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Autor: Stefan Grundhoff
Unser Autor: Wolfgang Gomoll

Hintergrund  Technik: Autonomes Fahren

Richtungsweisend



Es dauert nicht mehr lang und das eigene Fahrzeug wird einen weitgehend eigenständig chauffieren können. Für die Einen ist das eine Schreckensvision - für andere ein Segen der Zukunftstechnik.

 
 Autonomes Fahren
   
 Autonomes Fahren - Foto: Hersteller  Autonomes Fahren - Foto: Hersteller  Autonomes Fahren - Foto: Hersteller  Autonomes Fahren - Foto: Hersteller  Autonomes Fahren - Foto: Hersteller  Autonomes Fahren - Foto: Hersteller

Die drei deutschen Premiumhersteller geben die Schlagzahl vor: Audi, BMW und Mercedes haben seit Jahren Prototypen auf den Straßen, die autonom, das heißt eigenständig und mehr oder weniger ohne Zutun eines Chauffeurs, unfallfrei fahren können. Doch längst haben weitere Hersteller, zu denen zum Beispiel auch Volvo oder Volkswagen gehören, zu den Technologieführern aufgeschlossen.

Ab Mitte des Jahres 2013 soll die Mercedes S-Klasse in Sachen Fahrassistenzsysteme wieder neue Maßstäbe setzen. Dabei ist die reine Fülle an Hightech-Gadgets, das die nächste S-Klasse-Generation bietet, schon eindrucksvoll. Spurhalte- und Überholassistent sind da nur noch das Basisprogramm. "Wir haben viele der Sicherheitssysteme speziell für die Mercedes-S-Klasse entwickelt", sagt Jochen Hermann, verantwortlich für Fahrerassistenzsysteme und die aktive Sicherheit, "doch viele der Systeme teilen sich E- und S-Klasse."

Die Sicherheitssysteme werden dabei noch enger als bisher miteinander vernetzt und arbeiten mit verschiedenen Komfortkomponenten zusammen. In der S-Klasse soll das Fahren so einfach, sicher und entspannend werden, wie in keinem anderen Auto. Bestes Beispiel ist der Abstandstempomat Distronic Plus, der künftig auch lenken kann. Die optionale Doppelkamera hinter dem Innenspiegel erkennt Fahrbahnmarkierungen sowie vorausfahrende Fahrzeuge und hält die S-Klasse sicher mit leichten Korrekturbewegungen in der Mitte der Fahrspur.

Automatisches Staufolgefahren? Kein Problem. Sensoren erkennen dabei, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und schalten sich aus Sicherheitsgründen nach 15 Sekunden ab. Der Wagen soll schließlich nicht alleine lenken können. Zumindest noch nicht. Gesetzliche Vorgaben verbieten das.

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Sicher in der Spur
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Sensoren im Vorderwagen erfassen gefährliche Kreuzungsverkehre und bremsen den Wagen im Notfall bis zum Stillstand ab. Mit diesem System sollen sich rund 27 Prozent aller Kreuzungsunfälle mit Personenschäden verhindern lassen. Der neue Spurhalteassistent in der Mercedes-S-Klasse greift auch dann ein, wenn von hinten ein deutlich schnelleres Fahrzeug vorbeirauscht oder zum Beispiel auf einer Landstraße Gegenverkehr naht. Dann warnt das System den Fahrer mit Lenkradvibrationen und ein ESP-Eingriff hält den Wagen sicher in der Spur.

Reagierte das 2002 eingeführte Presafe-System nur auf Fahrzeuge, so können Stereokamera und Radarsensoren ab 2013 auch Fußgänger erkennen und gegebenenfalls eine Vollbremsung einleiten. Wenn ein Aufprall von hinten droht, werden die nötigen Sicherheitsmaßnahmen im Fahrzeug aktiviert.

Es wird erwartet, dass Autos Ende dieses Jahrzehnts so weit sind, alleine fahren zu können. Ein erster wichtiger Schritt wird dabei das teilautonome Fahren auf der Autobahn sein. Mercedes will das in einem zweiten Technologieschritt für E- und S-Klasse schon bald anbieten. Mittelfristig werden sich die Autos dann auf der Autobahn komplett eigenständig bewegen können. Wie weit die Systeme bereits entwickelt sind, zeigen zum Beispiel Forschungsprojekte von Volkswagen, Audi oder BMW.

Seit über drei Jahren betreiben zum Beispiel die Münchner ein Zukunftsprojekt, bei dem eine Kleinflotte silberner 5er BMW auf den Autobahnen rund um München ihre Kreise zieht. Während der optisch seriennahe 5er auf der rechten Spur mit 120 km/h fährt, hat der Fahrer die Hände auf den Knien. Selbstständig bremst der Wagen beim Auffahren auf eine Lkw-Kolonne ab, wartet, setzt eigenständig den Blinker und schert selbsttätig aus. Sobald er die Kolonne überholt hat, wird wieder geblinkt und nach rechts eingeschert. Der Fahrer hat das Überholmanöver nur am Rande zur Kenntnis genommen.

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Nur noch eine Frage der Zeit
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Neben einem speziellen GPS-System für besonders genaue Geodaten über die Position des Fahrzeugs gibt es vorne, hinten und an den Seiten zusätzliche Radar- und Lasersysteme, mit denen die Umgebung im Echtzeit abgetastet wird. Die Daten werden zusammen mit denen von Motor, Kamera und anderen Assistenzsystemen in einem Rechner im Kofferraum des BMW verarbeitet. Ein zweiter Rechner sorgt für die entsprechenden Fahrprozesse, gibt somit Gas, bremst ab und lenkt - alles automatisch.

"Wir haben das System zum jetzigen Zeitpunkt besonders vorsichtig ausgelegt", sagt BMW-Entwicklungsingenieur Dirk Wisselmann. Dennoch suggeriert der Prototyp ein hohes Maß an Ausgereiftheit, so dass man meint, das System könnte schon in wenigen Monaten als Komfort-ACC oder Autobahn-Fahrerassistent Einzug in die bayrischen Sonderausstattungslisten finden.

Doch "das ist keinesfalls in Planung", wiegelt Dirk Wisselmann ab: "Uns geht es in erster Linie darum, Erfahrungen zu sammeln. Die automatisierte Längs- und Querführung ist dabei durchaus ein Thema. Der Fahrer soll jedoch immer Herr der Lage bleiben."

Noch schneller dürften Einparkassistenten kommen. Erst jüngst stellte Audi auf der CES automatisierte Einparksysteme vor, bei denen die Autos auf Knopfdruck komplett eigenständig ihren Weg in die Garage oder Parkbucht finden. Es scheint nur noch eine Frage von fünf bis sieben Jahren zu sein, wenn das Auto lange und öde Autobahnstrecken automatisch zurücklegen kann oder wie von Geisterhand in die Garage fährt.

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Text: Stefan Grundhoff Eine eMail an Stefan Grundhoff schicken autos Auf Artikel linken
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