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Unser Autor: Jürgen Wolff

Skoda Yeti 1.8 TSI 4x4  Praxistest: Škoda Yeti 1.8 TSI

Yeti-Ritter



Dass SUV nicht zwangsläufig wie mit Testosteron gedopte Trutzburgen daher kommen müssen, zeigt Škodas Yeti. Der knuffige Kleine sieht allerdings harmloser aus als er sein kann: ganz schön wild.

 
Skoda Yeti 1.8 TSI 4x4
   
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Skoda Yeti Promo-Video
[+] Variabler und praktischer Gepäck- und Innenraum, gutes Platzangebot, ordentliche Ausstattung, einfache Bedienung, solide verarbeitet, bequeme Sitze, praktischer Abmessungen, sicheres Fahrverhalten
[-] Motor etwas dünn im unteren Drehzahlbereich, seitenwindempfindlich

Nein, man muss nicht wie Reinhold Messner durch den verschneiten Himalaya stapfen, um dem Yeti zu begegnen. Škoda hat ihn in unsere Breiten gelockt. Für die Tschechen erweist sich die Namenswahl als Volltreffer. Kaum eine Promotion-Aktion, zu der sie ihrem kompakten Offroader nicht ein zottig weißes Plüschmonster zur Seite stellen, das freundlich und mit breitem Lachen in die Kameras winkt und das wirkt wie frisch aus Disneyland eingeflogen. Den Yeti muss man einfach gern haben.

Und genauso wirkt das Auto selbst. Kein protziger Offroader ragt da vor einem auf, sondern ein kleiner SUV mit runden Formen, der ein bisschen an den praktischen Roomster aus gleichem Hause erinnert und deutlich kürzer ist als sein Konzernbruder VW Tiguan. Ein possierliches Autochen, dem man ansieht, dass es dennoch robust und praktisch ist - und gut zu Kindern. Doch man sollte sich nicht täuschen lassen: Der Kleine kann, wenn man ihn nur lässt. Auf der Straße und auch im Gelände.

Ganze 4,22 Meter misst der Škoda Yeti in der Länge - kaum mehr als der VW Golf und damit durchaus kompatibel mit den Ansprüchen an die Kompaktklasse. Auch die Höhe von 1,69 Metern ist im Vergleich zur Konkurrenz eher kompakt ausgelegt. Doch mehr Platz braucht man nicht, wenn man ihn so intelligent nutzt wie der Yeti. Die Türen öffnen weit, der Einstieg ist bequem und mühelos. Vorne gibt es reichlich Raum auch für große Passagiere. Das Lenkrad ist in der Tiefe und der Neigung zu verstellen. Die Sitze passen einwandfrei, lassen sich bei Bedarf weit nach hinten verschieben und geben guten Seitenhalt. Hinten geht es mit ein wenig Schieberei nicht minder bequem zu - wenigstens für zwei Passagiere. Der mittlere Sitz lässt sich ausbauen, die beiden übrigen können dann bis zu acht Zentimeter zur Seite und nach hinten verschoben werden.

Ähnlich generös sieht es mit dem Gepäck aus. Schon in der Grundkonfiguration sind die 405 Liter Stauraum des Yeti beachtlich. So viel schafft zum Beispiel der Golf nicht einmal in der Plus-Version. Über diverse Zwischenstufen lässt sich im Yeti der Stauraum auf bis zu 1760 Liter vergrößern - das ist mehr, als der Passat selbst in der Kombi-Version zu bieten hat. Der Laderaum des Yeti ist mit einem robusten Stoff ausgelegt, der auch mal matschig eingedreckte Wanderschuhe verzeiht und - natürlich - den Škoda-"Gartenzaun" mitbringt, in dem man Kleinkram rutschfest verstauen kann. Die Heckklappe öffnet weit, die Ladekante niedrig - muss wohl ein Alltags-SUV sein.

Vom Fahrersitz aus blickt man auf eine überschaubare Zahl an Schaltern und Anzeigen. Hochwertig, aber nicht übertrieben edel. Das Navigationssystem, das auch dann noch klaglos mitarbeitet, wenn man die asphaltierte Welt hinter sich gelassen hat, liegt allerdings etwas arg weit aus dem Gesichtsfeld. So selbsterklärend die Instrumentierung ist - bei ein paar der Schalter wird dann doch ein Blick ins Handbuch fällig.

Die Sicht nach vorne ist SUV-üblich bestens und gibt einen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen. Durch die runde Motorhaube und das hohe Heckfenster entgeht einem allerdings schnell so manche unangenehme Überraschung in unmittelbarer Nähe der Karosserie. Die 290 Euro für den Parkassistenten sind also gut angelegtes Geld. Wer es noch bequemer will: 480 Euro Aufpreis und die Elektronik sorgt dafür, dass der Yeti fast von selbst einparkt.

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Matsch and more
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Der Yeti mag zwar harmlos aussehen - er ist aber ein respektabler und robuster Geländewagen. Gut, die Sahara-Durchquerung möchte man nicht gerade mit ihm wagen. Aber mit Allradantrieb und 18 Zentimeter Bodenfreiheit kommt man auf matschigen Waldwegen und nassen Wiesen mit ihm erstaunlich weit. Dafür sorgen unter anderem kurze Karosserieüberhänge und diverse Zugaben bei der Elektronik, die eine "Off-Road"-Taste aktiviert. Eine Bergabfahrhilfe etwa sorgt dafür, dass der Yeti selbstständig auch rutschige Gefälle hinab kommt, das ESP stellt sich automatisch auf Sand, Matsch oder Schotter als Untergrund ein. "Matsch and more" titelte Škodas Presseabteilung.

Offroad hin, offroad her: Asphalt wird auch beim Yeti der bevorzugte Lebensraum sein. Und auch da schlägt er sich bestens. Der agile TSI-Benziner läuft ruhig und kultiviert, verschluckt sich nur, wenn man zu zaghaft aus dem Drehzahlkeller will. 118 kW/160 PS liefert der turbogestärkte 1,8-Liter-Motor und ein Drehmoment von maximal 250 Nm, das bereits ab 1500 U/min. anliegt.

Laut Datenblatt reicht das für eine flotte Beschleunigung des 1,5-Tonners in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Beschleunigung kommt gefühlt hin, Tempo 200 nach einigem Anlauf nachgemessen auch. Leider gehört der TSI im Yeti nicht gerade zu den genügsamsten seiner Art: 8,0 Liter Super sind laut Datenblatt auf 100 km fällig, in der Praxis können es auch eher knappe 10 Liter werden. Ein Yeti hat anscheinend einen gesunden Appetit.

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Alles ist möglich
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Das Allradsystem basiert auf der Technik im Octavia Combi 4x4 und sorgt für eine intelligente Kraftverteilung. Im Normalfall lenkt es 96 Prozent der Leistung an die Vorderräder. Verändert sich der Grip des Untergrundes, kann die Haldex-Kupplung aber auch bis zu 90 Prozent an die Hinterachse schicken - dazwischen ist alles möglich. Zusätzlich hat Škoda dem Yeti serienmäßig auch noch eine elektronische Differenzialsperre genehmigt.

Trotz des hohen Aufbaus gibt sich der Yeti auch in Kurven keine Blöße. Stur folgt er der Spur, ein Wanken der Karosserie ist kaum mal zu merken. Der Geradeauslauf ist ähnlich stoisch und selbst die Federung erweist sich schnell als reisetauglich komfortabel. Auch sonst gibt sich der Yeti pflegeleicht und handzahm. Die 6-Gang-Handschaltung ist zwar nicht gerade knackig aber präzise und hakelt nicht, die saubere Lenkung passt zu einem Offroader und vermittelt ein leidliches Gefühl für den Untergrund, über den man gerade rollt.

Der 1.8 TSI ist mit ziemlich umfangreicher Serienausstattung und Allradantrieb bereits für 23.590 Euro zu bekommen. Auch das macht ihn zum ernsthaften Konkurrenten für SUV wie den Suzuki Grand Vitara (mit 166-PS-Benziner ab 24.000 Euro) oder den VW Tiguan (ab 26.050 Euro mit 150 PS). Und beim Sympathiefaktor sahnt der Kleine sowieso gnadenlos ab.

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Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Skoda Yeti 1.8 TSI 4x4 hier

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