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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Subaru Legacy 2.0D  Praxistest: Subaru Legacy 2.0 D

Schattenboxen



Die Ablösung des Legacy steht kurz bevor - doch das wichtigste hat schon das aktuelle Modell an Bord: Der neue Dieselmotor überzeugt auf ganzer Linie. Jetzt fehlt dem Wagen nur noch Feinschliff im Innenraum.

 
Subaru Legacy 2.0D
   
Subaru Legacy 2.0D - Foto: Viehmann Subaru Legacy 2.0D- Foto: Viehmann Subaru Legacy 2.0D- Foto: Viehmann Subaru Legacy 2.0D- Foto: Hersteller Subaru Legacy 2.0D- Foto: Viehmann Subaru Legacy 2.0D- Foto: Viehmann
Subaru Legacy 2.0D
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Subaru Legacy 2.0D
Subaru Legacy 2.0D
[+] Elastischer, kraftvoller und ruhiger Dieselmotor mit akzeptablem Verbrauch, sehr guter Allradantrieb, reichhaltige Serienausstattung
[-] Leichtgängige Lenkung, lieblos gemachter Innenraum, Kofferraumvolumen nur Durchschnitt

Die Marke Subaru und speziell die Legacy-Limousine standen immer ziemlich im Schatten anderer Mittelklasse-Autos. Nicht zuletzt der fehlende Dieselmotor hatte daran seinen Anteil. Seit es den neuen Zweiliter-Selbstzünder gibt – der bei Subaru natürlich nach dem Boxer-Prinzip arbeitet - kämpft der Japaner in der Summe seiner Eigenschaften in einer anderen Liga. Er mag nicht besonders aufregend aussehen - doch immerhin hebt er sich durch die Lufthutze auf der Haube von der Masse ab und versprüht ein bisschen Rallye-Flair.

Beim Flair allerdings bleibt es nicht, denn mit dem serienmäßigen permanenten Allradantrieb lässt der Subaru frontgetriebene Mittelklässler gleich reihenweise hinter sich. Traktionsprobleme sind ihm fremd und man kann den Legacy in einer Gangart um die Kurven scheuchen, bei der in anderen Autos längst die ESP-Lampe hektisch blinkt. Nur zwei Dinge stören beim Fahren: Kurze Bodenwellen schluckt das Fahrwerk manchmal nicht optimal weg und die Lenkung des 4,6 Meter langen Wagens könnte gern eine Spur direkter sein.

Der Zweiliter Common-Rail-Dieselmotor leistet 110 kW/150 PS und entfaltet ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern bei 1800 Touren. Vorteil des Boxer-Prinzips: Der Motor baut sehr kurz, die Kurbelwelle ist um etwa die Hälfte leichter als bei einem Vierzylinder-Reihenmotor und es sind keine Ausgleichswellen nötig.

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Das Herz eines Boxers
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Das Subaru-Aggregat läuft sehr ruhig und vibrationsarm und macht selbst unter Volllast keinen angestrengten Eindruck. Besonders auffällig im Vergleich zu vielen anderen Dieselmotoren dieser Leistungsklasse ist seine hohe Elastizität. Der Legacy kommt nicht nur aus dem Drehzahlkeller heraus flott aus den Puschen, sondern bietet selbst im fünften Gang bei Steigungen auf der Autobahn und hohem Tempo noch genügend Dampf. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Wagen in 8,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h wird mühelos erreicht.

Subaru verspricht einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Litern pro 100 Kilometer, bei unserem Testwagen ergab die Überprüfung an der Zapfsäule Durchschnittswerte zwischen 6,2 und 6,8 Litern.

Geschaltet wird mit einem Fünfganggetriebe, das manchmal etwas hakelt. Viele andere Hersteller bieten sechs Stufen, durch die gute Getriebeabstimmung kann man im Legacy aber auch mit fünf Gängen leben. Ein Automatikgetriebe ist für den Diesel bislang nicht lieferbar.

Etwas mehr Feingefühl würden die Bremsen des Subaru vertragen – sie lassen sich nicht immer optimal dosieren.

So viel Spaß der Wagen beim Fahren bringt - so ernüchternd ist er im Innenraum. Das Platzangebot ist zwar ordentlich, abgesehen von der nicht allzu üppigen Kopffreiheit im Fond. Doch die Kunststoffmaterialien im Cockpit wirken weder besonders ansprechend noch hochwertig und die Bedienungselemente sind im Vergleich zu vielen Mittelklasse-Konkurrenten ohne Liebe zum Detail verteilt.

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Navigation antik
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Wenig überzeugend ist auch das DVD-Navigationssystem mit seiner veralteten Grafik, bei dem sich manche Funktionen nur im Stand bedienen lassen – auch Toyota ärgert mit dieser Belehrungs-Funktion. Die Stauumfahrung mit TMC ist in dem Subaru-Navi zudem nicht enthalten, sondern muss mit einem separaten Modul hinzugekauft werden. Stattdessen wartet das Informationsdisplay mit wenig sinnvollen Funktionen wie einem Taschenrechner auf.

Der Kofferraum des Legacy fasst 433 Liter und ist damit im Klassenvergleich recht klein (Audi A4: 480 Liter, Ford Mondeo: 550 Liter, Toyota Avensis: 509 Liter, Opel Insignia: 500 Liter, Alfa 159: 405 Liter, Renault Laguna: 462 Liter). Unpraktisch: An der Innenseite des Kofferraums gibt es keinen Griff zum Zuziehen.

Die Preise der Legacy Limousine mit Diesel starten bei 29.580 Euro (Kombi: 30.810 Euro), das sind 2000 Euro mehr als bei der Basisversion mit 150 PS-Benzinmotor. In der empfehlenswerten Comfort-Ausstattung werden es 33.790 Euro. An Bord sind unter anderem CD-Radio, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Multifunktionslenkrad, elektrisches Glasschiebedach, Tempomat, Klimaautomatik, Lederausstattung, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer sowie Xenon-Scheinwerfer mit Waschanlage.

Dank Allradantrieb hat der Legacy eine Sonderstellung im Segment und schränkt die Zahl der Konkurrenten ein. In Größe und Leistung ungefähr vergleichbare Modelle sind der VW Passat 2.0 TDI 4Motion (140 PS, ab 29.725 Euro), Audi A4 2.0 TDI quattro (143 PS, ab 33.500 Euro) oder Opel Insignia 2.0 CDTI 4x4 (190 PS, 36.535 Euro).

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