Mit dem neuen XC60 ist Volvo ein echter Hingucker gelungen. Der ab Sommer zu Preisen ab 48.050 Euro auf den Markt rollende Schwede sieht bereits auf den ersten Blick gelungen aus. Die zweite Generation des XC60 kommt mit zwei Diesel-, zwei Benzin- und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb auf die Straße. Das Leistungsspektrum reicht von 190 Diesel-PS bis hin zu 407 PS beim Hybriden. Allrad ist genauso wie die Achtgangautomatik stets ab Werk an Bord.
Zur Wahl stehen zudem drei Ausstattungslinien mit den Namen Momentum, R-Design und Inscription. Unabhängig dieser Wahl verfügt der neue XC60 über das neue Sicherheitssystem Oncoming Lane Mitigation, das Zusammenstöße mit entgegenkommendem Verkehr durch einen aktiven Lenkeingriff verhindert. Neben zahlreichen weiteren Sicherheitssystemen sorgt auch die Run-off Road Protection für ein rundum sichereres Fahrgefühl.
Skandinavisch geprägt sind aber nicht nur die Sicherheitsausstattung, sondern auch die neuen LED-Scheinwerfer im Thors Hammer-Design. Weitere optische Merkmale sind die in der Momentum-Ausstattung montierten 18 Zoll-Leichtmetallräder, eine integrierte Dachreling, ein schwarzer Kühlergrill und zwei verchromte Auspuffendrohre.
Im Innenraum kommt das Infotainment-System Sensus Connect mit einem neun Zoll großen Touchscreen zum Einsatz, über den sowohl Apple CarPlay als auch Android Auto bedient werden können. Der Volvo Pilot Assist für teilautonomes Fahren bis Tempo 130, ein Panorama-Glas-Schiebedach sowie das Notrufsystem Volvo On Call mit WiFi-Hotspot sind gegen Aufpreis ebenfalls erhältlich.
Nach der 48.050 Euro teuren Einstiegsversion D4 AWD mit dem 190 PS starken Vierzylinder-Dieselmotor reiht sich der Einstiegsbenziner mit 254 PS für 51.000 Euro in die Preisliste ein. Auf ihn folgen der D5 AWD-Diesel mit 235 PS für 52.600 Euro und der T6 AWD mit 320 Benzin-PS für 55.500 Euro.
Die Speerspitze in der XC60-Familie bildet der T8 Twin Engine AWD mit 320 Benzin-PS sowie 87 Elektro-PS, sprich 407 PS Systemleistung für 69.270 Euro. In der höchsten Ausstattungsvariante kostet der Plug-In-Hybride ab 73.570 Euro. Dafür liest sich jedoch sein normierter, leider völlig realitätsferner Verbrauch von 2,1 Litern auf 100 Kilometern recht günstig.