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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Nissan Murano 3.5  Praxistest: Nissan Murano 3.5 V6

Ab auf die Straße



Der Mut von Nissan scheint belohnt zu werden. Viele hatten ungläubig den Kopf geschüttelt, als die Japaner ihren Murano nur mit einem Benzinmotor auf den Markt brachten. Aber die Verkäufe laufen prächtig – auch ohne Dieselversion.

 
Nissan Murano 3.5
   
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Nissan Murano
[+] Extravagantes Styling, bulliger Motor, viel Platz, Serienausstattung
[-] Hoher Verbrauch, weiches Fahrwerk

Das Problem ist nicht neu. Gerade amerikanische und asiatische Autohersteller haben es auf dem europäischen SUV-Markt mitunter schwer, weil die beliebten Selbstzünder fehlen. Rühmliche Ausnahme ist die DaimlerChrysler-Tochter Jeep, die unter anderem auf Mercedes-Triebwerke zurückgreifen kann. Doch Nissan zeigt mit dem mutig gezeichneten Murano, dass Sport-Utility-Vehicles auch mit einem 234 PS starken Benzintriebwerk eine Fangemeinde haben.

Viele Nissan-Händler hatten seit dem Frühjahr aus der Not eine Tugend gemacht. Beim neuen Vollblut-Geländewagen Pathfinder gab es zwar einen Dieselmotor, aber keinen Partikelfilter. So wurden nicht wenige zaudernde Kunden auf den sehenswerten Murano umgepolt. Zwar kein echtes Geländemobil, aber Dank 18 cm Bodenfreiheit und 4x4-Antrieb kommt man mit ihm selbst im schneereichen Skiurlaub sicher voran. Mehr Allrad braucht kaum jemand.

Den V6-Motor erkennt man bereits am Klang. Er arbeitet mit 280 PS und 343 Nm im Sportboliden 350Z. Dort ist er gleichermaßen ein Schmaus für Augen, Ohren und Fahrgefühl. Für den deutlich behäbigeren Nissan Murano wurde der Motor angepasst. Mit der Leistungsreduktion hat man es jedoch etwas zu gut gemeint. So verlor man 46 PS und zehn Prozent Maximaldrehmoment.

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Der wilde Westen
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Doch in den USA und Europa tut das seinem Erfolg keinen Abbruch. In Nordamerika ist der Murano seit 2003 ein Renner unter den beliebten Lifestyle-SUVs. Auch wenn die scheinbar allgegenwärtige Konkurrenz hierzulande mit PS-starken Commonrail-Motoren dienen kann, laufen viele nicht am Murano vorbei. Die geplante Jahresproduktion von 2.100 Fahrzeugen in Deutschland ist ausverkauft.

Dabei hat sich der bullige Nissan im Markt als betont dynamisch positioniert. Das exzellente Preis-Leistungsverhältnis tut sein übriges, um für ihn zu werben. Sieht gut aus, ist alles drin, alles dran und das für gerade einmal 43.900 Euro. Dafür hebt man sich im Bekanntenkreis nicht nur von den X5-, XC 90- oder M-Klasse-Volumina ab, sondern hat auch eine Serienausstattung, die den Nachbarn toben lässt. So öffnet man die großen Türen und staunt über elektrische Ledersitze mit Pedalverstellung, Xenonlicht, DVD-Navigation, 18-Zoll-Alu ebenso wie über Bose-Sound, Schiebedach, Klimaautomatik und Rückfahrkamera.

Das Gespräch mit dem Verkäufer könnte kürzer kaum sein. Allein Metalliclack kostet 790 Euro extra – die meisten Händler legen ihn sowieso noch obenauf. Leider mussten die Nebelscheinwerfer in Europa den Kühleinlässen in der Frontschürze weichen. Das ist auch das einzige Makel in punkto Sicherheit. ABS, ESP, Front-, Kopf- und Seitenairbags sind ebenfalls Serie.

Der Nissan Murano ist fraglos einer, mit dem man Spaß haben kann. Mehr Leistung muss kaum sein, denn 234 PS und 318 Nm reichen aus, dem Zwei-Tonnen-Schiff Beine zu machen. Trotzdem trauert man um das Leistungsplus, dass der „Z“ bietet. 0 auf 100 km/h in neun Sekunden und eine abgerelte Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h liegen auf Klassenniveau.

Beim Fahrwerk allerdings hat der 4x4-Straßenfeger seine Schwächen. Die Feder-Dämpfer-Abstimmung ist zwar härter als die des US-Vorbildes, aber allemal zu schwammig. Spürbare Nick- und Wankbewegung der Karosserie nerven, besonders wenn es in schnell gefahrene Kurven geht. Die Lenkung verdient sich ebenfalls gerade einmal ein schwaches befriedigend. Gerade ein derart sportlicher SUV sollte dem Fahrer mehr Fahreindrücke von der Deckschicht des Asphalts vermitteln.

Die Automatik hält sich dagegen vornehm zurück. 91 Prozent der Motorleistung werden per CVT-Getriebe stufenlos an die Vorderachse übertragen. Verlieren die vorderen Räder auf rutschigem Untergrund den nötigen Grip, gehen bis zu 50 Prozent der Kraft in Richtung Heck. Wer will, kann den Allradantrieb auch manuell zuschalten.

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Großer Tank - großer Durst
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Gerade im höheren Drehzahlbereich hat der Sechszylinder des Murano einen hörenswerten Klang. Spätestens beim ersten Tankstopp wünscht sich der Fahrer dann jedoch einen Diesel. Die vom Hersteller angepeilten 12,3 Liter Super auf 100 km lassen sich selbst bei sanftesten Gaspedalberührungen kaum realisieren. Mit 15 Litern muss man durchschnittlich kalkulieren; in der Innenstadt kratzt der Asiat sogar an der 20-Liter-Marke. Immerhin hat der Murano einen 82-Liter-Tank. Weiterer Nachteil: Derzeit schafft das Triebwerk gerade einmal die Schadstoffklasse Euro3/D4. Besserung soll folgen.

Kein Grund für Beschwerden bietet der Innenraum. 2,82 Meter Radstand lassen auch in der zweiten Reihe geradezu Luxusgefühle aufkommen. Hier reist es sich insbesondere wegen der verstellbaren Rücksitze überaus angenehm. Die Sitze sind zu weich, haben jedoch einen guten Langstreckenkomfort. Als praktisch erweisen sich die zahlreichen Ablagen, die Platz für Sonnenbrillen, Telefone oder Getränke bieten. Unverständlich, wieso auf der Beifahrerseite keine Sitzhöhenverstellung verbaut wurde.

Auch bei der Bedienung des Cockpits gibt es Grund zur Klage. Etwas mehr Ergonomie und Bedienfreundlichkeit würde nicht schaden. Im Gegensatz zum üppig dimensionierten Innenraum zeigt sich der Kofferraum zunächst als überschaubar. 438 Liter sind alles anders grandios. Bei umgeklappter Rückbank sieht das ganz anders ais; dann bietet der Nissan Murano 1.965 Liter Stauraum.

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