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Unser Autor: Jürgen Wolff

Kia Ceed pro_ceed GT  Praxistest: Kia pro_ceed GT

Freundlicher Rüpel



Ein Kia als GT? Kann da mehr bei rauskommen, als ein weichgespülter Blender? Es kann. Denn der pro_cee'd GT bringt nicht nur Leistung auf dem Papier, sondern auch Fahrspaß auf die Straße.

 
Kia Ceed pro_ceed GT
   
Kia Ceed pro_ceed GT - Foto: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT- Foto: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT- Foto: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT- Foto: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT- Foto: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT- Foto: Hersteller
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Kia Pro Cee´d
Kia Cee´d Produktion
[+] Laufruhiger und kräftiger Motor, ausgewogenes Fahrwerk, gutes Raumangebot vorne, ordentliche Materialien und Verarbeitung, einfache Bedienung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
[-] Relativ hoher Verbrauch, indirekte Lenkung, eingeschränkte Rundumsicht

Er sieht ein wenig aus wie der Rüpel von der letzten Bank, ist aber im Grunde seines elektronischen Herzens ein ganz besonders Freundlicher. Welches Auto begrüßt schon seinen Fahrer nach dem Einschalten der Zündung mit einem warmen "Herzlich Willkommen" im Tachodisplay und verabschiedet ihn nach der Fahrt mit einem ebenso freundlichen "Good bye"? Der Kia pro_cee'd GT ist so einer. Mit ihm ist die koreanische Marke, die hierzulande Anfangs vor allem für erstens billig, zweitens SUV und drittens billig bekannt war, im sportlich automobilen Establishment angekommen. Dort, wo sich schon VW Golf GTI, Seat Leon FR oder Renault Mégane GT tummeln. Woran man das merkt? Spätestens dann, wenn sich an der Ampel die Kids nach ihm umdrehen - und in ihrem Blick alles andere liegt als kalte Verachtung. Mit dem pro_cee'd GT hat Kia seine Kompaktklasse veredelt - und für den Namen kann er ja nichts.

Optisch macht der 4,31 Meter lange pro_cee'd GT auf eine Mischung von Sportdress und Understatement. Dazu gehören die markanten Tagfahrlichter aus jeweils vier quadratisch angeordneten LED-Spots, der neu gestylte Kühlergrill, eine flache Dachlinie, die tief gezogenen Front- und Hechschürzen oder die lackierten Bremssättel. Dazu ein bisschen Kontrastfarben außen und klare Keilform - das reicht schon für eine athletische Außenwirkung. Breit aufgeblasene Backen oder ein Leitwerk von der Größe einer Pommes-Theke sind nicht das Ding des deutschen Kia-Designers Peter Schreyer.

Auch innen geht es eher dezent zu. Rote Ziernähte, ok. Ein griffiges Lederlenkrad, ok. Das GT-Emblem am Lenkrad, auch ok. Die Chromringe um die Instrumente - sieht gut und hochwertig aus. Und auch die Klavierlackverblendungen ringsum - ok. Die üblichen Geschmacksverirrungen sehen in der Fuchsschwanzliga deutlich anders aus. Die serienmäßigen Recaro-Sportsitze vorne sind bequem und passgenau, die Farbgestaltung angenehm zurückhaltend - es gibt Leute, die würden ihn schon allein wegen der hervorragend einstellbaren Lordosenstütze kaufen. Die Zahl der Schalter rund um den Fahrer ist gerade noch überschaubar - nur am Lenkrad dürften es ein bisschen weniger sein. Alles aber beherrschbar auch ohne mehrwöchiges Studium der Bedienungsanleitung.

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Bei alledem hat sich der pro_cee'd GT seine Alltagstauglichkeit in vollem Umfang bewahrt
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Nur manchmal geht der Spieltrieb mit den Computergamern unter den Kia-Designern dann doch durch. Bei der GT-Taste am Lenkrad zum Beispiel. Die verschärft nicht etwa das Fahrwerk, beschleunigt die Gasannahme oder macht die Schaltkulisse noch einen Kick knackiger - nein, sie wechselt auf dem elektronischen 7-Zoll-Display vor dem Fahrer lediglich die Tacho-Optik: Von der klassischen Nadel im Zahlenrund zur Digitalanzeige mit Zusatzinformationen wie dem aktuellen Druck des Turboladers. Bringt nur begrenzten praktischen Nutzen, erhöht aber das sportliche Selbstwertgefühl.

Bei alledem hat sich der pro_cee'd GT seine Alltagstauglichkeit in vollem Umfang bewahrt. Sicher: Der Durchstieg in die hintere Reihe erfordert ein wenig akrobatisches Geschick - aber das ist bei einem Dreitürer nun mal so. Wer seine Schwiegermutter bequem in der zweiten Reihe verstauen will, dem sei ohnehin ein Fünftürer empfohlen. Aber wer das Einfädeln nach hinten ohne größere Blessuren überstanden hat, der findet dort sogar ganz passabel Unterkunft. Das täuscht aber nicht drüber hinweg, dass der pro-cee'd GT wie fast jeder sportliche Dreitürer ein Auto für Zwei ist. Die haben dann vorne reichlich Platz. Und genügend Stauraum fürs Gepäck. Der Kofferraum bietet im Normalfall 340 Liter, bei Bedarf lässt er sich einfach auf 1.225 Liter erweitern. Wer mehr will: Von Kia gib's auch Kombis.

Dass der pro_cee'd auch als GT weniger für den Rundkurs ausgelegt ist denn vor allem für die Straße, zeigt der 1,6-Liter-Vierzylinder mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, der 150 kW/204 PS schafft. Der fegt so richtig schön los und treibt den 1,4 Tonnen schweren GT ohne spürbares Turboloch in 7,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Das kommt auch in der Nervensensorik des Fahrers "gefühlt" so an. 230 km/h Spitze sind gut erreichbar - wenn es auch ab 170 km/h ein wenig zäher wird. All das macht den GT nicht gerade sparsam beim Verbrauch: 7,4 Liter Super auf 100 Kilometer sind es offiziell, zwei Liter kann man in der Praxis getrost dazu addieren.

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Nicht einmal bei der Abstimmung des Fahrwerks gibt es wirklich was zu meckern
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Bei aller Freude am flotten Fahren lässt sich mit dem frontgetriebenen pro_cee'd GT auch der profane Alltag gut bewältigen. Weil die Kraft des Motors mit dem Gaspedal gut dosierbar ist und er sich in der Stadt nicht wie ein pubertierendes Rennpferd verhält, das permanent eingeregelt werden muss. Weil man auch bei höheren Geschwindigkeiten vor allem die Reifen hört und kaum den Motor. Weil die Sechsgang-Schaltung nicht nur knackig ist, sondern auch so gut eingestellt, dass man in der Stadt genauso entspannt unterwegs sein kann wie auf der Landstraße. Oder weil man Dank des breiten Drehzahlbandes von 1.750 bis 4.500 U/min., in dem das maximale Drehmoment von 265 Nm anliegt, schaltfaul unterwegs sein kann - wenn man denn will.

Nicht einmal bei der Abstimmung des Fahrwerks gibt es wirklich was zu meckern: Straff genug, dass der pro_cee'd GT als Sportler bestehen kann, komfortabel genug, dass er auch für die lange Strecke gut durchgeht. Und in schnellen Kurven bleibt der Kia neutral und allenfalls leicht untersteuernd. Gutmütiger, als er aussieht.

Damit's nicht allzu rosarot wird: Die Lenkung ist für einen GT zu schwabbelig und gefühllos. Und ohne die - aufpreispflichtigen - Parksensoren hinten oder besser noch die Rückfahrkamera geht es nicht wirklich: Da ist der Kia dann doch zu unübersichtlich. Ach ja: Ein bisschen unartiger dürfte der Sound auch innen sein - so ist das der Fluch der guten Geräuschdämmung. Und erfreut nur die Umstehenden. Dass es anders geht zeigen VW und vor allem Ford mit ihren Soundgeneratoren, die kernigen Krach gut dosiert nach innen leiten. Denn warum sollen nur die anderen den Spaß haben?

Dass der Kia pro_cee'd GT bei alledem und inklusive 7-Jahre-Garantie bereits bei einem Einstandspreis von 22.990 Euro startet, gibt noch einmal ein paar Pluspunkte auf der Liste. Einer wie der neue VW Golf GTI, der nur 16 PS mehr mitbringt, tut's nicht unter 28.675 Euro. Da ist selbst die Kia-Topausstattung "Track" für 26.990 Euro deutlich drunter - und selbst um an die Basisausstattung des Koreaners heran zu kommen, muss man den Wolfsburger Klassiker noch kräftig aufrüsten. Insofern ist der Kia pro_cee'd GT für jeden eine gute Wahl, der es weniger auf Image denn mehr auf Fahrspaß anlegt. Und das mit dem Image - daran ist Kia gerade kräftig am arbeiten. Auch und gerade mit dem pro_cee'd GT.

Kia Ceed pro_ceed GT

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Fotos: Hersteller Kia Ceed pro_ceed GT http://goo.gl/gDDGi9

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Kia Ceed pro_ceed GT hier

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