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Unser Autor: Hans Bast

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Die Polizei modernisiert Ihren Fuhrpark und ersetzt nach und nach die veralteten Wasserwerfer, die meist noch aus den 80iger Jahren stammen, durch martialische Modelle einer neueren Generation.

 
 Neue Wasserwerfer
   
 Neue Wasserwerfer - Foto: Hersteller  Neue Wasserwerfer - Foto: Wikipedia  Neue Wasserwerfer - Foto: Wikipedia  Neue Wasserwerfer - Foto: Wikipedia  Neue Wasserwerfer - Foto: Wikipedia  Neue Wasserwerfer - Foto: Hersteller

Wer in den 80ern gegen die Nachrüstung auf die Straße ging, in den 90ern gegen die Kastortransporte und in diesem Jahrzehnt gegen die Globalisierung, der hat sich von ihm schon so manche kalte Dusche eingefangen: Der alte Wasserwerfer WaWe9000 war ein vertrauter Anblick bei den meisten Demos in diesem unserem Lande. Und er hat dank diverser Beimischungen in seinem Strahl dafür gesorgt, dass so manch schmerzliche Träne vergossen wurde.

Jetzt müssen sich die Demonstranten umgewöhnen. Schon der alte Koloss brach durch die Reihen der Chaoten, wie Hannibals Elefanten durch die Reihen der römischen Legionäre. Der neue Wasserwerfer der Polizei - wenig phantasievoll "WaWe 10000" getauft - sieht nun so aus, als sei er direkt aus dem Film "Transformers" gesprungen.

Dabei baut auch der Neue auf der Basis des Mercedes-Benz Lkw Actros auf. Er ist satte zehn Meter lang, 3,70 Meter hoch und 31 Tonnen schwer. Aufgerüstet wird er vom österreichischen Rosenbauer Konzern, der vor allem Feuerwehrfahrzeuge für den weltweiten Einsatz baut. Die Beamten können den allradgetriebenen grünen Riesen dank Mercedes-Powershiftgetriebe schaltfaul fahren. Für den Vortrieb sorgt ein V6-Turbodiesel mit 300 kW/408 PS - mit Euro-5 und SCR-BlueTec-Diesel-Technologie. Das wird die Klimaschützer unter den Demonstranten sicher freuen.

Mehr Deeskalation ist nicht gewollt. Die Sicherheitsausstattung ist gewohnt reichhaltig. Die Reifen verfügen über Notlaufeigenschaften. Ein "Telligent" genanntes Bremssystem sorgt für schnelle Verzögerung. Unter dem Fahrzeug sorgen Bodenspritzdüsen für den Schutz des Fahrgestells vor Brandsätzen. Das Kabinendach ist mit ähnlichen Vorrichtungen zum Selbstschutz ausgestattet. Hinter fast unzerstörbaren Polycarbonatglasscheiben finden bis zu 5 Polizisten Platz. Standheizung und Klimaanlage machen ihnen auch den längeren Aufenthalt erträglich. Für Erfrischungsgetränke ist ein Kühlfach vorhanden.

Dominierendes Ausstattungsmerkmal ist aber der Tank mit bis zu 10.000 Liter Fassungsvermögen. Ein separater Dieselmotor treibt eine Kreiselpumpe an, die bis zu 3500 Liter pro Minute in Demo knallt - mit 10 Bar Wasserdruck.

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Zielgenau strahlen
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Auf dem Dach sind drei Wasserspritzen montiert. Zwei weisen nach vorn und haben einen Durchfluss von jeweils 1200 Litern pro Minute. Ein etwas kleineres Heckstrahlrohr fördert nochmal 900 Litern pro Minute. Ausgerichtet werden die Wasserkannnonen per Joystick.

Neben einer verfeinerten Regulierung des Wasserdrucks ermöglicht eine neuartige Steuerung auch die Änderung des Strahlbildes. So kann die Wasserabgabe dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden - etwa zum Löschen einer Barrikade. Vorne und hinten überwachen Kameras das Umfeld und Außenmikrofone zeichnen alles auf.

Die ersten Fahrzeuge sollen zunächst in den Problemstädten Hamburg und Berlin für Abkühlung sorgen. Im nächsten Jahr wird dann die Serienproduktion aufgenommen und begonnen, kontinuierlich die älteren Baureihen zu ersetzten. Bis 2019 sollen 78 Waves für insgesamt 75 Millionen Euro angeschafft werden.

Der neue Wasserspender ist durchaus vielseitig: Außer als Autonomendusche kann das Fahrzeug auch im Rahmen der Katastrophenhilfe zur Brandbekämpfung oder zum Trinkwassertransport eingesetzt werden.

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