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Neuvorstellung: Renault Captur
Robuster Charm
Renault Captur

Mit dem Captur will Renault auf den SUV-Zug aufspringen. Dafür haben die Franzosen einen 4,12 Meter langen Crossover auf Plattform des Clio aufgebaut und wollen vor allem weibliche Käufer ansprechen.

Früher, also vor etwa 25 Jahren, waren SUV noch reine Nischenprodukte. Das hat sich inzwischen gewaltig geändert. Die Autos mit der robusten Optik verzeichnen als eines der wenigen Segmente ein Wachstum in den Zulassungszahlen. Dabei ist es mittlerweile zweitrangig, ob die Fahrzeuge Allradantrieb haben oder nicht. Das Off-Road-Design und die hohe Sitzposition zusammen mit möglichst kompakten Abmessungen sind "in".

Renault Captur - Foto: Hersteller

Auf diesen Zug springt jetzt auch Renault mit dem Captur auf. Der 4,12 Meter lange SUV basiert auf der Plattform des Clio und soll vor allem weibliche Käufer ansprechen. Wie bei Opel Adam, Fiat 500 & Co. bietet Renault auch deswegen viele Möglichkeiten zur Individualisierung an - wie zum Beispiel eine Bi-Colour-Lackierung.

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Doch all die Farbenpracht hilft nichts, wenn der Crossover nicht beim Design punkten kann. Die Verwandtschaft mit dem Clio kann man beim Anblick des Renault-Markengesichts mit dem Rhombus als zentralem Element des schmalen Kühlergrills nicht leugnen. Allerdings blitzen die schmaleren Scheinwerfer beim Captur einen Schuss angriffslustiger als beim französischen Polo-Konkurrenten.

Durch die ansteigende Fensterlinie gepaart mit einem abfallenden Dach spielt auch der Captur die Optik-Dynamikkarte, die schon beim Range Rover Evoque Evoque für Zustimmung sorgte. Das Heck mit den mandelförmigen Schlussleuchten, die sich in den hinteren Kotflügel hineinschmiegen, entspricht fast eins zu ein dem des Clio.

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Touchscreen in der Mittelkonsole
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Das Gleiche gilt auch für das Cockpit. Die beiden elliptischen Röhren mit den Rundinstrumenten und dem Verbindungsstrang mit der digitalen Geschwindigkeitsanzeige sind vom Technikspender Clio übernommen. Einen Unterschied gibt es bei der Mittelkonsole: Als zentrales Element dient ein Touchscreen, der einem Tablet-Computer nachempfunden ist. Bei der Ausstattung bietet das Renault-SUV nichts Extravagantes: unter anderem einen schlüssellosen Zugang, eine Rückfahrkamera, eine Einparkhilfe und einen Berganfahrassistenten. Auch eine Einbindung des Infotainment- Systems in das Internet ist vorgesehen.

Trotz der sehr kompakten Abmessungen verspricht Renault großzügige Platz- und Ladeverhältnisse. Der Kofferraum dürfte um die 300 Liter Volumen haben. Dazu gibt es noch eine Vielzahl von praktischen Ablagen.

Bei den Motoren wird sich der Captur vermutlich im Konzernregal des Clio bedienen, in dem drei Benziner und drei Diesel bereitliegen. Die Aggregate rangieren zwischen 74 und 90 PS. Vor allen Dingen der Dreizylinder-Turbobenziner mit 90 PS, 900 ccm Hubraum und Start- Stopp-System dürfte gut zu dem Crossover passen, der sicher oft in der Stadt bewegt wird. Bei den Preisen hält sich Renault noch bedeckt. Es ist aber davon auszugehen, dass zum Einstiegspreis des Clio von 12.800 Euro noch ein SUV-Zuschlag kommen wird.

 
Renault Captur - Foto: Hersteller
Renault Captur - Foto: Hersteller
Renault Captur - Foto: Hersteller
Renault Captur - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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