Es ist die Weltpremiere, die der neue Alfa Spider Anfang März in den Messehallen am Genfer Flughafen feiert. Der italienische Luftikus, der optisch am Brera angelehnt ist, soll anknüpfen an die lange Spider-Tradition. Die spannt sich von der Giulietta Spider der 50er Jahre bis zum legendären Duetto und dem Alfa Spider der Neunziger. Kein leichtes Erbe - zumal er auch neuen avantgardistischen technischen Lösungen gerecht werden soll.
Der neue Spider kommt wie gehabt als Zweisitzer daher. Wenn auch ein wenig großzügiger in den Dimensionen als seine Vorfahren: 1.830 Millimeter breit, 4.396 Millimeter lang und 1.367 Millimeter hoch. Charakteristisch für den Neuen: breite Rücklichter und vier Auspuff-Endtöpfe, die den temperamentvollen Auftritt unterstreichen sollen. Der Innenraum des Alfa Spider ist laut Hersteller "einladend und hochwertig ausgestattet, dank der Verwendung von luxuriösen Materialien und wertvollen Details". Je nach Version gehören dazu die automatische Zweizonen-Klimaanlage und Multifunktionstasten für die Bedienung des Radios im Lenkrad, ein Fahrsicherheits-Assistenzsystem und Cruise Control.
Angeboten werden sollen zwei Ausstattungsvarianten sowie zwei Benzinmotoren: Ein 2.2-Liter-JTS-Motor mit 136 kW/185 PS und ein 3.2-Liter-JTS-Motor mit 191 kW/260 PS. Geschaltet wird mit einem Sechs-Gang-Getriebe. In der starken Motorisierung wird der Spider wahlweise mit Q4-Vierradantrieb ausgeliefert. Das mehrlagige Stoffverdeck verschwindet auf Knopfdruck hinter den massiver Überrollbügeln, die im Falle eines Überschlages die Passagiere schützen sollen.