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Reportage: Familienautos in Genf
Sack und Pack
 Familienautos in Genf

Wer mit Sack und Pack unterwegs ist, weiß von Familienautos zu schätzen. Egal, ob Van oder Kombi: Familien-Fahrzeuge stehen hoch im Kurs. Da macht auch der Genfer Auto Salon keine Ausnahme.

Zweckmäßige Fahrzeuge, die robust und zuverlässig sind. Das ist - ungeachtet aller kraftstrotzenden Golf Rs dieser Welt - immer noch die Zur Markenseite VolkswagenVW-Kernkompetenz. Auf dem Genfer Autosalon werden diese Wolfsburger Wurzeln wieder einmal sichtbar. Der VW Caddy ist eigentlich als Handwerkerliebling bekannt - aber die vierte Generation soll auch Familien locken. Die Argumente sind vielfältig: Neben dem Einstiegspreis von 18.242 Euro ist auch die Variabilität ein echtes Plus.

 Familienautos in Genf - Foto: Wolff

Und wenn man in den komfortablen Ausstattungsvarianten Platz nimmt, versteht man, warum dieser VW bei Familien mit kleinen Kindern zunehmend beliebt ist. Zahlreiche neue Sicherheits- und Komfortdetails unterstützen den Fahrer: unter anderem ein Front Assist mit City-Notbremsfunktion, Einparkautomatik, Seiten- und Vorhangairbags. Optional sind Helfer wie ein adaptiver Tempomat, Fernlichtassistent, Frontscheibenheizung oder eine Müdigkeitserkennung.

Die VW-Familien-Offensive komplettieren der modellgepflegte Sharan und der neue Touran, auf den die Interessenten bis September warten müssen. Das Design verzichtet auf irgendwelche modischen Experimente und macht so den Wolfsburger Kompaktvan fit für die nächsten Jahre. Einige Verbesserungen finden im Interieur statt. Neben einigen technischen Helfern, mehr als genug Platz und Sicherheitsfeatures, hält auch beim Touran die Vernetzung Einzug. Der Preis bleibt auf dem Niveau des Vorgängers - unter 24.000 Euro.

Eine Nummer größer ist der aufgepeppte VW Sharan, an dem sich bis auf die LED-Rückleuchten wenig geändert hat. Immerhin ist die Motorenpalette erneuert: Die Aggregate sollen im Schnitt 15 Prozent weniger verbrauchen und alle die Euro-6-Norm erreichen. Wie mittlerweile bei VW Usus, ist die Multikollisionsbremse Serie.

BMW hat sich mit dem Active Tourer nicht nur Freunde gemacht. Für einige verrät der Münchener Autobauer mit dem Ausflug in die Van-Welt die sportlichen Kernwerte der Marke. Nichtsdestotrotz legen die Bayern mit dem 2er Gran Tourer ein geräumigeres Modell nach. Der 4,56 Meter lange Zur Markenseite BMWBMW glänzt nicht zwingend mit einer dynamischen, schicken Optik, aber mit viel Raum und Variabilität. Maximal schluckt der große BMW-Van 1.905 Liter Gepäck. Aber das bieten andere auch. Der Innenraum bietet die typische BMW-Landschaft und das Motorenprogramm stammt vom kleineren Bruder Active Tourer. Im Juni steht der Gran Tourer beim Händler.

Familienautos auf dem Genfer Auto Salon 2015, Reportage
Citroën setzt die Attacke auf das Premiumsegment weiter fort und zeigt in Genf den DS5
Familienautos auf dem Genfer Auto Salon 2015, Reportage

Subaru bringt endlich den Levorg nach Europa. Die auffällige Lufteinlasshutze auf der Motorhaube ist sicher nicht jedermanns Geschmack, unterstreicht aber die sportlichen Ambitionen des Allrad-Kombis von Zur Markenseite SubaruSubaru. Zur Markenseite ToyotaToyota hat den aufgefrischten Avensis im Gepäck, kurz bevor 2016 die neue Generation des Mittelklassemodells an den Start geht. Das Facelift ziert die neue, deutlich aggressivere Optik mit dem schmalen Kühlergrill, den nach neuestem Toyota-Schick eine Chromstrebe ziert. Wer mit dem VW Golf Variant schneller unterwegs sein will, kommt in Zukunft ebenfalls auf seine Kosten. Beim Golf GTD Variant sorgt jetzt der kräftige 184-PS-Diesel für Vortrieb.

Citroën setzt die Attacke auf das Premiumsegment weiter fort und zeigt in Genf den DS5. Der Edel-C5 glänzt mit einem chromumrahmten Kühlergrill samt schicken DS-Logo und feinen Materialien im Innenraum, dessen Aussehen an ein modernes Flugzeug-Cockpit erinnert. Die Vernetzung mit dem Smartphone des Fahrers geschieht in dem Zur Markenseite CitroenCitroën per App - dann kann sich der Lenker unter anderem den Standort des Autos oder auch den Durchschnittsverbrauch anzeigen lassen. Fünf Motoren (ein Benziner, drei Diesel, ein Dieselhybrid) stehen Markteinführung zur Auswahl. Ob mit diesem Auto der gallische Triumphzug startet, sei dahingestellt.

Laut Zur Markenseite SkodaŠkoda-Chef Winfried Vahland wird die dritte Generation des Škoda Superb ein "Gamechanger" werden, also ein Auto, dass das Segment aufmischt. Der geräumige und traditionell gut verarbeitete Tscheche ist 75 Kilogramm leichter als der Vorgänger. Das bedeutet, dass sich die 120-PS-Spritsparvariante Green-Line mit einem Verbrauch von nur 3,7 Litern pro 100 Kilometer zufriedengibt. Das echte Aha-Erlebnis kommt aber erst, wenn man sich es im geräumigen Fond bequem macht. Der Superb bietet definitiv genug Platz für eine Familienreise. Hinzu kommt ein Kofferraum, der nun per Knopfdruck von 625 Liter auf enorme 1.760 Liter erweitert werden kann.

Der Zur Markenseite HyundaiHyundai i40 macht sich als Kombi auch gut als Familienlaster - da hilft schon einmal die elektrische Heckklappe, die sich per Fußbewegung öffnet. Wie bei dem koreanischen Autobauer momentan so üblich, wird vor allem die technische Ausrüstung verbessert. Jetzt freuen sich die Fahrer über Bi-Xenonlicht und einem Fernlichtassistenten. Neben dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe gibt es nur beim Kombi auf Wunsch adaptive Dämpfer.

 
 Familienautos in Genf - Foto: Sommer
 Familienautos in Genf - Foto: Sommer
 Familienautos in Genf - Foto: Wolff
 Familienautos in Genf - Foto: Sommer

Text: | Fotos: Sommer


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