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Unser Autor: Marcel Sommer

Toyota RAV4 2.2 D-4D  Fahrbericht: Toyota RAV4 2.2 D-4D

Platz in grauer Schale



Der neue Toyota RAV4 ist länger als sein Vorgänger. Der ehemalige Klassenprimus hat jedoch im Gegenzug einiges an Persönlichkeit eingebüßt und ist nicht mehr auf den ersten Blick erkennbar.

 
Toyota RAV4 2.2 D-4D
   
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Toyota RAV4 (2007)
[+] Gutes Raumangebot im Fond, übersichtlich, hohe Zuladung, gute Traktion
[-] Schwammige Lenkung, zu harte Federung, Motor reagiert zögerlich auf Befehle des Gaspedals

Früher hatten Autos Charakter. Die meisten zumindest. Sie waren entweder kantig, rund oder einfach nur wild motorisiert. Heute geht der Trend in eine andere Richtung. Das Design der Frontpartien innerhalb einer Marke sollte sich im kompletten Modellangebot nur geringfügig unterscheiden. Der Wiedererkennungswert der Marke, nicht des Modells, scheint die Prämisse. Das haben sich offensichtlich auch die Designer aus dem Hause Toyota gedacht und demneuen RAV4 das aktuelle Toyota-Gesicht verpasst.

Aus dem zuvor schnell als RAV4 erkennbaren Japaner ist nun ein grauer Mitschwimmer geworden. Einzig das neue Heck, das durch seine eckigen Rückleuchten ein wenig hervorsticht, möchte Farbe ins Spiel bringen. Die Leuchten stehen dabei soweit hervor, dass sie sowohl als Unterarmstütze wie auch als Getränketheke herhalten können.

Das Wichtigste am neuen Toyota RAV4 ist aber eigentlich gar nicht seine optische Weichwaschung, sondern sein Längenwachstum um 20,5 Zentimeter auf 4,57 Meter. Ebenfalls gewonnen hat die Breite, die nun 1,85 Meter beträgt. Lediglich bei der Höhe hat er eingebüßt. 2,5 Zentimeter weniger bedeuten nun eine Gesamthöhe von 1,66 Meter. In puncto Laderaumvolumen übertrumpft er mit 1.846 Litern seinen Vorgänger um 94 Liter - vorausgesetzt es wurde auf das im Kofferraumboden Platz findende Ersatzrad verzichtet.

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Edel und modern
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Offensichtlicher gewonnen hat das Platzangebot im Fond. Die bis zu drei Rückbank-Passagiere können sich über viel Bein- und Kopffreiheit sowie in der Neigung verstellbare Sitze freuen, die sich bei Bedarf spielend leicht und mit einer Hand komplett umlegen lassen. Das gilt sowohl für den Einstiegs-RAV4 ab 26.650 Euro wie auch für das 37.550 Euro teure Topmodell RAV4 2.2 D-4D.

Der zeigt sich im Vergleich zu seinen günstigeren Geschwistern nicht zuletzt durch seine Leder/Kunstleder-Sitze edel und modern. Wobei die Karbonoptik der Plastikeinfassungen der Bedienelemente in den Türen und dem Getriebetunnel zu viel des Guten ist. Die Instrumentenbeleuchtung in einem hellen Blau macht diesen Punkt zumindest bei Nachtfahrten wieder wett. Die Privacy-Verglasung mit ihrer starken Tönung im Fond verleihen dem neuen Toyota RAV4 einen Hauch von Exklusivität, die er auch während der Fahrt nicht einbüßt.

Trotz seines 2,2 Liter großen Vierzylinder-Dieselmotors mit 110 kW/150 PS und einem maximalen Drehmoment von 340 Newtonmetern gibt er sich akustisch zurückhaltend. Dass es sich bei dem bis 185 Kilometer pro Stunde schnellen Japaner um einen Selbstzünder handelt, ist zwar nach den ersten Sekunden klar - doch klingt der auf 100 Kilometer 6,6 Liter Diesel schluckenden 16-Ventiler zu keinem Zeitpunkt aufdringlich.

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Nach Oben öffnend
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Aus dem Stand heraus benötigt er bis Tempo 100 ganau zehn Sekunden. Dank seines Sechsgang-Automatikgetriebes läßt er sich stets mit beiden Händen am Lenkrad steuern - auch, wenn der Wunsch nach manuellen Gangwechseln besteht. Möglich machen das die beiden Schaltwippen am Lenkrad des 1.660 Kilogramm schweren Allradlers. Die durch die kleinen schwarzen Wippen suggerierte Sportlichkeit hält leider nicht ganz das, was sie verspricht. Dafür agiert die Lenkung zu schwammig und der Motor reagiert zu spät auf Befehle des Gaspedals. Die Abstimmung der Federung macht hingegen einen durchaus sportlichen Eindruck, da auch kleine Unebenheiten an den Fahrer und seine Passagiere deutlich weitergeleitet werden.

Das Allradsystem, das auf normalem Untergrund 100 Prozent der Antriebskraft an die Vorderräder leitet, arbeitet hingegen angenehm. Beim Einlenken in schnell gefahrene Kurven werden zehn Prozent an die Hinterachse geschickt, was zu einer besseren und stabileren Kurvenfahrt führt. Am Scheitelpunkt angekommen teilen sich die beiden Achsen den Antrieb im Verhältnis 50 zu 50. Wer bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h abseits der befestigten Straße unterwegs sein muss, der kann mit Hilfe des 4WD Lock Schalters die Antriebsdrehmomente im festen Verhältnis von 50 zu 50 aufteilen.

Wer glaubt, dass mit den 37.550 Euro beim Topmodell nahezu alle Wünsche erfüllt seien, der irrt. Selbst für ein Navigationssystem müssen mindestens 550 Euro extra überwiesen werden. Einparkhelfer für die lange Fahrzeugfront kosten nochmals 390 Euro. Serienmäßig vorhanden ist hingegen eine nicht mehr seitlich, sondern nach oben öffnende Heckklappe, die sich auf Wunsch elektrisch öffnet und schließt. Auf das Offroader typische Ersatzrad am Heck wurde verzichtet. Der graue Japaner will ja schließlich nicht mehr auffallen.

Toyota RAV4 2.2 D-4D
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