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Unser Autor: Wolfgang Gomoll

Google und das autonome Fahren  Technik: Autonomes Fahren

Google kommt in Fahrt



Das autonome Fahren wird kommen. Das zumindest ist sicher. Laut einer aktuellen Studie laufen Firmen wie Google oder der Chiphersteller Intel den deutschen Autoherstellern den Rang ab.

 
 Autonomes Fahren
   
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Das Hightech-Mobil sieht aus wie ein Auto aus einem Playmobil-Baukasten. Rund, mit zwei Augen und einem schmalen Mund zieht das rollende Ei seine Bahnen. Das Besondere daran: Das Fahrzeug hat weder ein Bremspedal noch ein Lenkrad. So sieht die Zukunft des Autofahrens aus, wie sie sich der amerikanische Internet-Konzern Google vorstellt. Gesteuert wird das Vehikel von einem Stop-and-Go-Knopf, einem GPS-Navigations-System und natürlich jeder Menge Sensoren, die das Umfeld des Autos ständig überwachen.

Obwohl das Google-Ei nur mit rund 40 km/h durch die Gegend zuckelt, ist es offenbar schnell genug, die Elite der deutschen Autobauer abzuhängen. Zumindest, wenn es nach einer Studie geht, die das amerikanische Forbes Magazin veröffentlicht hat. Demnach ist Google der einflussreichste Autobauer, wenn es um das autonome Fahren geht. Den zweiten Platz belegt mit Intel ein weiterer automobil-branchenferner IT-Riese. Erst auf Rang drei folgt mit GM ein bekannter Automobil-Hersteller. Mercedes-Benz ist die Nummer vier, gefolgt von Audi, Nissan, Apple und BMW. Um diese Reihenfolge zu ermitteln, analysierten die Verfasser der Studie 200 Millionen Meinungen aus rund zwei Milliarden Dokumenten plus den Texten, die auf sozialen Netzwerken, wie Twitter oder Facebook veröffentlicht wurden.

Wie Tesla bei der Elektromobilität, so nehmen die Amerikaner den kürzesten Weg zum autonomen Fahren. "Es ist sicherer, dass der Computer das Auto lenkt, da die Ursache für die meisten Unfälle menschliches Versagen ist", behauptet der Internet-Suchmaschinen-Gigant.

Die Aussage mag zwar grundsätzlich richtig sein. Doch bis zum perfekt funktionierenden autonomen Fahren sind noch einige Hürden zu überwinden. Eine der wichtigsten ist die ethische Verantwortung: Angenommen, das Auto fährt auf eine Unfallstelle zu, nur zwei Ausweichkorridore stehen zur Verfügung: Auf dem linken ist eine Familie mit Kind und auf dem rechten steht ein Hund. Jetzt muss die Technik in der Lage sein, in Bruchteilen von Sekunden zu entscheiden, welcher Ausweichweg einzuschlagen ist.

Die konventionellen Autobauer gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahrzehnts Autos selbständig fahren können. In Ansätzen tun sie das bereits jetzt. Bei der Mercedes-Benz S-Klasse übernimmt beim Stop-and-Go-Verkehr auf Wunsch die Technik das Kommando. Die Schwaben haben auch bereits einen Truck in petto, der vom "Highway Pilot" gesteuert autonom auf der Autobahn dahinrollt.

Ein Großteil der Technik, die die Zukunft des Autofahrens ermöglichen soll, ist heute schon in jeder Oberklassen-Limousine vorhanden. Helferlein wie der adaptive Tempomat, der Spurhalte-Assistent, der Tote-Winkel-Warner oder eine Stereokamera, die vor kreuzendem Verkehr warnt, bilden die Grundlage für das autonome Fahren. Allerdings müssen die Koordination all dieser Daten und der Abgleich, welches Hindernis im Weg steht, in Sekundenschnelle und zuverlässig vollzogen werden.

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