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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Reportage  Reportage: Smart Times 2009

Smarties im Rudel



Einmal im Jahr fällt eine freundliche Armee ins österreichische Zell am See ein. Smart Times ist das größte Treffen der Marke - und kein Auto sieht aus wie das andere. Wir waren im Getümmel.

 
 Smart Times 2009
   
 Smart Times 2009 - Foto: Viehmann  Smart Times 2009 - Foto: Viehmann  Smart Times 2009 - Foto: Viehmann  Smart Times 2009 - Foto: Viehmann  Smart Times 2009 - Foto: Viehmann  Smart Times 2009 - Foto: Viehmann

Wenn Georgie und Dan Grace vor ihrem Auto stehen, kann man sie kaum noch erkennen: Sie verschmelzen förmlich damit. Die selbst geschneiderten Jacken der beiden Engländer sind genau wie ihr Auto mit etlichen farbigen Punkten verziert. Die beiden Senioren aus Winchester haben mit ihrer rollenden Bonbontüte schon 52.000 Meilen abgespult. "Meine Frau fährt, und ich übernehme die Dekoration", sagt Dan und bastelt eine riesige Smartie-Packung aufs Dach.

Dabei ist das Vehikel der beiden Briten noch harmlos im Vergleich dazu, was manch andere Piloten mit ihren Smarts veranstalten: Tiefer, breiter, schriller lautet das Motto bei vielen Teilnehmern des weltgrößten Smart-Treffens, das alljährlich am alten Flughafengelände in Zell am See stattfindet.

So wie bei René Schweifer aus Graz, der seinem umlackierten Roadster zahllose Tuning-Teile und die Felgen einer Mercedes C-Klasse hat angedeihen lassen. Oder wie bei Markus Färber, dessen tiefer gelegter Fortwo dank einer 2300 Watt starken Hifi-Anlage auch als mobile Disko einspringen kann. "Ein Smart lässt sich einfach geil herrichten", sagt der junge Mann aus Altötting.

Nicht immer ist es allerdings die Optik, die das Besondere an einem modifizierten Smart ausmacht. Smart-Händler Bo Schrör aus Borken etwa hat ein Fahrzeug mitgebracht, das auf den ersten Blick wie ein stinknormaler Fortwo aussieht - man wundert sich nur über die beiden Lufteinlässe am Heck. Als Schöer mit einem Grinsen die Heckklappe öffnet, staunt man nicht schlecht: Statt des üblichen Smart-Motörchens macht sich darunter ein 192 PS starker Motorrad-Motor breit. "Damit fahre ich Viertelmeilenrennen in der offenen Klasse und lache regelmäßig Porsches und Ferrari aus", berichtet Schröer. Der Smart-Dragster beschleunigt in weniger als 4 Sekunden von 0 auf 100 Sachen, und wenn der Motor warm ist, schlagen Flammen aus dem Auspuff.

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Endlose Karawane
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Heiße Reifen konnte man in Zell allerdings auch ohne eigenes Motortuning erleben. Testpiloten von Brabus spielten Renn-Taxi in getunten Smarts wie dem Roadster V6 Biturbo, und in einem Geschicklichkeitsparcours mussten die Teilnehmer ihr eigenes Können unter Beweis stellen. Bei einem riesigen Korso zogen mehr als 600 Smarts in einer endlosen Karawane durch die beschauliche Alpenregion.

Aus ganz Europa waren Fans der jungen Automarke nach Zell am See zusammen gekommen - Österreicher, Deutsche, Holländer, Briten, Dänen, Tschechen, Italiener. Für Al Young aus Edinburgh ist die Atmosphäre des Treffens unerreicht. Der Schotte leitet den größten Smart-Club der Welt mit mehr als 30.000 Mitgliedern. "Ich habe selten eine derart freundliche Atmosphäre erlebt. Es gleicht wirklich kein Auto dem anderen, die Leute sind völlig verschieden - und doch bilden alle irgendwie eine Gemeinschaft", meint Young. Sein eigener Smart ist ein Roadster mit Reserverad auf der Heckklappe. "2005 habe ich die Rallye Monte Carlo in der Klasse bis 1000 Kubik Hubraum gewonnen", erzählt Young stolz.

Wie vorteilhaft ein Auto im Kleinformat sein kann, zeigte sich auf den Smart Times beim Design-Contest: Als es stundenlang wie aus Kübeln zu schütten begann, verlegten die Preisrichter den Wettbewerb kurzerhand von der Show-Bühne ins Party-Zelt. Zwischen Theke und Biertischen wurde in verschiedenen Kategorien begutachtet, was Smart-Fans aus aller Herren Ländern in ihren Garagen ausgetüftelt hatten. Manche der Tuning-Exemplare waren so breit, dass sie sich in Zentimeterarbeit durch die Tür mogeln mussten.

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Fotos: Viehmann
Ort: Zell am See

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