Der Familienvan Mazda5 wird nicht die einzige Neuigkeit am Mazda-Messestand auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März sein. Neben dem komplett neu entwickelten Fünfer bekommt der Mazda6 eine dezente Modellüberarbeitung.
Sowohl optisch als auch technisch ist die Modellpflege allerdings dünn. Modifizierte Leuchteneinheiten vorne und hinten dürften allein ausgemachten Experten des Mazda6 auffallen. Ansonsten zeigt sich das Design von Limousine und Kombi weitgehend unverändert.
Der Mazda6 des neuen Modelljahres wird mit drei Benzin- und drei Dieseltriebwerken angeboten. Neu im Programm ist ein zwei Liter großer Direkteinspritzer, der ebenfalls in Mazda3 und dem neuen Mazda5 verfügbar ist. Der Vierzylinder wird rund 150 PS leisten und ist optional mit einer Fünfgang-Automatik zu bekommen.
Ein zeitgemäßes Turbotriebwerk bleibt jedoch bis auf weiteres ebenso außen vor wie Allradantrieb. Im Programm verbleiben die beiden Benziner mit 1,8 und 2,5 Litern Hubraum.
Deutlich interessanter dürfte für die meisten Kunden beim Mazda6 die Dieselpalette sein. Basis ist jeweils ein 2,2 Liter großer Commonrail-Diesel, der in drei Leistungsstufen mit 129, 150 und 180 PS verfügbar sein wird. Neu eingeführt werden mit der Modellpflege unter anderem ein adaptives Frontlichtsystem, eine Berganfahrhilfe und eine überarbeitete Fahrwerksabstimmung.
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