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Unsere Autorin: Susanne Kilimann

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Kurztripp in die Zukunft



Smart Urban Stage heißt ein Projekt in der Berliner Mitte, das verschiedenste Ideen für ein nachhaltigeres leben in der Großstadt präsentiert. Stars der Ausstellung sind zehn Elektro-Smarts.

 
 Smart Urban Stage
   
 Smart Urban Stage - Foto: Hersteller  Smart Urban Stage - Foto: Hersteller  Smart Urban Stage - Foto: Hersteller  Smart Urban Stage - Foto: Hersteller  Smart Urban Stage - Foto: Hersteller  Smart Urban Stage - Foto: Hersteller

Berliner bauen mitten in ihrer Stadt Gemüse in Bioqualität an – weil kurze Wege zum Verbraucher klimafreundlich sind. Urlaub machen sie im grünen Brandenburg. Wo sich aufgrund der hohen Abwanderungsquote ganze Landstriche entvölkert haben, bieten Kreativhotels spannende Freizeitaktivitäten. Von A nach B bewegt sich der Großstädter selbstverständlich mit einem Elektroauto, weil so ein kleiner Stromer die Stadtluft ebenso entlastet wie das Autofahrergewissen. Diese und andere Zukunftsszenarien für ein nachhaltigeres Leben in Metropolen und Ballungsräumen präsentiert das Projekt "smart urban stage", das am 8. Mai in der Berliner Mitte seine Pforten öffnete.

Acht Wochen lang können Berliner allerhand Ideen für eine nicht all zu ferne Zukunft in Augenschein nehmen. Und sie können ein automobiles Stück Zukunft schon mal bei einer kurzen Probefahrt testen. Denn im Gegensatz zu Designer-Shirts aus hauchdünnen Holzfasern und vielen anderen futuristischen Nachhaltigkeits-Ideen sind die kleinen Stadtautos, die an der Haushaltssteckdose tanken, bereits Wirklichkeit.

Wie sich so ein stromgetriebener Cityhüpfer fährt, können interessierte Führerscheininhaber bei einem Besich der Ausstellung in der Oranienburger Straße täglich bis zum 10. Juni ausprobieren. Wer garantiert ohne Wartezeit zur Probefahrt starten will, kann unter www.smart-urban-stage.com vorab einen Termin reservieren.

Mit dem Projekt will der Stuttgarter Autobauer Lust machen auf den elektrischen Zuwachs in seiner Automobil-Produktpalette. Mit strombetriebenen Antrieben beschäftigen sich Deutschlands Autobauer im Grunde schon seit Jahrzehnten. Auf den internationalen Autoshows wurde sporadisch immer wieder mal eine Elektro-Studie präsentiert. Auch der Smart wurde von seinem Erfinder ursprünglich einmal als Elektroauto geplant.

An konsequenter Entwicklung haperte es jedoch – über das Studien-Stadium kamen die meisten Stromer lange Zeit nicht hinaus. Jetzt, da Asiens Autobauer auf dem Heimatmarkt die ersten elektrischen Serienautos an den Start gebracht haben, wird auch in Deutschland kräftig auf die Tube gedrückt. Deutschland könne sich als technologischer Leitmarkt für Elektromobilität profilieren, heißt jetzt die Devise, für die Hersteller im Umfeld der politischen Entscheidungsträger nun allenthalben die Werbetrommel rühren.

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Zweite Generation
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Die Daimlertochter Smart sieht sich beim Thema Elektromobilität zumindest hierzulande in der Poleposition. "Während unsere Wettbewerber noch Elektro-Showcars präsentieren, hat Smart bereits letztes Jahr ein voll alltagstaugliches Serienmodell auf die Straße gebracht", preist Marken-Direktor Marc Langenbrinck die Aktivitäten des Konzerns.

Seit Ende 2009 wird die zweite Generation des Elektro-Smarts an Berliner Testkunden ausgeliefert. Über einen Zeitraum von vier Jahren sollen sie den strombetriebenen Cityfloh auf Alltagstauglichkeit prüfen. Auch in Hamburg, Paris, Rom, Mailand, Pisa und Madrid und in den USA werden im Verlauf dieses Jahres smarte Stromer an Testkunden übergeben. Nachdem sich die erste Generation der Elektro-Smarts 2007 in London vorgestellt hat, haben Daimler und Stromversorger RWE mit Unterstützung der Bundesregierung auch in der deutschen Hauptstadt mit einem Ladestationen-Netz die nötige Infrastruktur fürs Elektromobilzeitalter aufgebaut.

Bis Ende 2012, so die Planung bei Daimler, werden 1.000 Smart electric drive der zweiten Generation vom Band im Hambacher Smart-Werk laufen. "Vom Feedback der Kunden lernen wir noch", sagt Langenbrink.

Ab 2012 soll dann eine dritte Generation des stromgetriebenen Zweisitzers in großen Stückzahlen gefertigt werden. Die dritte Generation, das steht bereits fest, wird mit einer neuen Lithium-Ionen-Batterie, die Daimler derzeit mit der Firma Evonik zur Serienreife entwickelt, ausgerüstet sein. Von der Eigenentwicklung verspricht sich Daimler eine höhere Lebensdauer der Batterie sowie eine noch höhere Energiedichte und damit mehr Reichweite für den künftigen Elektro-Smart.

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In Masse billiger
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Die aktuelle, zweite Generation ist mit einem Lithium-Ionen-Akku der Elektro-Roadster-Schmiede Tesla unterwegs. Damit legt der Elektrozwerg nach Herstellerangaben 130 Kilometer pro Akku-Ladung zurück, während die Elektro-Smarties der ersten Generation mit ihren Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie schon nach 100 Kilometern wieder an die Steckdose müssen.

Politische Unterstützung in Form von finanziellen Zuschüssen für Elektroauto-Kunden wäre zum Start der Großserienproduktion sicherlich wünschenswert, sagt Langenbrink. Unabdingbar sei die staatliche Finanzspritze jedoch nicht. "Elektromobilität wird sich auch ohne staatliche Anschubfinanzierungen durchsetzen"“, ist der Smart-Mann überzeugt. "Durch die Produktion hoher Stückzahlen werden sich die hohen Batteriekosten nach einer gewissen Zeit ohnehin erheblich reduzieren."

Wenn die neue Antriebstechnologie den Markt aber schnell durchdringen soll, braucht es finanzielle Anreize für die Kunden, betont der Manager und fügt hinzu: "Es wäre aber traurig, wenn die Bundesregierung Deutschlands Chance, beim Thema Elektromobilität eine technologische Führungsrolle zu übernehmen, durch finanzielle Zurückhaltung verspielt."

Das Projekt "Smart Urban Stage" wird sich jedenfalls nicht nur in Berlin empfehlen. In den kommenden zwölf Monaten schlägt die Zukunftsbühne nacheinander in Rom, Zürich, Paris, Madrid und London ihre Zelte auf.

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Ort: Berlin

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