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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Suzuki Swift 1.6 Sport  Fahrbericht: Suzuki Swift 1.6 Sport

Der Röhrspatz



Sein Revier ist die Landstraße. Aber auf freier Wild-Autobahn wird der Suzuki Swift Sport schnell vom Polo GTI, Renault Clio Sport oder Ibiza Cupra gefressen. Hat er trotzdem das Zeug zum Kurven-König?

 
Suzuki Swift 1.6 Sport
   
Suzuki Swift 1.6 Sport - Foto: Viehmann Suzuki Swift 1.6 Sport- Foto: Viehmann Suzuki Swift 1.6 Sport- Foto: Viehmann Suzuki Swift 1.6 Sport- Foto: Viehmann Suzuki Swift 1.6 Sport- Foto: Viehmann Suzuki Swift 1.6 Sport- Foto: Viehmann
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Suzuki Rallye-Cup Saarland-Rallye 2007
[+] Gutes Platzangebot, große Kopffreiheit, bequemer Ein- und Ausstieg, saubere Verarbeitung, ausgezeichnete Übersicht, handlich, satte Straßenlage, gute Ausstattung
[-] Nur moderater Leistungszuwachs im Vergleich zum 1.5, starke Motor- und Windgeräusche

Das Jagdrevier der kleinen Pisten-Flitzer hat sich mittlerweile gut gefüllt. An der Spitze stehen Mini-Raketen wie der Renault Clio Sport (197 PS) oder der Seat Ibiza Cupra (180 PS). Auf dem 150-PS-Feld tummeln sich zum Beispiel Ford Fiesta ST und VW Polo GTI. Der Suzuki Swift Sport spielt mit seinem 1.6-Liter-Motor und 125 PS eher in der Klasse des Citroën C2 VTS (122 PS) oder des Nissan Micra 160 SR (110 PS).

Der Leistungs-Abstand des Sport zum zweitstärksten Swift-Modell (1.5 mit 102 PS) ist gering. Suzuki hat den Hubraum um gerade mal 96 Kubikzentimeter vergrößert, an der elektronischen Drosselklappen-Steuerung gefeilt, die Ansaugrohre erweitert und einen Doppelrohr-Auspuff konstruiert. Für eine härtere Straßenlage sorgen knackige Monroe-Stoßdämpfer.

Während die anderen Swift-Modelle hinten beim Bremsen noch Trommeln stemmen, bremst der Sport rundum mit Scheiben. ESP mit Traktionskontrolle ist serienmäßig an Bord. Wer übrigens einen Swift mit ESP will, muss sich sogar für den Sport entscheiden. Denn nur dort wird die Fahrstabilitätshilfe angeboten. Es gebe allerdings Planungen, in Zukunft in anderen Swift-Modellen ebenfalls ESP anzubieten, sagt Suzuki-Sprecher Axel Seegers.

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Spoiler, Schweller, Wabengrill
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Auch von außen macht der Sport natürlich mehr her als ein Basis-Swift. Als erstes fallen die fetten 17-Zöller auf – der normale Swift rollt maximal auf 15-Zoll-Felgen. Weitere Sport-Zutaten sind die neue Kühlermaske, kleine Seitenschweller, ein kurzer Dachkantenspoiler und ein schwarzer Wabengrill am Heck, aus dem die beiden Endrohre hervorlugen.

Design-Vorbild war das Swift Super 1600 JWRC-Car, mit dem Suzuki an der Junior Rallye-Weltmeisterschaft teilnimmt. Jugendlich ist auch die Zielgruppe, die die Japaner mit dem Sport anpeilen. Bislang liegt das Durchschnittsalter der Swift-Kunden bei 45, das der gesamten Suzuki-Kundschaft sogar bei 51.

Dass der kleine Japaner bei vielen älteren Käufern so beliebt ist, dürfte auch am bequemen Einsteig liegen. Die lange Tür und das hohe Dach sorgen dafür, dass man ganz ohne Verrenkungen hinters Steuer gleiten kann. Für die Fonds-Passagiere gestaltet sich der Zutritt deutlich schwieriger, zumal der Swift keine Easy-Entry-Funktion hat, mit der die Vordersitze per Handgriff nach vorne gleiten.

Die für einen Kleinwagen ungewohnt hohe Sitzposition sorgt für ausgezeichnete Übersicht, vermittelt aber nicht gerade Sportwagen-Feeling. Das gelingt schon eher den schicken schwarz-roten Polstern mit ihren roten Nähten und den Zierteilen in Alu-Optik. Das Platzangebot ist auch auf der Rückbank sehr gut. Nur bei der Kniefreiheit müssen die Fond-Passagiere Abstriche machen. Die vorderen Sportsitze bieten guten Seitenhalt, sind aber wegen der harten Plastikschale unter dem Polsterrand für Fahrer mit breiteren Hüften auf Dauer unbequem.

Bei der Innenausstattung bietet der Sport so ziemlich alles, was man sich in dieser Klasse wünschen kann. An Bord sind auch eine Sitzheizung sowie ein CD-Navigationssystem, das sich viele andere Hersteller sogar in ihren Top-Modellen noch teuer bezahlen lassen. Unverständlich ist aber, warum der Sport eine einteilige Rückbank hat, die sich nur als Ganzes umlegen lässt. Alle andere Swift-Modelle bieten Rücksitze, die sich im Verhältnis 60:40 umklappen lassen. Die Sicherheitsausstattung umfasst sechs Airbags, darunter Vorhangairbags vorn und hinten.

Der Motor wird einem Plastikgriff am Lenkrad gestartet. Den Funkschlüssel kann man im Prinzip während der Fahrt in die Hosentasche stecken. Im Stand ist das 1.6-Liter-Maschinchen so leise und laufruhig, dass man fast denkt, man hätte es aus Versehen abgeschaltet. Ganz anders beim Gasgeben: Der Sport röhrt so kräftig los, dass zumindest der Sound schon mal Rallye-Gefühle aufkommen lässt.

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Spaß auf der Landstraße
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Der Motor giert geradezu nach hohen Drehzahlen. Das maximale Drehmoment von 148 Newtonmetern liegt erst bei 4800 Umdrehungen an. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Suzuki mit 200 km/h an - und in der Tat ist kurz hinter der 200er Marke Schluss, will man den Motor nicht in den roten Bereich drehen. Bei hohem Autobahn-Tempo sind allerdings die Motor- und Windgeräusche enorm.

Für den Spurt von 0 auf 100 km/h braucht der Sport 8,9 Sekunden - nur eine Sekunde weniger als der Swift 1.5. Die Konkurrenz des kleinen Giftzwergs erreicht ebenfalls ähnliche Fahrleistungen: Der C2 VTS beschleunigt in 8,3 Sekunden auf 100, der Nissan Micra 160 SR in 9,8 Sekunden.

Viel Spaß macht Suzukis Röhrspatz auf der Landstraße. Das harte Fahrwerk sorgt für eine gute Kurvenlage, die Lenkung ist angenehm direkt, nur die Schaltwege des Fünfgang-Getriebes könnten etwas kürzer sein. Wenn man das ESP ausschaltet und eine passende Straße findet, lässt sich der Kurvenspaß mit ein paar sanften Drifts noch erhöhen.

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Der Preis - ist heiß?
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Im Vergleich zu anderen Kraftzwergen lässt sich die Leistung außerdem gut dosiert und kontrolliert auf die Straße bringen - es sind eben nur 125 und nicht 180 PS, die an den Vorderrädern zerren. Trotzdem sind beim Überholen immerhin 1,1 Tonnen zu bewegen, so dass man im entscheidenden Moment doch gerne ein paar Pferdchen mehr aus dem Hut zaubern würde.

Wieviel der Swift Sport kosten wird, verrät Suzuki noch nicht – nur dass der Preis irgendwo zwischen 17.000 und 18.000 Euro liegen soll. Damit würde er sich etwa im Revier von Nissan Micra 160 SR (16.790 Euro), Citroën C2 VTS (16.290 Euro) oder Fiesta ST (18.125 Euro) bewegen. Die deutlich stärkeren Fressfeinde Ibiza Cupra (21.300 Euro), Polo GTI (19.125 Euro) oder Peugeot 206 RC (21.500 Euro) lassen sich ihre Mehrleistung teuer bezahlen.

Zusätzliche Ausstattungsoptionen, etwa Xenon-Licht, gibt es für den Swift Sport nicht. Bei der Optik geht aber noch was – Suzuki hat ein Tuning-Paket mit geänderten Front-, Heck- und Seitenschürzen vorgestellt, das den Sport aggressiver wirken lässt. Den Verkaufsstart des Sport hat der Hersteller für Januar 2007 angesetzt.

Suzuki Swift 1.6 Sport
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Fotos: Viehmann

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