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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Mercedes-Benz GLK 250 CDI  Praxistest: Mercedes GLK 250 CDI

Mehr oder weniger?



Die Verantwortlichen bei Mercedes feiern ihn als Wunderdiesel. Den Verbrauch von vier bei einer Leistung von sechs Zylindern sollte der Selbstzünder am besten im GLK 250 CDI zeigen können.

 
Mercedes-Benz GLK 250 CDI
   
Mercedes-Benz GLK 250 CDI - Foto: Grundhoff Mercedes-Benz GLK 250 CDI- Foto: Grundhoff Mercedes-Benz GLK 250 CDI- Foto: Grundhoff Mercedes-Benz GLK 250 CDI- Foto: Grundhoff Mercedes-Benz GLK 250 CDI- Foto: Hersteller Mercedes-Benz GLK 250 CDI- Foto: Grundhoff
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Mercedes-Benz GLK
[+] Ordentliche Fahrleistungen, einfach zu bedienen, gutes Platzangebot, saubere Verarbeitung, solider Allradantrieb, gute Sicherheitsausstattung, sicheres Fahrverhalten
[-] Hoher Verbrauch, schwache Serienausstattung, hoher Preis

Über das Design rümpften bei der Premiere des Mercedes GLK vor gut zwei Jahren viele die Nase: Zu kantig, zu kastig und irgendwie unförmig prasselte als Kritik über Hersteller und Designabteilung herab. Doch der GLK hat sich mit seinem Design seitdem längst in das Straßenbild eingepasst. Die technischen Fähigkeiten des GLK können auf und abseits der Straßen nur gelobt werden: Kaum einer der Mittelklasse-SUV deckt ein derart breites Spektrum ab, wie der kleine Bruder von ML, GL und G-Klasse, der selbst aber technisch auf der C-Klasse basiert.

Klar, dass in dieser Klasse ohne ebenso kraftvolle wie sparsame Diesel kaum etwas geht. Die Wahl, sich als Käufer beim GLK für einen der kleinen Diesel zu entscheiden, fällt nicht schwer. Die Benzinerversionen GLK 300 und GLK 350 sind zwar kraftvoll, aber wenig innovativ motorisiert. Und auch der mehrfach überarbeitete Diesel des GLK 350 CDI hat in der Dreiliter-Liga längst modernere Konkurrenten.

So bleibt die Wahl zwischen 220er und 250er CDI. Beide sind nahezu identisch mit vier Brennkammern und 2,2 Litern Hubraum bestückt. Intern heißt das Triebwerk im Hause Mercedes-Benz "OM 651" und viele Entwickler bekommen einen leicht verträumten Blick, wenn sie davon reden.

Der Turbolader und eine geänderte Motorsteuerung machen die Unterschiede und entscheiden darüber, ob der Fahrer sein Auto mit 170 oder 204 PS bewegen darf. Da eine Handschaltung nur für die wenig sinnvolle Heckantriebs-Version des GLK 220 CDI verfügbar ist, werden die 4matic-Modelle des 2,2 Liter großen Commonrail-Diesel obligatorisch mit einem siebenstufigen Automatikgetriebe kombiniert.

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Kraftvolle Erscheinung
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Der 4,53 Meter lange Mercedes GLK ist mit seinem steil stehenden Kühlergrill, der nicht minder steilen Windschutzscheibe und den herausgearbeiteten Kotflügel nicht nur optisch eine kraftvolle Erscheinung. Er bringt auch ein Leergewicht von gut 1,9 Tonnen auf die Waage. Schon aus diesem Grund, sollte man gar nicht erst lange mit dem 220er liebäugeln, sondern sich gleich für den GLK 250 CDI entscheiden - zumindest wenn man zu einem Vierzylinder greifen möchte.

Das 2,2 Liter große Triebwerk gibt sich vom Start weg als Vierzylinder zu erkennen. Ausgleichswellen hin und Motorkapselung her – von der Laufruhe eines Sechszylinders trennen den Schwaben nicht nur beim Kaltstart Dimensionen. Bei der Leistung sieht das ganze dann jedoch schon anders aus. 150 KW/204 PS und ein maximales Drehmoment von 500 Nm, das sich für den Fahrer bereits ab 1.600 Touren willig ins Zeug wirft, ist imposant. Mit diesen Werten war man vor ein paar Jahren tatsächlich eine Klasse höher und mit Sechszylinder unterwegs.

Die großen Stärken des GLK 250 CDI sollen jedoch nicht nur die Fahrleistungen, sondern insbesondere auch der geringe Verbrauch sein. Auch wenn eine Start-Stopp-Automatik bis auf weiteres fehlt, soll sich der Allradler mit knapp sieben Litern Diesel auf 100 Kilometern zufrieden geben.

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Beim Tanklen sparen? Fehlanzeige
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Doch die erhofften Freudensprünge an der Tankstelle blieben bei unserem Testfahrzeug aus. Auch wenn der Winter seine kalten Tage hatte und allein die Winterreifen locker einen halben zusätzlich Litern verdrücken, ist ein Durchschnittsverbrauch von 9,4 Litern Diesel in dieser Klasse schlicht viel zu viel. Denn für einen Verbrauch zwischen neun und zehn Litern können es auch zwei Brennkammern mehr sein, die dann mehr Laufruhe und Souveränität mitbringen.

Man merkt dem GLK 250 CDI auch schnell an, dass ihm bei höheren Geschwindigkeiten etwas mehr Hubraum durchaus gut täte. Die Beschleunigung ist ab Tempo 150 dünn und die ansonsten gewohnt lässige Siebengang-Automatik tut sich im oberen Drehzahlband mitunter schon einmal schwer, die richtige Schaltstufe zu finden und die Leistungsabforderungen des Fahrers in entsprechenden Tatendrang umzusetzen. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 erledigt der Allradler immerhin in ordentlichen acht Sekunden. Und auch die Höchstgeschwindigkeit reicht mit 210 km/h allemal aus.

Neben dem kraftvollen, aber jederzeit akustisch präsenten Motor kann auch die Fahrwerksabstimmung des GLK erfreuen. Sie ist straff, gerade für die Passagiere im Fond fast schon hart, macht ihn aber trotzdem zu einem entspannten Reisemobil. Nick- und Wankbewegungen fallen selbst im Grenzbereich kaum auf. So machen sich höchstens das hohe Leergewicht von 1,9 Tonnen und die zu leichtgängige Servounterstützung negativ bemerkbar.

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Lange Liste
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Das Platzangebot ist für vier Personen vorbildlich. Doch zu dritt sollte man den Fond nicht entern. Das gibt die Fahrzeugklasse schon wegen des Radstands von 2,75 Metern und der Schulterfreiheit nicht her. Der Laderaum schluckt standesgemäße 450 bis 1.550 Liter. Leider lässt sich Mercedes die elektrische Heckklappe beim GLK noch extra bezahlen. Sie sollte bei der Bestellung des Fahrzeugs in der Zusatzliste ebenso wenig fehlen wie beheizbare Ledersitze (ab 2.391 Euro), Navigationssystem (ab 3.046 Euro) und das gute Xenonlicht-System.

Wenig einleuchtend ist, wieso es den GLK nicht wie E- oder S-Klasse mit einer kompletten Lichtautomatik gibt. Bei ihm muss das Fernlicht manuell ab- und zugeschaltet werden. Unverständlich auch, weshalb Selbstverständlichkeiten wie anklappbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad, abblendbare Spiegel, beheizte Scheibenwischanlage oder Regensensor teuer extra bezahlt werden müssen.

Für einen Basispreis von gut 43.000 Euro gibt es einen exzellenten Mittelklasse-SUV. Auch wenn die Fahrdynamik des BMW X3 fehlt und das Fahrwerk der identisch motorisierten Zivilversion Mercedes C 250 CDI ausgewogener ist: Der GLK ist als 250 CDI eine überzeugende Besetzung. Doch an einen Sechszylinder reicht der Wunderdiesel nun wirklich nicht heran – außer beim Verbrauch.

Mercedes-Benz GLK 250 CDI
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Fotos: Grundhoff

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Mercedes-Benz GLK 250 CDI hier

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