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Unser Autor: Stefan Grundhoff

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Renault hat anscheinend erkannt, dass es mit futuristischen Elektroideen allein kaum vorwärts geht. Die Franzosen suchen nach einer neuen Designlinie und träumen von R16, Twingo und Alpine.

 
 Renault-Design
   
 Renault-Design - Foto: Hersteller  Renault-Design - Foto: Hersteller  Renault-Design - Foto: Hersteller  Renault-Design - Foto: Hersteller  Renault-Design - Foto: Hersteller  Renault-Design - Foto: Hersteller

Nein, zum Thema Alpine schüttelt Axel Breun, bei Renault verantwortlich für die Konzeptfahrzeuge, noch immer den Kopf: "Wir denken über vieles nach, aber entschieden ist nichts." Renault braucht mehr Konturschärfe - das wissen die Franzosen selbst am besten.

In den vergangenen Jahren hatte sich der Autohersteller mit dem Rhombus-Signet fast ausschließlich durch eine angebliche Abkehr vom Verbrennungsmotor im Gespräch gehalten. Doch allzu illusorische Elektroideen allein bringen im harten Tagesgeschäft wenig. Damit man den Anschluss nicht verliert, besinnen sich die Franzosen nun langsam wieder alter Tugenden. Mit unverwechselbarem Design will man aus dem Elektrosumpf emporklettern. Viel Arbeit für Laurens van den Acker und sein Team.

Der Mittvierziger Van den Acker wurde vor mehr als zwei Jahren von Mazda zu Renault geholt. Bei den Japanern hatte er nach Stationen bei Audi und Ford mit seinen Nagare-Studien und deren fließenden Naturformen für Aufsehen gesorgt. Renault befand sich nach mehr als zwei Jahrzehnten unter Designchef Patrick Le Quément in der visuellen Sackgasse. Modelle wie Safrane, Vel Satis, Megane oder Avantime floppten insbesondere wegen ihres polarisierenden Designs. Das kann sich ein Massenhersteller heute selbst bei einem Spartenauto nicht mehr erlauben.

Van den Acker traf bei Renault auf ein 500 Personen starkes Designteam. Daher dauerte es seine Zeit, um die einzelnen Arbeitsbereiche auf Linie zu bringen. Im kommenden Herbst schickt van den Acker mit dem neuen Clio sein erstes Serienmodell auf den Pariser Salon. Mit ihm will Renault einen Neuanfang starten. Das Motto: "Autos zum Leben" - wie einst in den 60er und 70er Jahren.

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Am Markengesicht gefeilt
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Patrick Le Quément konnte sich für große Logos und wiedererkennbare Designdetails kaum begeistern. Jedes seiner Autos sollte unverwechselbar sein. Klasse für den Designer - wenig erquicklich für den Verkauf.

Das soll sich ab Herbst ändern. "Das einprägsame Logo soll wieder in den Vordergrund der Marke Renault rücken", hört man von Laurens van den Acker. Auch sein einst bei Mazda ausgelebte Hang zu organischen Formen lässt sich bei den Studien der letzten Monate kaum wiedererkennen. Vielmehr wird bei Visionen wie Dezir oder Captur an einem Markengesicht gefeilt, das sich über alle Modellreihen ziehen soll.

Auch wenn van den Acker den Vergleich zu deutschen Marken wie Audi oder Mercedes scheut, soll das neue Renault-Gesicht unverwechselbar sein. Demnach gibt es organisch-emotionale Formen mit einer dunkel gehaltenen Kühlermaske, die die vorderen Leuchteinheiten miteinander verbindet. Dominiert wird das Antlitz jedoch von dem charakterstarken Renault-Rhombus, der für jedermann zu erkennen sein soll.

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Pointierter und charakterstärker
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Fest steht, dass sich Renault in den nächsten zwei bis fünf Jahren pointierter und charakterstärker in Szene setzen will - und muss. Vorbei sind die Zeiten, in denen vom koreanischen Kooperationspartner Samsung Modelle wie der SUV Koleos oder die Pseudo-Luxuslimousine Latitude lieblos übernommen wurden. Dabei sind derartige Eskapaden noch immer im Modellprogramm. "Es musste schnell gehen", entschuldigt sich Axel Breun, "daher haben wir zu einer Notlösung gegriffen. Aber wie so oft bei Notlösungen, hat es dann nicht funktioniert."

Bleibt die Frage, wer derartige Fehlentscheidungen zu verantworten hat. Vielfach wurden daraus bei Renault in den vergangenen Jahren keine personellen Konsequenzen gezogen. Wie man es nicht macht, zeigt auch der Espace. Einst war der Familienvan zusammen mit dem amerikanischen Chrysler Voyager der Segmentbegründer. Im Laufe der Zeit fuhr nahezu die gesamte Konkurrenz an dem zentralen Renault-Modell vorbei.

Unzählige Modelle von möglichen Alpine-Fahrzeugen hat das Zukunftsteam von Sportwagenfan Axel Breun gezeichnet. Gekommen ist nichts. Nicht einmal ein Sportler außerhalb PS-starker Clio- oder Megane-Modelle schaffte es in die Serie. Formel-1 und Tourenwagensport verpufften vom Werbewert her völlig. Niemand auf der Straße sieht Renault als Autohersteller mit sportlichen Genen. Auch der neue Clio allein reicht da nicht aus. Der steht auf dem Pariser Salon im Herbst - für Renault ein Neuanfang. Vielleicht.

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