Auch wenn Hersteller und Importeure ihre neuen Schmuckstücke bereits am Genfer See zur Schau gestellt haben - das deutsche Publikum kann auf dem Leipziger Messegelände erstmals Kontakt aufnehmen zu vielen Neuheiten des Automobiljahres 2006. Staunen, anfassen, reinsetzen – das bietet traditionell die AMI.
Doch nicht nur das deutsche Publikum will neue Modelle wie den Opel GT, ein BMW Z4 Coupé oder den neuen Peugeot 207 auf den rund 130.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bestaunen. Viele Besucher kommen aus Nachbarländern wie Polen und Tschechien nach Leipzig. Nicht erst nach den jüngsten Ost-Erweiterungen ist die Messe ein Event im Herzen von Europa. Erstmals auf der Messe vertreten sein werden die Chrysler-Tochter Dodge, Allrad-Spezialist Magna-Steyr und SsangYong. Alle drei haben mit neuen Projekten gerade im Osten Deutschlands viel vor.
Die AMI will ihre Stärken auch in diesem Jahr ausspielen und kundenfreundlicher als andere Veranstaltungen sein. So können die Besucher nicht nur staunen, sondern sich auch in zahlreiche Modelle hineinsetzen und Probefahrten machen. Das geht bei kaum einer anderen Messe. Besonders beliebt dabei ein Ausritt auf dem eigens geschaffenen Offroad-Parcours im Außenbereich des Messegeländes.
Zur Eröffnung am 1. April hat sich ein prominentes Dreigestirn angekündigt: Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee, DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche und Eisschnelllaufstar Anni Friesinger werden die Messe offiziell eröffnen. Die AMI findet dieses Jahr zum 16. Mal statt. Jeder Tag steht unter einem besonderen Motto. Zum Beispiel der Taxi-, Firmenkunden-, oder Verkehrssicherheitstag. Am Abschlusssonntag (9. April) sind besonders Fußballfans zum größten Torwandschießen aller Zeiten eingeladen.
Neben den Neuheiten vom Automarkt gibt es die Bereiche Verkehrssicherheit, Tuning, Offroad, Ersatzteile und Zubehör zu bestaunen. Seit Jahren fest etabliert ist die Begleitmesse AMITEC - eine Fachausstellung für Fahrzeugteile, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung.
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