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Neuvorstellung: SRT Viper
Das Torquemonster
Dodge Viper

Die Schlange ist zurück. Die Dodge Viper hat zwar einen Teil ihres Namens verloren und firmiert nun als SRT Viper - aber sie hat noch ihren gefährlichen Biss. Und von Ferrari und Maserati gelernt.

Eine Viper ist nicht mit einer Corvette, einem Ferrari oder einem Porsche 911 zu vergleichen. Vor rund 20 Jahren sorgten Chrysler-Ingenieure für Aufsehen, weil sie einen Lastwagenmotor mit einem Sportwagenchassis zu einem unvergleichliches Fahrzeug kreuzten. Nachdem die 2003 vorgestellte zweite, nicht mehr ganz so martialische Generation 2010 eingestellt wurde, geht es nun ab Herbst wieder los.

Dodge Viper - Foto: Hersteller

Weitgehend neu konstruiert, ist die Viper kaum wiederzuerkennen. Wie schon beim legendären Dodge RAM Pick Up, der seit einiger Zeit nur noch unter der Bezeichnung RAM läuft, musste auch die Viper ihren Namen kürzen. Die Grümde? Versteht niemand. "Die Viper wird zukünftig die Bezeichnung SRT Viper tragen", sagt jedenfalls SRT-Chef Ralph Gilles. "Die Viper ist unser Aushängeschild und wir alle sind froh, dass sie wieder zurück ist."

Ein Blick in die LED-Augen der Viper - und man hat keinen Zweifel daran, dass hier ein Vulkan tobt. Das 8,4 Liter große Zehnzylinder-Triebwerk leistet 640 PS. Das reicht Dank Launch Control für einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in kaum mehr als drei Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h.

Das Design stammt aus Auburn Hills. Und nicht weit davon in Detroit soll der Supersportler bald vom Band laufen. "Erstmals hatten wir die Möglichkeit, die Erfahrungen von exklusiven Kleinserienherstellern wie Ferrari und Maserati einfließen zu lassen", ergänzt Gilles und erinnert damit daran, dass Fiat Mehrheitsaktionär von Viper-Bauer Chrysler ist. Zu Fiat gehören bekanntlich auch Ferrari und Maserati. Die neue SRT Viper soll mehr sein, als ein nur schwer zu bändigender Sportwagen. Wer will, bekommt verschiedene exklusive Lederinterieurs, Details wie Lenkradheizung, Tempomat und endlich Sportsitze von Sabelt, die ihren Namen auch verdienen.

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Obwohl durch verschiedene Leichtbaumaßnahmen deutlich abgespeckt, hat sich das Gewicht der SRT Viper unter dem Strich nur um 50 Kilogramm nach unten verändert. So soll der Rennwagen leer rund 1,5 Tonnen auf die Waage bringen – zusammen mit den 640 PS eine gefährliche Mischung auf der Piste. Für ein neues Fahrgefühl sollen elektrisch einstellbare Dämpfer, eine neue Lenkung und eine doppelte Domstrebe in X-Form sorgen, die den Vorderwagen überspannt.

"Die neue Viper bietet ab 4.000 U/min ein Drehmoment, das andere Fahrzeuge noch nicht einmal maximal haben", sagt Gilles: "Sie ist ein Torquemonster." Unter dem Strich stehen dem Piloten bei der SRT Viper und der Sportversion SRT Viper GTS bis zu 1.000 Nm maximales Drehmoment zur Verfügung. Das elektronische Stabilitätsprogramm lässt sich in vier verschiedenen Stufen anpassen – Ferrari lässt grüßen.

 
Dodge Viper - Foto: Hersteller
Dodge Viper - Foto: Hersteller
Dodge Viper - Foto: Hersteller
Dodge Viper - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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