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Das sechste Modell der Mini-Familie wird ein offener Zweisitzer. Der Mini Roadster kommt mit drei 1,6 Liter-Benzin- und einem 2,0 Liter-Dieselmotor auf die Straße. Alternativ zum serienmäßigen Sechsgang-Handschaltgetriebe wird für die Modelle Cooper Roadster, Cooper S Roadster und Cooper SD das Sechsgang-Automatikgetriebe mit Steptronic Funktion angeboten.
Das Einstiegsmodell, der Mini Cooper Roadster, bezieht 90 kW/122 PS aus dem in allen Benzinern verbauten Vierzylinderaggregat. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft er in 9,2 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 199 km/h. Im Schnitt soll die kleineste Version des neuen Mini Roadster 5,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen, was 133 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Der Mini Cooper S Roadster leistet 135 kW/184 PS, sprintet in 7,0 Sekunden auf 100 km/h und fährt Spitze 227 km/h. Er verbraucht 6,0 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert somit 139 Gramm CO2 pro Kilometer.
Das Topmodell, der Mini John Cooper Works Roadster, schafft mit seinen 155 kW/211 PS Tempo 237 km/h. Die magische 100 km/h-Grenze fällt nach 6,5 Sekunden. Der Verbrauch soll bei 7,3 Litern pro 100 Kilometer liegen. Der CO2-Ausstoß beträgt somit bei 169 Gramm pro Kilometer.
Der einzige Diesel leistet im Mini Cooper SD Roadster 105 kW/143 PS und beschleunigt den 3,74 Meter kurzen Zweisitzer in 8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 212 km/h ist Schluss. 4,5 Liter Diesel und 118 Gramm CO2 sind seine Verbrauchs- und Emissionswerte.
Das 1,39 Meter niedrige Cabrio fährt je nach Modellvariante auf 15, 16 oder 17 Zoll Leichtmetallrädern vor. Es wird in zwei Uni- und sechs Metallicfarben angeboten. Das Verdeck ist, der Tradition britischer Roadster folgend, in Schwarz gehalten. Es faltet sich flach hinter den Sitzen zusammen und benötigt keine zusätzliche Abdeckung, da es mit nach oben gerichteter Außenhaut aufliegt.
Heckspiler ab Tempo 80
Im direkten Vergleich zum Mini Cabrio fällt der um 13 Grad stärker geneigte Windschutzscheibenrahmen auf. Zudem fährt sich ab Tempo 80 km/h ein Heckspoiler aus, der für 40 Kilogramm Abtrieb sorgt. Ab 60 Kilometern pro Stunde fährt er wieder ein, kann aber per Knopfdruck auch manuell wieder herausgefahren werden.
Für die Sicherheit sorgen neben Front- und den seitlichen Kopf-Thorax-Airbags auch die fest mit der Karosserie verbundenen Überrollbügel aus poliertem Edelstahl. Zudem erleichtern die elektromechanische Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkkraftunterstützung und die Fahrstabilitätsregelung DSC eine sichere Fahrt.
Ebenfalls serienmäßig gibt es die Park Distance Control, sowie ein Audiosystem mit MP3-fähigem CD-Player und AUX-In-Anschluss. Gegen Aufpreis stehen Xenon-Licht, Adaptives Kurvenlicht, Klimaautomatik oder auch zusätzliche Entertainment- und Kommunikationsoptionen bereit. Der Kofferraum fasst 240 Liter und verfügt über eine 36 mal 20 Zentimeter große Durchladeöffnung. Über Preise schweigen sich die Münchener noch aus.
