Wer sein Auto aus den USA nicht über einen seriösen deutschen Import-Händler ordert, der kann derzeit böse reinfallen: Offensichtlich sind tausende von Gebrauchtwagen in die ganze Welt verschifft worden, die bei den Naturkatastrophen der vergangenen Jahre beschädigt und anschließend notdürftig repariert worden sind. Und auch auf den Gebrauchtwagen-Märkten innerhalb der USA sind die motorisierten Hurrikan-Opfer zum Problem geworden. Doch dank Internet und VIN-Schlüsselnummer lässt sich die Historie beinahe jedes einzelnen Fahrzeuges in den USA lückenlos nachvollziehen.
So bietet das Unternehmen Carfax Europe Fahrzeughistorien für US-Import-Gebrauchtwagen an. Der Service kann einem vor dem Kauf eines 65er Mustang Coupé oder eines 74er Mercedes 350 SL viel Ärger ersparen.
Unter www.usimportcheck.com kann der Kaufinteressent die individuelle Geschichte von Autos amerikanischer Automobilmarken sowie von gebrauchten Fahrzeugen anderer internationaler Automobilhersteller abfragen. Voraussetzung ist, dass die Autos ihren Ursprung bzw. ihre Erstzulassung in den USA hatten.
Dies ist die erste Möglichkeit, auch den Verbrauchern in Europa eine praktikable Möglichkeit zu bieten, sich über einen neutralen Anbieter einen schnellen und verlässlichen Überblick über die Historie eines gebrauchten und aus den USA importierten Wagens zu verschaffen.
In den USA sind die von Carfax angebotenen Services seit 1981 etabliert. Hier gilt Carfax als Marktführer für Fahrzeughistorien. Für Millionen Kunden in den USA stellt CARFAX die verfügbare Geschichte eines jeden Gebrauchwagenfahrzeugs innerhalb von Sekunden online. Grundlage der Recherche ist die 17-stellige Fahrgestellnummer (VIN) zur Verfügung. Diese Fahrzeughistorie enthält z.B. die Anzahl der Vorbesitzer, zum Teil die Unfälle, bisherige Schäden, aber auch Service-Historien. Insgesamt bietet Carfax online über 5 Milliarden Datenaufzeichnungen.
Das Unternehmen arbeitet daran, sein Angebot über Fahrzeughistorien auf den europäischen Gebrauchtwagenmarkt auszuweiten, damit künftig auch Käufer europäischer Gebrauchtfahrzeuge von diesem am Markt bisher einmaligen Service profitieren können. 2009 soll der Service für Nordeuropa eingeführt werden. 2010 steht Deutschland auf der Agenda.