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Unser Autor: Sebastian Viehmann

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Weißblaue Geschichten



Revolution in Bayern: BMW startet eine neue Submarke. Die Elektroautos i3 und i8 machen den Anfang - doch die Details bleiben nebulös. Der Konzern will auch Mobilität aus einer Hand anbieten.

 
 BMW i
   
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Der hochbeinige i3 ist das lange angekündigte \"Megacity Vehicle\": Er fährt rein elektrisch, während der dicht auf dem Asphalt kauernde i8 einen Plug-In-Hybridantrieb an Bord hat. Der Sportwagen kann also über eine gewisse Strecke mit der in den Batterien gespeicherten Energie elektrisch fahren, für größere Reichweiten muss aber ein Verbrennungsmotor mithelfen. Das Design des i8 orientiert sich an der 2009 gezeigten BMW-Studie Vision EfficientDynamics.

Wer aber endlich Bilder der neuen Elektroautos erwartet hatte, wurde bei der Präsentation in der Münchner BMW-Welt enttäuscht. Mehr als ein paar Designskizzen gab es nicht zu sehen. Technische Daten, Preise – alles Fehlanzeige. Der Preis werde auch davon abhängen, wie sich die Gesetzgebung entwickle, sagt BMWs Marketing-Vorstand Ian Robertson. Wie alle Autobauer wartet auch BMW auf staatliche Anreize für Stromer-Kunden wie in Frankreich und anderen Ländern.

Über das Konzept der neuen Elektroautos ist immerhin einiges bekannt. Im Gegensatz zum Elektro-Einser ActiveE wurden i3 und i8 von vornherein als Stromer entwickelt. \"Die Modelle sind maßgeschneidert für alternative Antriebe. Durch den Einsatz von CFK kompensieren wir das Mehrgewicht der Batterien\", erklärt BMWs Entwicklungsvorstand Klaus Draeger. CFK ist die Abkürzung für kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. Das teure Material ist rund 30 Prozent leichter als Aluminium und 50 Prozent leichter als Stahl. Die CFK-Fahrgastzellen von i3 und i8 sitzen auf einem Aluminium-Chassis. Integriert ins Chassis sind der Elektroantrieb und der Lithium-Ionen-Flachakku.

Beide Autos nutzen nach dem Baukasten-Prinzip die gleichen Komponenten für Elektromotoren, Leistungselektronik und Lithium-Ionen-Batterien. i3 und i8 sollen ab 2013 im Leipziger BMW-Werk vom Band rollen und bilden den Grundstock für eine komplette Modellfamilie, ähnlich wie die Up!-Familie von VW. \"Zwischen 3 und 8 ist noch viel Platz, außerdem ist 3 nicht die kleinste und 8 nicht die größte Zahl\", deutet Entwicklungsvorstand Draeger schon jetzt den Ausbau der neuen Elektro-Familie nach oben und unten an.

Die Stromer sind nur ein Aspekt der Marke BMW i. Die Münchner wollen vom reinen Autohersteller zum Mobilitätsdienstleister werden. Dazu gehört Carsharing ebenso wie ein erweitertes Navigations- und Informationssystem.

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Vom Hersteller zum Mobilitätsdienstleister
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Wie das aussehen soll, zeigt BMWs Kooperation mit dem Unternehmen My City Way aus New York: Eine kostenlose Anwendung (App) fürs iPhone versorgt die Nutzer in mehr als 40 Städten der USA mit Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder freien Parkplätzen und gibt Tipps, welche Freizeitangebote es gerade in der Region gibt. Das beste Restaurant in der Nähe finden, gleich einen Tisch buchen und dann den schnellsten Weg zum nächsten freien Parkplatz planen: So stellt sich BMW ein Beispiel für "Premium-Mobilität" vor. In 40 weiteren Städten weltweit soll My City Way folgen, darunter auch in München.

Stellt sich nur die Frage, was daran "Premium" sein soll. Schließlich gibt es solche Informationen und Dienste dank des mobilen Internets und leistungsfähiger Navigationssysteme von TomTom und Co. auch anderswo.

Bei BMW i soll jeder mitmachen können. Man muss nicht unbedingt BMW fahren, um BMW-Dienste zu nutzen – für einen Autohersteller klingt das ja eigentlich nach Selbstmord auf Raten. Dass sich BMW zu neuen Wegen genötigt sieht, erklärt sich bei einem Blick über den automobilen Tellerrand allerdings schnell. Die Städte platzen weltweit aus allen Nähten. Bis 2025 werden 60 Prozent aller Menschen in Städten leben, etwa 30 Mega-Citys werden jeweils mehr als 10 Millionen Einwohner haben.

Die Idee der erweiterten Mobilitätsdienstleistungen ist für große Autofirmen nicht neu. Smart zum Beispiel bietet in Ulm und den USA erfolgreich das Carsharing-Programm Car2Go an, im Frühjahr soll es auch in Hamburg starten. Peugeot setzt auf den Service "Mu by Peugeot". Der Kunde mietet dabei einfach die Autos, die zu seinem aktuellen Mobilitätsbedürfnis passen. Das kann heute ein Kleinwagen und morgen ein Transporter sein, beim nächsten Mal vielleicht ein flottes Cabriolet, ein Elektro-Roller oder sogar ein Fahrrad. Abgerechnet wird mit einer Prepaid-Karte.

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