Einen Porsche 911 Turbo braucht als offene Cabrioversion kein Mensch? Von wegen! Die beiden Turboversionen mit 520 und 560 PS werden nach ihrer Weltpremiere auf der Los Angeles Autoshow Mitte November vor allem Garagen und Einfahrten in Kalifornien und Florida bevölkern. Da ist das stärkste Cabriolet im Hause Porsche besonders beliebt.
Wie die geschlossene Version ist der Porsche 911 Turbo künftig auch offen als 520 PS starker Turbo und noch kräftigerer Turbo S mit 560 PS zu bekommen.
Von 0 auf Tempo 100 schaffen es die beiden Rennwagen in 3,5 bzw. 3,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei maximal 318 km/h. Der Normverbrauch bleibt mit jeweils 9,9 Litern auf 100 Kilometern knapp unter der Zehn-Liter-Marke - das wäre eine Verbrauchsreduktion um 15 Prozent bei gleichzeitiger Leistungssteigung.
Wie bei den beiden 911 Turbo Coupés gibt es zur Steigerung der Fahrfreude technische Dreingaben wie die aktive Hinterachslenkung, eine aktive Aerodynamik, das serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe PDK sowie der variable Allradantrieb. Das Dach lässt sich in jeweils 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
Im Innenraum gibt es unter anderem ein exklusives Interieur in den Bicolorfarben schwarz/carrerarot, die adaptiven Sportsitze mit belederten Sitzrückenschalen und das Bose-Soundsystem. Optional im Programm: eine Burmester-Soundanlage, der radargesteuerte Abstandstempomat und eine Rückfahrkamera.
Die neuen Top-Modelle der 911-Cabriolets kommen im Dezember auf den Markt. Das 911 Turbo Cabriolet kostet in Deutschland dann 174.431 Euro, der neue offene 911 Turbo S 207.989 Euro. Frohe Weihnachten!