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Unser Autor: Jürgen Wolff

Hyundai i40 1.7 CRDi  Fahrbericht: Hyundai i40 1.7 CRDi

Hyundai will es wissen



Mit dem i40 will Hyundai endlich erfolgreich in die Mittelklasse. Das könnte klappen, zeigt eine erste Ausfahrt von Offenbach nach Barcelona. Zumindest beim Diesel - der Benziner hat noch Arbeit nötig.

 
Hyundai i40 1.7 CRDi
   
Hyundai i40 1.7 CRDi - Foto: Hersteller Hyundai i40 1.7 CRDi- Foto: Hersteller Hyundai i40 1.7 CRDi- Foto: Hersteller Hyundai i40 1.7 CRDi- Foto: Hersteller Hyundai i40 1.7 CRDi- Foto: Hersteller Hyundai i40 1.7 CRDi- Foto: Hersteller
Hyundai i40 1.7 CRDi
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Hyundai i40 1.7 CRDi
[+] Viel Platz, großer Laderaum, umfangreiche Serienausstattung, hochwertige Materialien, gute Verarbeitung, einfache Bedienung, bequeme Sitze, guter Fahrkomfort, kräftiger Diesel
[-] Nach hinten unübersichtlich, wenig exakter Geradeauslauf, hoher Verbrauch beim Benziner

Hyundai kommt. Und zwar gewaltig. Im April 2011 ist der koreanische Autobauer bei den Zulassungen in Deutschland zum ersten Mal an Toyota vorbei gezogen und zum Spitzenreiter der Importeure aus Asien geworden. Nur Renault/Dacia und Škoda führen mehr Autos nach Deutschland ein. Insgesamt legte Hyundai in diesem Jahr bei den Zulassungen um 29 Prozent zu. Den meisten Anteil daran hatte der Golf-Konkurrent Hyundai i30. Für den in Europa gebauten SUV ix35 gibt es mittlerweile Lieferzeiten von bis zu neun Monaten - die Produktion kommt einfach nicht mehr der Nachfrage hinterher.

Für die Koreaner kein Grund sich auszuruhen: Jetzt soll die Erfolgsgeschichte mit dem i40 in der Mittelklasse weiter gehen. Dort sah es bislang eher mau aus für Hyundai. Modelle wie der Sonata oder gar das Flaggschiff Grandeur taugten in der Zulassungsstatistik allenfalls zur Fußnote. Im ganzen Jahr 2006 zum Beispiel wurden gerade mal 1379 Sonata zugelassen. Zum Vergleich: Ford verkaufte damals im gleichen Zeitraum vom Mondeo 28.108 Stück und Škoda vom Octavia gar 56.745.

Mit den eher gewöhnungsbedürftigen Hyundai-Limousinen der Vergangenheit hat der neue i40 denn auch so gut wie gar nichts mehr zu tun, wenn er im September als Kombi und im November als Limousine zu den Händlern rollt. Für die Entwicklung und das Design zeichnet weitestgehend das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum der Koreaner in Rüsselsheim verantwortlich - entsprechend europäisch fällt der i40 aus. Mit den Maßen 4,77 Meter Länge, 1,82 Meter Breite und 1,47 Meter Höhe passt der Kombi genau ins angepeilte D-Segment. Der Ford Mondeo hat als Kombi gerade mal ein paar Zentimeter mehr aufzuweisen, der Honda Accord Tourer ein paar Zentimeter weniger und der Passat Variant von VW schließlich kommt auf exakt die gleichen Maße wie der i40. Ähnlich ist es beim Ladevolumen: 553 bis 1719 Liter bietet der i40, der Honda Accord schafft gerade mal 406 bis 1252 Liter, der Ford Mondeo bietet 554 bis 1745 Liter, der Opel Insignia Sports Tourer 540 bis 1530 Liter und der VW Passat kommt als Benchmark auf 603 bis 1731 Liter.

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Beachtliches Platzangebot
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Der Platz im Heck ist für Hyundai nicht ganz unwichtig: Der i40 soll nicht nur endlich für Erfolg in der Mittelklasse sorgen - er soll den Koreanern auch den Zugang zu den Dienstwagenflotten öffnen. Nicht umsonst ist es erst der Kombi, der auf den Markt kommt und nicht die Limousine - die kleinen Laster, möglichst mit Dieselmotor, sind die meistgeorderten Fahrzeuge in diesem Bereich.

Laderaum alleine ist da nicht das einzige Kriterium - er muss auch bequem zugänglich sein. Das ist beim Hyundai i40 Kombi der Fall: Auf Knopfdruck schwingt die große Heckklappe elektrisch weit nach oben und gibt eine üppige Ladeöffnung frei. Der Boden in Gepäckraum ist eben, keine Bordwand muss beim Einladen überwunden werden. Mit diversem Zubehör lässt sich der Laderaum zudem praktisch unterteilen und sorgt dafür, dass die Fracht sich nicht bei jeder Kurve selbstständig macht. Nicht so optimal: Die Schräge der Heckklappe sieht zwar coupéhaft modern aus, schränkt aber im hinteren Bereich des Fahrzeuges die Ladehöhe unnötig ein.

Noch besser als der Ladung im Heck geht es den Passagieren davor. Das Platzangebot ist auch dank des Radstandes von 2,77 Metern beachtlich - nicht nur auf den vorderen Sitzen. Hinten geht es relativ komfortabel zu. Wenn vorne nicht gerade ein Basketball-Spieler Platz nimmt, reicht die Beinfreiheit hinten auch bequem auf längeren Touren. Die Rücksitze bieten guten Seitenhalt - und wenn man dort nur zu zweit Platz nimmt, gibt es reichlich Raum zur Seite.

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Flotter Diesel
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Vorne geht es fast schon luxuriös zu. Hyundai bietet Optionen wie eine elektrische Parkbremse, elektrisch vielfach verstellbare und sogar belüftbare Sitze, ein beheizbares Lederlenkrad, serienmäßige Berganfahrhilfe, Spurhalteassistent, Einparkhilfe und mehr. Das Armaturenbrett ist angenehm aufgeräumt und einfach zu bedienen. Gestartet wird per Knopfdruck, der Schlüssel kann immer in der Jackentasche bleiben. An dem unten leicht abgeflachten Lenkrad finden sich die Bedienknöpfe für die wichtigsten Funktionen - trotz der Fülle geht die Übersicht jedoch nicht verloren. Die Instrumente sind gut ablesbar und liefern die wichtigen Informationen, die man gerade braucht. Der ganze Innenraum inklusive des Armaturenbretts wirkt wie aus einem Guss - auch im Design haben die Koreaner riesige Fortschritte gemacht. Hochwertige Materialien, sehr gute Verarbeitung - mittlerweile passt hier alles zusammen.

Wenn der Hyundai i40 ab September in den Verkauf geht, wird er mit einem von zwei Benzinern oder einem Diesel angeboten, den die Koreaner in zwei unterschiedlichen Leistungsstufen anbieten. Die bessere Wahl - ganz klar - ist der 1,7-Liter Common-Rail-Diesel mit 100 kW/136 PS Leistung. Der Benziner mit 1999 cm³ Hubraum und 130 kW/177 PS erwies sich gleich aus mehreren Gründen als wenig beeindruckend. Von den 177 PS war subjektiv nicht viel zu merken. Trotzdem er offiziell in 9,7 Sekunden (und damit eine Sekunde schneller als der Diesel) von 0 auf 100 km/h beschleunigen soll, erwies er sich in der Realität als deutlich zäher. Bergauf war häufiges Zurückschalten aus dem lang ausgelegten sechsten Gang nötig, um halbwegs flott voran zu kommen. Dazu kam beim Benziner ein überraschend hoher Verbrauch. Offiziell gibt es speziell für diesen Motor von Hyundai noch keine Angaben zum Durchschnittsverbrauch - zumindest der Bordcomputer wies nach gut 700 Kilometern Fahrt mit meist 120 km/h über französische Autobahnen einen Verbrauch von über zehn Litern aus - das wäre deutlich zu viel.

Sehr viel besser kommt der Diesel davon. Er verbrauchte auf den rund 700 Kilometern zwischen Lyon und Barcelona laut Bordcomputer knapp unter sieben Litern je 100 km. Das geht in Ordnung - auch, wenn es deutlich über den offiziellen 4,5 Litern Normverbrauch liegt, die Hyundai selbst angibt. Dafür treiben die 325 Nm maximales Drehmoment den Diesel-Kombi jedoch auch in allen Lebenslagen flott und zügig voran. Bergauf, beim Überholen, Auffahrt auf die Autobahn - nie gibt es das Gefühl, man sei untermotorisiert unterwegs.

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Bequemer Tourer
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Das Fahrwerk ist auf europäisches Wohlbefinden optimiert: straff, aber dennoch komfortabel. Die Seitenneigung hält sich sehr in Grenzen, selbst grobe Unebenheiten der Fahrbahn werden gut weggebügelt. Kritik gibt es bei den Vorserienmodellen, mit denen wir unterwegs waren, allenfalls an der Lenkung. Sie bot nicht nur zu wenig Rückmeldung von der Straße und wirkte zu synthetisch. Auf langen geraden Strecken waren vor allem auch immer wieder leichte Lenkkorrekturen nötig - am Geradeauslauf sollte bis zum Verkaufsstart noch ein wenig feinjustiert werden.

Über die Preise für den i40 schweigt sich Hyundai noch aus. Inoffiziell zumindest wird ein Einstieg bei rund 25.000 Euro gehandelt. Auch das würde passen: Den Insignia gibt es ab 24.520 Euro, der Honda Accord Tourer startet ab 27.720 Euro, der Ford Mondeo beginnt bei 24.200 Euro und VW will für den Passat Kombi mindestens 25.425 Euro haben - alle jedoch durchweg mit einer sehr viel dürftigeren Serienausstattung, als sie der i40 mitbringt. Und: Verstecken muss sich der Hyundai i40 in dieser Riege ganz bestimmt nicht.

Hyundai i40 1.7 CRDi
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