW Z4 sieht aus wie ein muskulöser Boxer, der es kaum erwarten kann, endlich in den Ring zu steigen. Beim Gesicht sind die vier Scheinwerferaugen etwas überraschend erstmals übereinander positioniert - wohl, um den Kühlergrill flacher und breiter wirken zu lassen. Front, Seitenlinie und speziell das breite Heck sind durchweg sportlich, jedoch wild zerklüftet. Der neue Z4 wirkt dabei eine Klasse größer als das bei BMW und und seinem Kundenstamm wenig beliebte Vorgängermodell mit Klappdach. Gerade deshalb war lange Zeit im Gespräch, den offenen Doppelsitzer zum Z5 aufsteigen zu lassen.

Wichtiger erscheint jedoch, dass sich BMW von seinem Klappdach verabschiedet hat und der neue BMW Z4 wieder mit einer deutlich stimmigeren Stoffkappe unterwegs ist. Die lässt sich auf Knopfdruck innerhalb weniger Sekunden elektrisch hinter den beiden Sitzen zusammenfaltet.

Seine Weltpremiere feiert der BMW Z4 als M40i, der vom bekannten Dreiliter-Reihensechszylinder mit Turboaufladung angetrieben wird. Der leistet 250 kW/340 PS und beschleunigt den Roadster aus dem Stand in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Bei Tempo 250 wird wie bei den anderen BMW-Modellen abgeregelt und der Normverbrauch liegt bei 7,1 Litern Super (162 g CO2/km). Mit dem Z4 M40i zeigen die Bayern in Kalifornien die Maximalmotorisierung, denn einen Z4 M soll es wie schon beim Vorgänger nicht geben: Die zu erwartenden Stückzahlen seien zu gering.

Im Innenraum gibt es zwei ebenso bequeme wie wohl konturierte Sportsitze und das neue BMW-Cockpit, das ähnlich auch bei den neuen Modellen 3er, X5, X7 und 8er Einzug hält. Erstmals wird der BMW Z4 optional mit einem farbigen Head-Up-Display angeboten, bei dem die wichtigsten Informationen vor dem Fahrer in die Windschutzscheibe projiziert werden.

Marktstart ist im kommenden Frühjahr. Dann wird es wohl dei schwächeren Versionen mit aufgeladenen Vierzylindern geben, wovon der Volumenmotor des BMW Z4 30i 260 PS leisten dürfte.

 
BMW Z4 sDrive 35i- Foto: Hersteller
BMW Z4 sDrive 35i- Foto: Hersteller
BMW Z4 sDrive 35i- Foto: Hersteller
BMW Z4 sDrive 35i- Foto: Hersteller
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 Stichworte
 BMW Z4 M40i, BMW, Z4, Roaster, Sportwagen, Pebble Beach, Zweisitzer, Stoffdach, Toyota, Supra


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