Die Modelle sollen mit dem neuen Frontdesign mehr Dynamik ausstrahlen. Heck und Seitenlinie zeigen sich weitgehend unverändert. Vectra und Signum gehören nach Zufriedenheitsbefragungen bei den Kunden zu den besten Fahrzeugen in Europa. Eigentlich. Denn der deutsche Kunde weiß die Vorzüge der Mittelklassemodelle von Opel bislang nicht zu schätzen.
Die Technik der Vectra-Familie ist nach der Einführung der neuen Dieselmotoren auf der Höhe der Zeit. Trotzdem soll die Modellpalette noch attraktiver werden. Ab sofort gibt es den 1,9-Liter Commonrail-Diesel nicht nur mit 120 und 150 PS sondern auch mit einer Basisvariante von 100 Pferdestärken. Zudem wird der bisherige Dreiliter-Diesel von Isuzu/Saab mit seinen 177 PS abgelöst. Der Nachfolger Vectra 3.0 V6 CDTi schafft die Euro-4-Norm und leistet 184 PS. Alle Dieselmodelle verfügen serienmäßig über einen Partikelfilter.
Auch die Benzinerfraktion bekommt Zuwachs. Neues Topmodell in der Vectra-/Signumreihe ist ein 2,8-Liter großer Turbo-V6. Der aus dem Saab 9-3 bekannte Sechszylinder leistet im Opel jedoch nicht 250, sondern nur 230 PS. Ebenfalls überarbeitet wurden bei den neuen Vectra-Modellen die Fahrwerksabstimmung, die Lenkung und der Innenraum, der zukünftig mit hochwertigerem Design gegenüber der Konkurrenz bestehen soll. Ab sofort ist der Vectra unter anderem auch mit einen Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone zu bekommen.
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