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Volkswagen Golf CrossGolf TDI  Fahrbericht: VW CrossGolf 1.9 TDI

Mehr Schein als Sein



CrossGolf - das klingt doch sehr nach KompaktVan mit Feldwegetauglichkeit, viel Platz und Offroad-Outfit. Leider nicht - der CrossGolf ist eigentlich nur ein höher gelegter Golf Plus mit Dachreling und Seitenplanken.

 
Volkswagen Golf CrossGolf TDI
   
Volkswagen Golf CrossGolf TDI - Foto: Hersteller Volkswagen Golf CrossGolf TDI- Foto: Hersteller Volkswagen Golf CrossGolf TDI- Foto: Hersteller Volkswagen Golf CrossGolf TDI- Foto: Hersteller Volkswagen Golf CrossGolf TDI- Foto: Zaumseil Volkswagen Golf CrossGolf TDI- Foto: Hersteller
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[+] Gutes Fahrwerk, agile Motor-Getriebe-Kombination, gute Verarbeitung, ansprechende Materialien, gutes Platzangebot, gute Sicherheitsausstattung, gute Serienausstattung
[-] Hoher Anschaffungspreis, teure Extras

Dass der CrossGolf eigentlich ein Golf Plus ist, merkt man schon an den Abmessungen - er ist 9,5 Zentimeter höher als der "normale" Golf, bei fast gleicher Länge und Breite. Nur die rundum laufenden Kunststoff-Zierleisten machen den CrossGolf um etwa zwei Zentimeter breiter. Mit den neu gestalteten Stoßfängern und dem nur angedeuteten Unterfahrschutz ist er etwas über zwei Zentimeter länger als der Original-Golf.

Armaturenbrett, Cockpit und Instrumente sind konzerntypisch gut verarbeitet und ergonomisch einwandfrei - alle Anzeigen und Schalter sind dort, wo man sie vermutet. Vom seinen Brüdern differenziert sich der CrossGolf im Innenraum durch eigenständige Farbkombinationen der Polster, silberfarbene Einfassungen der Lüftungen und eine verbesserte Serienausstattung: Sportsitze vorn, Lederlenkrad, -schaltknauf, ledernder Handbremsgriff, Türeinstiegsfolien mit "CrossGolf"-Schriftzug und Pedalkappen in Aluminiumoptik. Leider hat auch der CrossGolf die gleiche, etwas zu breite Mittelkonsole wie schon Golf und Golf Plus - so haben größere Fahrer wenig Spielraum für die Beine.

Davon abgesehen ist Raumgefühl auf den Vordersitzen sehr gut, die Sitze sind angenehm gepolstert bei ordentlichem Seitenhalt. Durch die höhere Karosserie ist auch in der zweiten Reihe ordentlich Platz. Zahlreichen Ablagen, Schubladen unter den Sitzen und Klappfächer im Dachhimmel lassen den familiären Krimskrams aus dem Blickfeld verschwinden. Die kleine Mahlzeit zwischendurch ist auf den Klapptischen in den Vordersitzlehnen - inklusive Getränkehalter - hervorragend aufgehoben.

Die Rundumsicht ist sehr gut - kein Wunder, sitzen doch Fahrer und Beifahrer rund 7,5 Zentimeter höher als im Standard-Golf - hinten sogar über 10 Zentimeter. Und mit dem serienmäßigen "Schlechtwege-Fahrwerk" sind alle Insassen weitere zwei Zentimeter höher als der Rest der Verkehrsteilnehmer untergebracht. Mit der verschiebbaren Rücksitzbank gewinnen die Fondpassagiere noch einmal mehr Beinfreiheit.

Der Kofferraum ist mit 393 Litern überdurchschnittlich groß und lässt sich durch Umlegen der Rücksitze auf 1.450 Liter vergrößern. Der Kofferraumboden lässt sich auf einer etwas höheren Stufe arretieren, damit steht eine fast ebene Ladefläche plus ein darunter liegendes Staufach zur Verfügung. Die niedrige Ladekantenhöhe von 68 Zentimetern erleichtert das Beladen des Kofferraums ebenso wie die weit öffnende Heckklappe.

Wie beim Innenraum zeigt der CrossGolf auch beim Fahrwerk seine Normalität: Das hauseigene 4Motion-Paket ist noch nicht einmal optional zu haben. Stattdessen kommt der CrossGolf serienmäßig mit dem "Schlechtwege-Fahrwerk" und 17-Zoll-Rädern aus der VW-Optionsliste daher. Die etwas härtere Abstimmung und die großen Räder geben Fahrbahn-Unebenheiten ziemlich deutlich an die Insassen weiter, trotzdem ist der Fahrkomfort noch auf klassentypischem Niveau.

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Eben Golf-Klasse
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Trotz des deutlich höheren Schwerpunktes und den immerhin 165 Zentimetern Gesamthöhe ist das Fahrverhalten des Fast-SUV sehr ausgewogen mit akzeptabler Seitenneigung in flott gefahrenen Kurven. Die Lenkung ist ausreichend präzise und leichtgängig, die Bremsen packen kräftig zu und lassen sich leicht dosieren - eben Golf-Klasse.

Die Sicherheitsausstattung entspricht natürlich ebenfalls dem Golf bzw. dem Golf Plus, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) samt Gegenlenkprogramm und Gespannstabilisierung, ABS mit Bremsassistent, sechs Airbags usw.

Der CrossGolf wird mit vier Motorvarianten von 102 PS bis 140 PS angeboten. Wirklich flott sind nur der 2,0 Liter Turbodiesel und der 1,4 Liter TwinCharger - mit jeweils 140 PS. Beide Motorisierungen generieren in etwa die gleichen Messwerte, wobei der "kleine" Benziner nicht nur durch Drehfreude, sondern vor allem durch sein hohes Drehmoment von 220 Newtonmetern im Drehzahlbereich von 1.500 bis 4.000 besticht.

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Performance
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Das Einstiegsmodell mit 1,6 Liter Benzinmotor und 102 PS ist nicht gerade flott unterwegs, 12,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 173 Kilometern pro Stunde sind aber dennoch ordentlich. Der 1,9 Liter Turbodiesel mit 105 PS ist messtechnisch lediglich zwei Zehntelsekunden schneller auf Tempo 100, jedoch im unteren Drehzahlbereich subjektiv deutlich performanter.

Der 1,9 Liter Turbodiesel ist - wie der 1,6 Liter Benziner - serienmäßig nur mit Fünfganggetriebe verfügbar. Schade, denn die Sechsganggetriebe im 1,4 Liter TwinCharger und 2,0 Liter Turbodiesel vermitteln durch kürzere Übersetzungen deutlich mehr Fahrfreude. Sechs Gänge gibt es nur im optionalen Sechsgang-Doppelkupplungs-Getriebe (DSG), das sauber abgestimmt ist und sanft schaltet - aber auch über 2.000 Euro kostet.

Die Fahrleistungen des immerhin über 1.400 Kilogramm wiegenden CrossGolf 1.9 TDI sind trotzdem ordentlich, VW verspricht einen Kraftstoffverbrauch von 6,2 Litern im Drittelmix. Die Motorengeräusch sind immer noch typisch TDI: Außen nervig und innen recht moderat bis auf die Kaltstartphase.

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Geschrumpfter Unterschied
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Der VW CrossGolf kostet mit 1,9 Liter Turbodiesel ab 25.543,97 Euro und liegt damit deutlich über einem vergleichbaren VW Golf Plus 1.9 TDI. Bezogen auf die gehobene Serienausstattung des CrossGolf schrumpft der Preisunterschied allerdings gegen Null, denn beim Golf Plus müssen Sportsitze vorn für 492,41 Euro, 17-Zoll-Leichtmetallräder für 605,26 Euro, Multifunktions-Lederlenkrad für 302,63 Euro, silberne Dachreling für 348,79 Euro und Nebelscheinwerfer für 151,83 Euro extra bezahlt werden. Und das "Schlechtwege-Fahrwerk" kostet immerhin 328,27 Euro Aufpreis, ist aber für die Ausstattungslinie Sportline nicht verfügbar.

Der VW CrossGolf entspricht mit seiner vielversprechenden Optik dem aktuellen Trend "mehr Schein als Sein". Wer sich am Fehlen der Geländetauglichkeit und dem hohen Grundpreis nicht stört, der findet im CrossGolf ein unkonventionelles Auto und wird mit einem Hauch von Nicht-Komfort durch das Schlechtwege-Fahrwerk belöhnt. VW sieht für den CrossGolf einen Anteil von drei Prozent an allen verkauften Golf Plus voraus, das scheint - gemessen am CrossPolo - ein erreichbares Ziel.

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