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Neuvorstellung: Peugeot 1007
A-Klasse a la Card
Peugeot 1007

"Sesam öffne Dich!" Beim neuen Peugeot 1007 werden Kindheitserinnerungen aus 1001 Nacht wach. Per Fernbedienung öffnen sich die beiden riesigen Schiebetüren wie von Geisterhand. Pfiffig, einfallsreich und zudem noch praktisch - der 1007 ist eine A-Klasse a la Carte. Und keinesfalls in geheimer Mission unterwegs.

Mutig, mutig, was die Franzosen mit dem kompakten Minivan auf die Räder gestellt haben. Mit seinem 3,73 m langen Onebox-Design ist der Zweitürer zehn Zentimeter kürzer, aber 18 cm höher als der aktuelle Peugeot 206. Trotzdem bietet er in Sachen Innenraumvariabilität alle Möglichkeiten.

Peugeot 1007 - Foto: Hersteller

Der 1007 ist die reale Umsetzung der Studie Sésame, die auf dem Pariser Autosalon 2002 für viel Aufsehen gesorgt hatte. Die Front zeigt sich mit Mandelaugen und großem Maul im aktuellen Peugeot-Design. Das Heck wirkt mit der dominanten Peugeot-Leiste ebenfalls gefällig, aber nicht derart harmonisch wie Front- und Seitenlinie. Doch die Augen des Betrachters kommen von den Schiebetüren einfach nicht los. Geradezu schwerelos fahren die Tore nach hinten und geben den 92 cm großen Zugang frei. Kinder brauchen zum Einsteigen in den Fond nicht einmal den Sitz nach vorne zu klappen. Auf den bequemen Sitzen Platz genommen, genügt ein Knopfdruck – "Sesam schließe Dich". Die großen Fensterflächen sorgen für viel Licht im Innenraum.

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Alles so schön bunt hier
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Bereits beim ersten Besuch fühlt man sich wohl im Peugeot 1007. Vorne geht es besonders geräumig zu. Hinten wird es für Erwachsene etwas enger. Doch mit einem Handgriff lassen sich die Einzelsitze im Fond um bis zu 20 cm in Richtung Kofferraum verschieben. Müssen größere Gegenstände transportiert werden, freut man sich ebenfalls über weit öffnenden Schiebetüren und die große Heckklappe. Zudem lassen sich die Fondsitze ebenso wie der Beifahrersitz umklappen. Kurz mit dem Mountainbike in die Berge – kein Problem.

Wer sich für einen Peugeot 1007 entscheidet, der möchte nicht nur ein praktisches Auto, sondern sich von der breiten Masse abheben. Wem das auffällige Design der Außenhaut nicht reicht, kann den Wagen beliebig individualisieren. Die Farbelemente im Innenraum lassen sich durch Zubehör-Kits in zwölf Farben wechseln. In zehn Minuten werden so Sitzflächen, Lüftungsdüsen oder Türverkleidungen von knallrot auf dezent blau umkoloriert. Der Austausch der insgesamt 18 Teile funktioniert mit Klett- und Reißverschlüssen. Ob die Kundschaft die Möglichkeit der variablen Innenraumgestaltung nutzen wird, scheint jedoch eher unwahrscheinlich. Interessant allenfalls für den Gebrauchtwagenverkauf.

Anfang des nächsten Jahres soll der 1007 auf den Markt kommen. Pro Jahr will Peugeot 180.000 Fahrzeuge verkaufen. Die Preise für den Konkurrenten von Fiat Idea, Renault Modus oder Opel Meriva stehen noch nicht fest. Die elektrischen Schiebetüren, ESP und sieben Airbags werden jedoch serienmäßig sein. Zunächst werden zwei Benzin- und ein Dieselmotor mit Leistungen zwischen 68 und 109 PS angeboten. Optional gibt es auch ein automatisiertes Schaltgetriebe.

 
Peugeot 1007 - Foto: Hersteller
Peugeot 1007 - Foto: Hersteller
Peugeot 1007 - Foto: Hersteller
Peugeot 1007 - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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