<b>Saab:
Es lange gedauert, aber endlich zeigt Saab den 9-3 auch als Kombiversion 9-3 Sport Kombi. Er soll die müden Verkaufszahlen der GM-Tochter wieder nach oben bringen und tritt gegen BMW 3er Touring, Audi A 4 Avant und Mercedes C-Klasse T an. Hinter dem sportlichen Outfit verbergen sich 419 bis 1273 Liter Kofferraum und die bekannten Opel-/Saab-Aggregate. Neues Topmodell ist ein 280 PS starker V6-Turbo 2,8 Litern Hubraum.
Skoda:
Skoda setzt auf den Octavia. Der neue Octavia Kombi ist nun auch mit Allradantrieb zu bekommen. Das System stammt wie bisher von Volkswagen und kann mit dem 1,9 Liter TDI und dem 2.0-Liter-FSI-Benziner kombiniert werden. Dank Haldex-Kupplung wird die Motorleistung variabel auf Vorder- und Hinterachse übertragen.
Smart:
Der kleine SUV Formore ist zunächst auf Eis gelegt. Daher kapriziert sich am Smart-Stand alles auf den neuen Brabus Smart Forfour. Die kleine Rennsemmel wird von einem 130 KW / 177 PS starken Vierzylinder befeuert. 0 auf 100 km/h in unter sieben Sekunden und über 220 km/h lassen manche Smartfans zittern.
SsangYong:
Größe ist eben doch durch nichts zu ersetzen, denkt sich der koreanische Autohersteller SsangYong und erweitert seine Modellpalette mit dem Familienvan Rodius. Der Rodius misst satte 5,13 m Gesamtlänge. Dank eines Radstandes von drei Metern gibt es im Innenraum viel Platz für bis zu sieben Passagiere. Der Motor ist ein alter Bekannter. Der bei Mercedes ausrangierte 2,7-Liter Commonrail-Diesel mit 120 KW / 163 PS. Optional ist der Rodius auch als Allradversion zu bekommen.
Subaru:
Ein Subaru ohne Allradantrieb? Der kleine Subaru R1 ist in Asien bereits zu bekommen und bietet bis zu vier Personen Platz. Auch in Europa könnte der Stadtflitzer auf den Markt kommen. Nach oben orientiert sich der Allradexperte Subaru. Der SUV Subaru B9 Tribeca mit seinen 245 PS bietet Platz für sieben Personen und kommt zunächst nur in den USA auf den Markt. Im nächsten Jahr ist jedoch auch ein Marktstart in Europa denkbar.
Suzuki:
Suzuki setzt dieses Jahr alles auf den Swift. Vor rund drei Jahren war der kleine Suzuki eingestellt worden. Mit großem Aufwand kommt der Swift nun wieder zurück. Der gerade einmal 3,70 m lange Suzuki Swift ist betont sportlich positioniert und soll die jungen Stadtmenschen ansprechen. Die Motoren für den zwei- und viertürigen Swift stammen vom bekannten Suzuki Ignis.
Toyota:
Bei Peugeot und Citroen heißt er 107 und C1, bei Toyota Aygo, der neue gemeinsame Kleinwagen aus Tschechien. Im Sommer wird der Kleinwagen zu Preisen unter 9.000 Euro beim Toyota-Händler stehen. Die Avensis-Fans hatten bisher nicht viel zu meckern. Allein die Motorleistung war im Vergleich zur kraftvollen Konkurrenz etwas schlapp. So bekommt der erfolgreiche Toyota Avensis ab sofort einen 2,2 Liter großen Commonrail-Diesel mit 130 kW/177 PS und Drehmoment satt. Für die Sauberkeit sorgen ein Partikelfilter und das D-Cat-System, das auch Stickoxide schluckt.
Volkswagen:
Auf dem Genfer Salon steht der neue Passat. Dynamischer und kraftvoller als bisher ist er eine Mischung aus Golf und Phaeton. Die Preise der Mittelklasselimousine blieben nahezu unverändert. Der Innenraum hat ebenso gewonnen wie die Fahrdynamik. Besonders mit der kraftvollen Optik will Volkswagen auch jüngere Kunden für die Passat-Limousine begeistern. Der Kombi steht im Herbst auf der IAA. Bis Mitte des Jahres werden sieben Motorisierungen erhältlich sein.
Volvo:
Die Schweden setzten auf Allrad. Der Volvo V 50 steht in Genf erstmals auch als Allradversion mit 220 Turbo-PS. Noch kraftvoller lässt es der neue Volvo XC 90 V8 angehen, der mit dem ersten Achtzylinder der Firmengeschichte ausgestattet ist. Das 4,4-Liter-Triebwerk leistet 232 kW/315 PS und ein maximales Drehmoment von 440 Nm. Der mächtige V8 ist besonders für den nordamerikanischen Markt ein Muss. Die D5-Dieselaggregate bekommen ab Sommer 185 statt 163 PS.
|