Jaguar XE P300 AWD

Jaguar XE P300 AWD - Die Stichworte dazu: Jaguar XE, Jaguar, Limousine, Sedan, Sportwagen, ClearSight-SmartView, Facelift

Katzenwäsche: Seit 2015 ist der Jaguar XE unterwegs - Zeit also für ein Facelift des Sedan. Die Briten haben ihre Mittelklasselimousine dabei vor allem Innen aufgewertet - und die Zahl der Motoren reduziert.

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Unser Autor: Jürgen Wolff

Jaguar XE P300 AWD  Fahrbericht: Jaguar XE P300 AWD

Katzenwäsche



Seit 2015 ist der Jaguar XE unterwegs - Zeit also für ein Facelift des Sedan. Die Briten haben ihre Mittelklasselimousine dabei vor allem Innen aufgewertet - und die Zahl der Motoren reduziert.

 
Jaguar XE P300 AWD
   
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[+] Agiles Handling, kräftige Motoren, komfortable Federung, sicheres Fahrverhalten, präzise Lenkung, hochwertige Materialien und Verarbeitung
[-] Wenig Platz in der zweiten Reihe, eingeschränkte Übersicht, Sicherheitsgurte an der Schulter nicht verstellbar

Eigentlich war Zur Markenseite JaguarJaguar mit der Limousine XE einst angetreten, um Konkurrenten wie dem Zur Markenseite AudiAudi A4, dem 3er Zur Markenseite BMWBMW oder der C-Klasse von Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes Paroli zu bieten. Geklappt hat das nicht gerade. Zumindest nicht in Deutschland. Im gesamten vergangenen Jahr kam der Jaguar XE laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gerade mal auf 1.104 Zulassungen, drei Viertel davon laufen als Geschäftswagen. Im ganzen Modellportfolio der Briten, die hierzulande insgesamt 9.500 Fahrzeuge verkauften, lief nur der doppelt so teure Luxusliner XF noch schlechter. Jetzt versucht Jaguar mit einem Facelift des Mitte 2015 eingeführten Modells wieder etwas Schub in die Zulassungsstatistik zu bekommen.

Zumindest außen fiel das Facelift allerdings eher bescheiden aus - eher eine Katzenwäsche: Veränderte Stoßfänger vorne und hinten sowie ein flacherer Frontgrill mit neuem Gitternetzeinsatz sollen die sportliche Mittelklasse-Limousine ebenso wie die größeren seitlichen Lufteinlässe etwas breiter und kraftvoller wirken lassen. Dazu kommen die neuen Voll-LED-Leuchten für Scheinwerfer und Rückleuchten mit animierten Blinkern sowie das J-Blade-Design der Tagfahrlichter. Und neue 18-Zoll-Felgen. Als Inspiration diente ganz offensichtlich der F-Type. Die Leichtbaukarosse der knapp 4,7 Meter langen und 1,7 Tonnen schweren Limousine besteht wie gehabt zu 75 Prozent aus Aluminium.

Sehr viel deutlicher sind da schon die Veränderungen im Innenraum ausgefallen: Alles wirkt frischer, wertiger und moderner. Hartplastik war gestern. Die Türtafeln sind mit weichen Materialien neu gestaltet und haben Ablagen, in die nun auch große Trinkflaschen passen. Dazu kommen Dekorelemente aus Holz, Kohlefaser- und Aluminium-Optik. Die Cockpitabdeckung fühlt sich edel und angenehm an. Auch die Armauflagen wurden neu und weicher gestaltet. Weniger gut ist, dass sich die Sicherheitsgurte im Schulterbereich nicht verstellen lassen und deswegen gelegentlich etwas nerven.

Jaguar XE P300 AWD, Fahrbericht
Eine Weitwinkelkamera in der Haifischflosse auf dem Dach liefert das Bild vom Bereich hinter dem Jaguar an den Rückspiegel
Jaguar XE P300 AWD, Fahrbericht

Die optische Nähe zum F-Type wird auf der Mittelkonsole erkennbar: Statt über ein Drehrad wird die serienmäßige 8-Gang-Automatik von ZF nun mit einem Hebel in Sportshift-Design eingestellt. Und auch der Kippschalter für den Fahrmodus stammt aus dem F-Type. Wenig getan hat sich in der zweiten Reihe: Auf der Rückbank ist es genauso eng wie beim Vorgänger - aber das können andere in der Mittelklasse auch nicht besser. Auch der Kofferraum ist mit 343 bis 549 Liter nicht gerade üppig ausgefallen.

Eher an den Elektro-SUV I-Pace erinnert das Touch Pro Duo Infotainment System mit seinen beiden hochauflösenden Touchscreens in dem Maßen 10 für Navi und Co. und 5,5 Zoll für Klima- und Sitzregulierung. Das optional ebenfalls digitale Instrumenten-Display kommt auf 12,3 Zoll. Eine spezielle Technik sorgt dafür, dass Fahrer und Beifahrer gleichzeitig unterschiedliche Informationen ablesen können - der Blickwinkel macht's. Das optionale Head-Up-Display arbeitet gestochen scharf und projiziert seine Informationen vor dem Fahrer auf die Windschutzscheibe. Für manchen sicher gewöhnungsbedürftig: Der rahmenlose digitale Rückspiegel. Eine Weitwinkelkamera in der Haifischflosse auf dem Dach liefert ihm das Bild vom Bereich hinter dem Jaguar. "ClearSight-SmartView" nennt Jaguar den Rückblick via HD-Display. Der Blick nach Hinten ist so zwar auch durch noch so viele quirlige Passagiere auf der Rückbank nicht mehr zu versperren - aber nicht jeder kommt damit klar, dass das dreidimensionale Bild im Rückspiegel zu einem zweidimensionalen Display geworden ist. Wer es lieber gespiegelt mag, kann den Bildschirm mit einem Klick ausschalten. Aus dem I-Pace stammt auch das neue Multifunktions-Lenkrad mit den beiden Schaltwippen.

Einen radikalen Kehraus hat Jaguar bei den Motoren des XE vorgenommen. Alte Bekannte, aber weniger. Den Einstieg bei den Benzinern macht der XE nun mit dem 184 kW/250 PS starken Ingenium-Aggregat. Er schafft bei einem maximalen Drehmoment von 365 Nm, das bereits ab 1.300 U/min. anliegt, den Spurt von 0 auf 100 binnen 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Laut Jaguar liegt der offizielle Durchschnittsverbrauch bei 7,0 Litern, was einem CO2-Ausstoß von 159 g/km entspricht.

Jaguar XE P300 AWD, Fahrbericht
Die Lenkung ist direkt und präzise, die Bremsen beißen kräftig zu und sorgen bei Bedarf für eine hohe Entschleunigung
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Für die Topmotorisierung bei den Benzinern sorgt der 300-PS-Vierzylinder, der mit Allradantrieb gekoppelt ist. Der ist dann in 5,7 Sekunden von 0 auf 100, wird bei 250 km/h abgeregelt und kommt auf ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Verbrauch liegt offiziell bei 7,3 Liter auf 100 Kilometer. Beim Beschleunigen macht sich ein kurzes Turboloch bemerkbar, aber dann zieht der Motor unbeirrbar durch. Alle Benziner haben Partikelfilter. Als Diesel gibt es künftig nur noch den 2.0-Liter-Vierzylinder mit 180 PS, einem maximalen Drehmoment von 430 Nm und einem offiziellen Durchschnittsverbrauch von 4,9 Liter auf 100 Kilometer. Ihn gibt es optional auch mit Allradantrieb.

Egal, welche Motorisierung: Der XE läßt sich genußvoll fahren. Seitenneigung? Nahe Null selbst in schnell gefahrenen Kurven. Und er hält unbeirrbar die Spur. Die Federung ist komfortabel und federt klaglos schlechte Straßen weg. Dazu kommt eine erstaunliche Ruhe im Innenraum selbst bei voll aufgedrehtem Motor. Die Lenkung ist direkt und präzise, die Bremsen beißen kräftig zu und sorgen bei Bedarf für eine hohe Entschleunigung.

Den XE gibt es in vier Ausstattungslinien von komfortabel bis sportlich: S, SE, HSE und R-Dynamic. Die Serienausstattung des Jaguar XE ist bereits ganz ordentlich. Dazu gehören 18-Zoll-Felgen, Einparkhilfen vorne und hinten, Rückfahrkamera, elektrisch verstellbare Ledersitze mit Memory-Funktion ("Smart Settings" lernt zudem mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Vorlieben einzelner Fahrer wie die Einstellungen für Außenspiegel, Klima- und Musikanlage), Spurhalteassistent und Müdigkeitserkennung. Die Preise sind ausstattungsbereinigt kaum gestiegen: Los geht es für den Diesel bei 43.690 Euro, der 250-PS-Benziner startet bei 44.390 Euro. Der 300-PS-XE beginnt bei 50.140 Euro.

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Fotos: Hersteller
Ort: Nizza

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