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Unser Autor: Jürgen Wolff

Kia Sorento 2.5 CRDi  Praxistest: Kia Sorento Executive

Der Ruhrpott-Koreaner



So ganz ohne war der Kia Sorento ja noch nie - das zeigen schon die rasant steigenden Verkaufszahlen. Jetzt haben die Koreaner einen Tuner ran gelassen. Das Ergebnis: Edel - aber nicht mehr billig.

 
Kia Sorento 2.5 CRDi
   
Kia Sorento 2.5 CRDi - Foto: Hersteller Kia Sorento 2.5 CRDi- Foto: Hersteller Kia Sorento 2.5 CRDi- Foto: Hersteller Kia Sorento 2.5 CRDi- Foto: Hersteller Kia Sorento 2.5 CRDi- Foto: Hersteller Kia Sorento 2.5 CRDi- Foto: Hersteller
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Kia Sorento
[+] Gute und solide Verarbeitung, wertige Materialien, viel Platz, guter Fahrkomfort, kräftige Optik
[-] Stoßige Federung, etwas lauter Motor

Schon der erste Blick nährt den Verdacht: Dieser Sorento hat was von einem getunten Mercedes ML. Einen Hauch von Brabus. Der Kandidat hat - nicht 100, aber immerhin doch 95 Punkte. Für die Optik des Kia Sorento Executive ist eine Tuningfirma namens CRD verantwortlich. Und die gehört ebenso wie Startech zum Bottroper Mercedes-Veredler Brabus. Eines ist der Sorento allerdings nicht mehr, wenn er aus den Hallen an der Bottroper Brabus-Allee rollt: billig. Für den 2.5 CRDi Executive muss man 37.520 Euro hinlegen - gut 10.000 Euro mehr als für das Basismodell LX mit gleichem Motor, 6.300 Euro mehr als für den EX mit Lederpaket, auf dem der Executive aufbaut.

Dafür gibt es eine umfangreiche optische Aufrüstung innen und außen. Neue Front- und Heckschürze, Seitenschweller und -beplankung, Leichtmetallfelgen und wuchtige 255/50 ZR 19-Bereifung, Alcantara-Innenausstattung und Lederlenkrad, Applikationen in Vogelaugenahorn, Alu-Pedale und -Einstiegsleisten, Kombielemente mit silbernen Zifferblättern - und immer wieder dezent aber deutlich den Schriftzug "Executive". All das verpasst dem Sorento eine bulligere und sportlichere Optik. An Leistung und Fahrwerk haben die Bottroper nicht herumgeschraubt.

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Zugpferd
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Das ist auch nicht unbedingt nötig. Denn mit dem Selbstzünder-Sorento ist man auch ohne CRD-Nachhilfe für einen SUV ganz ordentlich unterwegs. 103 kW/140 PS leistet der 4-Zylinder-Reihen-Turbodiesel, der maximale Drehmoment von 343 Nm liegt bei 1850 U/min an. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h - und um den leer schon über zwei Tonnen schweren Allradler in 14,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen. Halt, Stopp: Das ist der Beschleunigungswert des Serien-Sorento. Die Bottroper Extras machen ihn nicht nur rund 50 Kilo schwerer sondern auch ein paar Zehntelsekunden behäbiger. Wer schön fahren will, muss halt ein wenig leiden. Pferdebesitzer & Co. werden ohnehin mehr die hohe Zugkraft des Sorento schätzen: Bis zu 2800 Kilogramm Anhängerlast sind möglich.

Und das gebremste Leid macht sich wirklich nur beim Lesen der Datenblätter bemerkbar - im realen Leben merkt man die etwas langsamere Beschleunigung praktisch nie. Der Wagen zieht beim Überholen nicht unbedingt rasant aber doch zügig vorbei. Beim Beschleunigen wirkt er kraftvoll und sicher. Nervt der Diesel beim Kaltstart zunächst noch mit rauem Nageln, so stellt sich spätestens dann mehr Ruhe für die Ohren ein, wenn er warmgefahren ist und rund und ruhig läuft. Richtig leise wird der Motor nie. Er läuft immer zupackend, dreht allerdings nicht sehr hoch - das sorgt dafür, dass man beim Beschleunigen eifrig schalten sollte. Der erste Gang etwa eignet sich wirklich nur zum Anfahren.

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Waten und Steigen
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Der Sorento ist ein SUV und kein Geländewagen. Entsprechend problematisch wäre wohl eine Sahara-Durchquerung. Aber für den Allrad-Alltag hierzulande reichen seine Offroader-Fähigkeiten allemal. Die Bodenfreiheit ist mit 203 mm ebenso ordentlich wie die Steigfähigkeit von 45% oder die Wat-Tiefe von 450 mm. Per Drehschalter lässt sich im Gelände das Untersetzungsgetriebe einstellen.

Mit der Traktion auf der Straße hat der Allradler naturgemäß kein Problem. Bevorzugt mit Kraft versorgt werden die Hinterräder. Eine Lamellenkupplung sorgt dafür, das die Vorderräder mehr zu tun bekommen, wenn die Hinterräder beginnen durchzudrehen. Das Fahrwerk ist SUV-typisch robust ausgelegt. Etwas poltrig wird es durch die stoßige Federung und die Niederquerschnittreifen. Bemerkbar macht sich diese leichte Ruppigkeit auch über das Lenkrad - aber immer noch bleibt alles im grünen Bereich. Und: Die leichtgängige Lenkung erwies sich als ideal eingestellt zum Einparken. Da glänzt der Sorento im Übrigen auch durch seine Übersichtlichkeit.

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Solide und großzügig
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Auch in der Bottrop-Version bietet der Sorento innen wie außen eine solide Verarbeitung. Innen ist großzügig Platz für vier Personen, die es auf den Sitzen vorne und hinten auch auf längeren Strecken bequem haben. Die Instrumente sind angenehm übersichtlich und erfordern kein mehrsemestriges Studium des Handbuchs wie bei einigen seiner teureren Konkurrenten. Einzig ärgerlich bei größeren Fahrern: Die Handbremse ist so gelegen, dass sie für Druckstellen an den Oberschenkeln sorgen kann. Pluspunkte sammelt der Sorento innen auch durch die vielen praktischen Details: Gleich mehrere gut verteilte 12-Volt-Steckdosen, Cupholder, Ablagen und eine Schublade unter dem Beifahrersitz gehören ebenso dazu wie die getrennt von der Heckklappe zu öffnende rückwärtige Scheibe. Der Laderaum hinten ist fast einen Meter tief und reicht - bis zur Dachkante - für fast 700 Liter Gepäck. Das ist ordentlich. Wer die Rücksitzbank umklappt, hat gar 1751 Liter zur Verfügung. Die Ladekante ist etwas hoch geraten.

Familien- und haustiertauglich ist der Sorento schon in der Normalausführung, die es ab 25.875 Euro zu ordern gibt. Mit der Executive-Version zeigt er, wie ausbaufähig sein Konzept ist. Das merken auch immer mehr SUV-Fans: Laut Kraftfahrtbundesamt kletterte der Marktanteil des Sorento im Geländewagen-Segment seit seiner Markteinführung 2002 kontinuierlich gen fünf Prozent. In Bottrop wird man sich darüber sicher freuen.

Kia Sorento 2.5 CRDi
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Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Kia Sorento 2.5 CRDi hier

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