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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Volkswagen Golf R  Praxistest: VW Golf R

Spiel ohne Grenzen



Die Kompaktklasse gibt Vollgas. Mercedes A45 AMG, Audi RS3 oder Ford Focus RS - doch auch unter den kleinen Kraftmeiern gibt es einen Golf. Den ziert der Buchstabe R - und der ist Programm.

 
Volkswagen Golf R
   
Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R - Foto: Hersteller
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[+] Allradantrieb, kraftvoller Motor, sehr gute Fahrwerksabstimmung, sicheres Fahrverhalten, präzise Schaltung, präzise Lenkung, gutes Platzangebot, ausgezeichnete Verarbeitung, einfache Bedienung, hohe Alltagstauglichkeit
[-] Mäßige Serienausstattung, hoher Preis

Manchmal muss es eben etwas mehr sein. Nicht, dass es dem Zur Markenseite VolkswagenVW Golf GTI Performance mit seinen 169 kW/230 PS und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit an Leistung oder Tatendrang mangeln würde. Doch der Kompaktsportler enthält seinen Fans eines vor: den Allradantrieb. Den hat der Golf R.

Einst als Spaßmacher mit sechs Zylindern, mächtig Leistung und einem ausgezeichneten Doppelkupplungsgetriebe unterwegs, ist auch er längst unter die Schere des Downsizings geraten. Mittlerweile gibt es in Sachen Motorkraft 221 kW/300 PS und brummige 380 Nm Drehmoment - doch wird das sportliche Engagement aus nur noch vier Zylindern beflügelt.

Die Fahrleistungen sind beeindruckend, der Fahrspaß bis über 250 km/h hinaus grandios. Doch beim Klang patzt der Wolfsburger: Entweder er zuckelt akustisch unspektakulär über Landstraßen und Autobahnen oder er versucht, Insassen und Umgebung mit sonorem High-Tech-Grollen in die Welt der Computerspielen zu versetzen. Das gelingt mit Hilfe des zu synthetischen Soundgenerators jedoch nur sehr unbefriedigend. Im Sportprogramm ist der VW Golf R dann eher Spielkonsole als Sportmodell, versucht mehr zu tönen, als der aufgeladene Vierzylinder wirklich kann.

Doch was bleibt abseits des Synthie-Klangs? Ein Golf, der vielleicht der beste aller Gölfe ist. Vielleicht sogar das beste Kompaktklassemodell, das man derzeit erstehen kann. Denn zunächst einmal ist er eines: ein schlichter Golf mit vollständigem Alltagsnutzen. Einer, der die Backen im Vergleich zu seinen zahmen Brüdern nicht allzu dick aufbläst und auch im Alltag keine nennenswerten Schwächen zeigt.

Das Design ist innen wie außen unspektakulär. Nicht derart ambitioniert wie beim neuen Passat, der sich längst in Richtung Premiumliga verabschiedet hat. Wer sich den ab knapp 39.000 Euro teuren VW Golf R gönnt, der bekommt das, was er erwartet. Überzeugende Platzverhältnisse für vier Personen, ein ausgewogenes Fahrwerk, die gewohnt solide Verarbeitung und zeitgemäße Technik. Die Sportsitze passen mit ihren starken Konturen nicht nur gut, sie bieten zudem einen exzellenten Langstreckenkomfort. Ob es hier Leder sein muss, bleibt Geschmacksache des Eigners. Leder ist strapazierfähiger und sieht auf Dauer besser aus. Doch die Stoffsitze mit Alcantara-Elementen verwöhnen Auge und Rücken zumindest gleichermaßen.

Volkswagen Golf R, Praxistest
Beim Verbrauch hat es der Fahrer buchstäblich im Fuß, wieviel Kraftstoff durch die vier Brennkammern entschwindet
Volkswagen Golf R, Praxistest

Das Topmodell der Golf-Familie bietet das gewisse Etwas mehr. Mehr Dampf, deutlich mehr Spaß und einfach mehr Laune - dazu jede Menge Variationsmöglichkeiten, so dass der Sportler an seinem Trainingsdress auch mal den Reißverschluss auflassen und lässig durch die Gegend kreuzen kann. Auf Wunsch geht es auch zur viert oder auf Kurzstrecken vielleicht zu fünft. Der Laderaum schluckt durch die ebenfalls angetriebene Hinterachse mit 343 Litern knapp 40 Liter weniger normal.

Fahrdynamisch ist der Golf R eine Wucht. Das maximale Drehmoment von 380 Nm steht zwischen 1.800 und 5.500 U/min ständig zur Verfügung. Entsprechend willig geht es zur Sache. Auch bei schneeglatter oder regennasser Fahrbahn kommen die 300 Pferde locker auf die Straße und wandeln sich in Vortrieb um.

Das Fahrverhalten des um 20 Millimeter tiefer gelegten Sportfahrwerks ist tadellos, wenngleich die Variationsmöglichkeiten durch die verschiedenen Fahrmodi durchaus noch etwas weiter gespreizt sein könnten. Weicher wünscht man sich den R-Renner im Komfortmodus keinesfalls - aber im Sportmodus dürfte ihn mehr Härte durchdringen. Auch der Kraftfluss an die Hinterachse geschieht bei dynamischen Tempi im Grenzbereich nicht derart schnell und vor allem nicht so impulsiv, wie man sich wünscht. Einfach Klasse: Lenkung und Bremsen. Die 1,5 Tonnen Gewicht werden gekonnt überspielt.

Beim Verbrauch hat es der Fahrer buchstäblich im Fuß, wieviel Kraftstoff durch die vier Brennkammern entschwindet. Die offiziellen sieben Liter lassen sich selbst bei zögerliche Fahrt nicht halten. Dafür fehlen im Winter die richtigen Temperaturen, die Sommerreifen und ein siebter Gang, der zumindest beim optionalen Doppelkupplungs-Getriebe verfügbar sein müsste. Wie bei der guten Handschaltung müssen sechs Gänge reichen. Kein Grund daher, sich unbedingt für das optionale DSG zu entscheiden. Realistisch gönnt sich der 4,28 Meter lange Niedersachse 8,5 bis 11,5 Liter - das wäre wohl auch mit einem guten Sechszylinder machbar gewesen, den an Bord des Golf R jedoch abgesehen vom Klang ansonsten niemand vermisst.

Bleibt die Frage, ob es ein VW Golf R mit seinen 300 PS sein muss oder der 230 PS starke VW Golf GTI Performance für 30.400 Euro bei vergleichbarer Ausstattung auch ausreicht? Das bessere Paket bietet der VW Golf R - weniger wegen der 70 PS und ein paar Details mehr, sondern schlicht, weil die Antriebskräfte im Lenkrad wie weggezaubert sind und die R-Version einfach das bessere Fahrerlebnispaket bietet. Die über 8.000 Euro Aufpreis sind das jedoch bei weitem nicht wert.

Volkswagen Golf R

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Fotos: Hersteller Volkswagen Golf R http://goo.gl/Gc6Cth
Ort: München

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