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Unsere Autorin: Susanne Kilimann

Hintergrund  Hintergrund: Cityauto T 25

Schmalspurtour



Es gab Zeiten, da konstruierte Gordon Murray brüllende Formel 1 – Boliden. Heute tüftelt der Konstrukteur an Cityflitzern, die gegen den Verkehrsinfarkt der Innenstädte ins Rennen gehen.

 
 Cityauto T 25
   
 Cityauto T 25 - Foto: Hersteller  Cityauto T 25 - Foto: Hersteller  Cityauto T 25 - Foto: Hersteller  Cityauto T 25 - Foto: Hersteller  Cityauto T 25 - Foto: Hersteller  Cityauto T 25 - Foto: Hersteller

Für Formel 1-Enthusiasten ist Gordon Murray ein alter Bekannter. Der in Großbritannien lebende Südafrikaner hat sich in den siebziger und achtziger Jahren als Konstrukteur spektakulärer Rennmaschinen einen Namen gemacht – zum Beispiel mit dem Brabham BT 46 B, dem legendären "Staubsauger-Auto" und mit dem Brabham BT 49, mit dem seinerzeit Nelson Piquet drei Rennen in der Königsklasse des Motorsports gewann. McLaren F1, jahrelang Rekordhalter im Ranking der schnellsten straßenzugelassenen Rennwagen, ist ebenfalls eine Kreation des Ingenieur-Genies.

Inzwischen sehen die Autoträume des Gordon Murray völlig anders aus. Der 64jährige hat sich auf die Entwicklung innovativer Cityflitzer spezialisiert. Sein jüngstes Baby kommt mit Minimalmaßen daher - 2,40 Meter Länge, 1,30 Meter Breite. Damit ist der serienfähige Prototyp deutlich kürzer und schmaler als der Smart Fortwo, überragt diesen mit 1,60 Meter sogar noch um ein paar Zentimeter in der Höhe.

Anders als Daimlers Zweisitzer kann Murrays Modell drei Passagiere mit auf Tour nehmen. Beide Mitfahrer sitzen in der zweiten Reihe. Im Cockpit gibt es nur einen mittig platzierten Sitz für den Steuermann. Ist der Fahrer allein unterwegs, kann er das automobile Raumsparwunder sogar als Mini-Transporter nutzen. Mit umgeklappten Rücksitzen lässt sich das Kofferraumvolumen von 160 auf 720 Liter steigern.

Aufsehen erregt der Einstieg. Statt herkömmlicher Türen gibt es – wie einst bei BMWs Isetta - eine klappbare Front. Beim T 25 wird allerdings nicht nur die Windschutzscheibe zur Autotüre. Hier klappt man beinahe die gesamte Vorderhälfte des Autos hoch, wenn man ein- oder aussteigen will. Was an Schlechtwettertagen wohl ziemlich ungemütlich ist, spart kostbare Zentimeter, wenn es an ausreichendem Parkraum fehlt. Dank seiner bescheidenen Abmessungen könnte der T 25 auch quer zur Fahrbahn parken. Quer gestellt hätten drei von Murrays Cityflitzern in einer normalen Lücke Platz. Mit einem Wendekreis von gerade mal sechs Metern sollte der Kleine auf jeden Fall handlich durch verstopfte Innenstädte manövrieren lassen.

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Leichtgewicht
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Bei der Karosse setzt der einstige Formel 1–Schneider auf Kunststoffbeplankung und greift dabei zu einem großen Teil auf recycelte Werkstoffe zurück. Die Basis des Stadtflitzers ist ein Fahrzeugboden aus Verbundmaterial, kombiniert mit einem höchststabilen Gitterrohrrahmen. Das automobile Endprodukt bringt dank der verwendeten Werkstoffe lediglich 575 Kilogramm auf die Waage – nur etwa halb soviel wie ein Smart.

Ein sensationeller Sparkünstler ist der T 25 trotzdem nicht. Der Dreizylinder-Motor mit 0,7 Litern Hubraum leistet 51 PS/57 Nm und treibt den Auto-Zwerg mit maximal 145 km/h über den Asphalt. Der Verbrauch: 3,8 Liter pro 100 Kilometer. Ein Ableger mit Elektro-Motor und Lithium-Ionen-Batterie ist ebenfalls in Planung.

Stolz ist die Murray-Schmiede auf ihre Innovationen beim Montageprozess. Bei der Entwicklung vom T 25 wurde die Zahl der Bauteile auf ein Minimum reduziert. Der Fertigungsprozess bringe dadurch im Vergleich zu üblichen Konstruktionsmethoden Einsparungen von bis zu 80 Prozent, bewirbt Gordon Murray Design das Produkt. 2011 würde der Ingenieur gern den Startschuss für die Serienproduktion seines T 25 geben. Ein Hersteller, der das Projekt unter seine Fittiche nimmt, wird allerdings noch gesucht.

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