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Hintergrund: Pariser Salon 2006
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 Pariser Salon 2006

Der Pariser Automobilsalon lebt nicht allein von extravaganten Luxusstudien, rustikalen SUV und grollenden Sportwagen. Gerade die kleinen Hersteller sind das Salz in der Suppe – zum Beispiel Zest und PGO.

Wenn es zu einem neuen Porsche genauso wenig reicht wie zu einem legendären 356er, dann dürfte man bei PGO seine automobilen Gelüste befriedigen können. Der französische Kleinserienhersteller zeigt mit dem PGO Cevennes einen der sehenswertesten Sportroadster der diesjährigen Messe.

 Pariser Salon 2006 - Foto: Hersteller

Der kleine Cevennes ist einem Porsche 356 wie aus dem Gesicht geschnitten - nur eine Spur moderner. Historische Proportionen, kurze Überhänge und Seitenfenster, die Schießscharten gleichen, lassen ihn kompakt, aber deutlich kraftvoller als ein ähnlich dimensionierter Daihatsu Copen dastehen. Wendig ist er zudem. Der Wendekreis des 3,70 Meter langen Franzosen liegt bei gerade einmal 9,40 Metern.

Für Sicherheit und luftigen Fahrspaß sorgen 17-Zoll-Alufelgen, McPherson-Federbeine, belüftete Scheibenbremsen und ABS. Schließlich hat der gerade einmal 980 Kilogramm schwere PGO ordentlich etwas unter der Haube. Der zwei Liter große Vierzylinder leistet 99 kW/138 PS und ein maximales Drehmoment von 190 Nm. 0 auf 100 km/h in sieben Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h lassen den Vorgänger aus den 50er Jahren müde erscheinen. Trotz aller Sportlichkeit soll sich der PGO Cevennes mit 8,7 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern zufrieden geben.

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Erinnerungen an den Buggy
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Viele trauern den Zeiten nach, in denen Fahrzeuge wie Renault 4, Citroen Mehari oder die legendären 2CV-Enten unsere Innenstädte bevölkerten. Zest will mit seinem Roadster in eine Lücke stoßen, die sich nach dem Ende der traditionsreichen Allerwelts-Spaßmacher aufgetan hat. Der französische Hersteller zeigt auf dem Pariser Salon erstmals seinen Zest Roadster, einen 3,21 Meter langen, unverschämt knuffigen Spaßroadster für zwei.

Der bunte Buggy ist in zahlreichen Farben erhältlich und besteht aus einem schlichten Aluminiumrahmen und einer Kunststoffkarosserie. Auf praktische Details wie ein Dach oder Türen wird zunächst einmal verzichtet. "Türen und eine Kofferraumabdeckung werden bei uns ab Frühjahr nächsten Jahres verfügbar sein", sagt Markensprecher Xavier Flament.

Ebenfalls im Jahre 2007 folgen zwei weitere Varianten des Zest: ein Pick-Up und ein familiärer Viersitzer. Beide tragen als Markenlogo das Grasbüschel auf der Motorhaube. Dahinter schlummert ein Kofferraum von stattlichen 320 Litern.

Angetrieben wird der Zest Roadster von einem 500 ccm großen Zweizylinderbenzinmotor, der im Heck 15 kW/21 PS leistet. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 110 km/h liegen. Die Kraftübertragung geschieht bei Riemenscheibenvariomatik. Die Reichweite des 25-Liter-Tanks gibt Zest mit 450 Kilometern an.

Flament: "Wir werden die Zest-Modelle mittelfristig auch mit einem einfachen Hybridkonzept anbieten können." Das aktuelle Modell kommt zunächst in Spanien, Frankreich, Italien, England und Portugal auf den Markt – für einen Einstiegspreis von 10.500 Euro. Auch in Deutschland soll der luftig-lustige Buggy bald zu haben sein.

 
 Pariser Salon 2006 - Foto: Hersteller
 Pariser Salon 2006 - Foto: Hersteller
 Pariser Salon 2006 - Foto: Hersteller
 Pariser Salon 2006 - Foto: Wolff

Text: | Fotos: Wolff


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