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Faszination: SUV auf dem Genfer Salon
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 SUV in Genf

SUV sind gefragter denn je. Die Autobauer mühen sich nach Kräften, das Verlangen der Kunden zufriedenzustellen. Beim Genfer Autosalon sorgten nicht mehr nur die Crossover für Aufsehen.

Er ist einer vom alten Schlag. Ein harter Kerl. Einer, der weder Geröll, noch Felsen, noch tiefe Wasser-Furten scheut - der Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes-Benz G 500 4x4². So ungewöhnlich der Name, so brachial der Auftritt des Über-Geländewagens mit dem Stern. Die Technik stammt von der kompromisslosen dreiachsigen G-Klasse. Allerdings rollt der Quadrat-G auf zwei Portalachsen, was dem Vehikel eine überragende Geländegängigkeit beschert. Wie hoch die Bodenfreiheit von 45 Zentimetern ist, merkt man dann, wenn man das Führerhaus entern will. Einmal hinterm Lenkrad angekommen, sollen 422-V8-PS für adäquaten Vortrieb sorgen.

 SUV in Genf - Foto: Wolff

Doch in Genf sind die echten Offroader vom Schlage einer G-Klasse selten. Immerhin zeigen mit Zur Markenseite Land RoverLand Rover und Zur Markenseite SubaruSubaru zwei weitere Offroad-Spezialisten Flagge. Die Japaner haben den neuen Outback zum ersten Mal in Europa im Gepäck. Statt mit einer ganzen Armada von Sensoren basiert das Eyesight-System auf zwei Kameras, die rechts und links vom Rückspiegel angebracht sind und die Fahrbahn vor dem Auto beobachten. Neben einem Notbremsassistenten, der bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h Zusammenstöße verhindert, sind auch ein Spurhalte-Assistent und adaptiver Tempomat enthalten.

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Der Evoque von Land Rover ist ein Lifestyle SUV. Zumindest wenn man einen Range Rover oder einen Land Rover Defender als Kernkompetenz der englischen Offroad-Marke betrachtet. Die Modellpflege des Lifestyle-Kraxlers ist ziemlich dünn ausgefallen. Schärfer geschnittene LED-Augen geben dem Frauenliebling einen stechenden Blick. Im Interieur ermöglicht endlich ein Acht-Zoll-Display eine zeitgemäße Bedienung. Das Highlight des Facelifts ist ein neuer Voll-Aluminium-Dieselmotor, der mit 150 PS oder 180 PS geordert werden kann.

Hyundai spielt mit dem Tuscon ebenfalls die emotionale Karte. Tuscon? Ja, richtig gelesen: Die Koreaner vollführen eine Rolle rückwärts. Nach dem Zur Markenseite HyundaiHyundai ix35 heißt das Kompakt-SUV jetzt wieder Tuscon. Dass dieser Koreaner seine Käufer finden wird, ist anzunehmen. Die Silhouette mit den schmalen seitlichen Fenstern und der ansteigenden Schulterlinie gefällt. Im Interieur überzeugen die solide Verarbeitung und die größeren Raumverhältnisse.

Konkurrenz bekommt der Tuscon von einem anderen koreanischen Kompakt-SUV: dem Zur Markenseite SsangyongSsangyong Tivoli. Im Gegensatz zu den bisher eher barocken Modellen des kleinen koreanischen Autobauers zeigt der Tivoli eine durchaus ansehnliche Formensprache. Auch innen ist das Bemühen der Koreaner zu erkennen das Ambiente wertiger zu gestalten. Der Name Tivoli bezieht sich übrigens auf die gleichnamige Stadt am Comer See.

SUV auf dem Genfer Automobil Salon, Faszination
Der Markt für kleine SUV ist umkämpft und auch Honda will ein möglichst großes Stück von dem lukrativen Kuchen abhaben
SUV auf dem Genfer Automobil Salon, Faszination

Dacia ist schon einen Schritt weiter als SsangYong und feiert mit der "Anniversary Limited-Edition" das zehnjährige Jubiläum des Verkaufsstarts in Westeuropa. Aus diesem Anlass bekommen Modelle wie der Duster ein reichhaltiges Ausstattungspaket.

Citroën hebt mit der seriennahen Studie Berlingo Mountain Vibe Concept die Hand und unterstreicht, dass die Franzosen mit dem Zur Markenseite CitroenCitroën C4 Cactus noch nicht den letzten SUV auf den Markt gebracht haben. Ob der poppige Innenraum und die Schneeketten zum eher rustikalen Berlingo passen, sei an dieser Stelle mal dahin gestellt.

Geschmacksicherer ist dagegen der Zur Markenseite RenaultRenault Kadjar. Der französische Kraxler teilt sich die Technik mit dem Zur Markenseite NissanNissan Qashqai, spielt aber in einer höheren Liga und attackiert Platzhirsche wie den Zur Markenseite VolkswagenVolkswagen Tiguan und den Zur Markenseite FordFord Kuga. Das Renault-Gesicht steht dem kompakten SUV, der insgesamt sehr dynamisch daherkommt. Die Gleichteilstrategie haben die Franzosen mittlerweile ebenfalls verinnerlicht und kaschieren im Innenraum die Verwandtschaft zum Qashqai mit Erfolg. Die Multimedia-Einheit stammt ebenso wie die Motoren von Renault und zeichnet sich durch einen Sieben-Zoll-Touchscreen-Monitor aus.

Der Markt für kleine SUV ist umkämpft und Zur Markenseite HondaHonda will mit der zweiten Generation des HR-V ein möglichst großes Stück von dem lukrativen Kuchen abhaben. Der japanische Crossover vereinigt die Silhouette eines Coupés mit dem Nutzwert eines Minivans. Der Innenraum kann die japanische Neigung zu Lichtspielereien nicht ganz verleugnen, zeigt sich aber bei der Konnektivität auf der Höhe der Zeit.

Beim Passat Alltrack ist die Bedienung typisch VW-solide. Wer einmal in einem Modell der Wolfsburger gesessen ist, findet sich beim Passat sofort zurecht. Wie bei VW üblich, ist auch die Optik des Off-Road-Kombis wenig krawallig. Eine dezente Höherlegung mit SUV-Beplankung - das war es im Grunde schon. Der Allradantrieb ist serienmäßig, fünf Motoren stehen zur Auswahl, die zwischen 150 bis 240 PS leisten. Marktstart ist im September.

 
 SUV in Genf - Foto: Sommer
 SUV in Genf - Foto: Sommer
 SUV in Genf - Foto: Wolff
 SUV in Genf - Foto: Wolff

Text: | Fotos: Wolff


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