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Unser Autor: Stefan Grundhoff

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BMW auf der Überholspur



Trotz aller Konkurrenz: In der Premiumklasse geben die drei Platzhirsche Audi, BMW und Mercedes den Ton an. Die Münchner haben sich besonders erfolgreich in Position gebracht und schöpfen den Rahm jetzt ab.

 
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Wer hätte das noch zu Anfang des dritten Jahrtausends gedacht? BMW war durch die missglückte Ehe mit Rover mächtig ins Schlingern geraten und der neue 7er BMW erntete gerade bei der finanzstarken Image-Kundschaft viel Kopfschütteln. Doch anscheinend hat sich alles zum Guten gewendet. Aus dem britischen Konglomerat operierte man sich das Filetstück Mini heraus und machte es zu der größten Trendmarke im Automobilbereich. Mit der penetranten Aussage "Freude am Fahren" wurde die Modellpalette unspektakulär, aber nachhaltig erneuert.

Trotz des vielfach kritisierten Bangle-Designs laufen die weiß-blauen Modelle nun doch überaus erfolgreich. Klar, vom BMW Z4 hat man sich etwas mehr erhofft. Und auch von der 7er-Reihe hätte man in Europa gerne ein paar Fahrzeuge mehr verkauft und weniger Kunden an Audi und Mercedes verloren. Doch unter dem Strich kann sich kein BMW-Anhänger ernsthaft beschweren.

Vor Jahren noch war der Abstand zur deutschen Vorzeigemarke Mercedes-Benz groß. Mit sicherem Abstand lag man auf Platz zwei. In punkto Gewinn zwar vor Audi - doch genau so deutlich hinter den Stuttgartern. Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Lag der BMW-Gewinn vor Steuern im Jahre 2000 noch bei rund 820 Millionen Euro, so waren es fünf Jahre später bereits 1,1 Milliarden Euro. Erstmals landete DaimlerChrysler mit seinem Aushängeschild, der Mercedes Car Group, nur auf Rang zwei - mit knapp über einer Milliarde Euro Gewinn. Nicht nur die teuren Spielwiesen Smart und Maybach haben ein Loch ins Sternenzelt gebrannt, sondern auch Mercedes-Benz selbst. Audi ist ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast. Doch der Abstand der Ingolstädter zu BMW wird trotz beachtlicher Erfolge fast aller Modelle immer größer.

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Stuttgarter ABC
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Alle drei Marken wollen ganz nach oben. Doch die Wege sind verschieden. Mercedes-Benz hat mit einer umfangreichen Ausweitung der Modellpalette in den letzten drei Jahren so ziemlich jede Marktnische zugeparkt. Mit Klassenbezeichnungen wie Mercedes A, B, C, E, ML, CLS, CLK, S, AL, CL, R, GL, SLK oder G bleiben noch ein paar Buchstaben übrig, dann scheint das Stuttgarter Alphabet komplett. Besonders den kleinen SUV erwartet man mit großen Hoffnungen. Er soll endlich dem Klassenprimus BMW X3 Paroli bieten, der im vergangenen Jahr allein in Deutschland unglaubliche 22.000 Mal verkauft wurde. Auch Audi präsentierte viel zu spät den Q7 und wartet nun auf den Q5, der wohl erst 2008 vom Band laufen kann. Beim Thema Hybrid sind gegenüber Toyota und Lexus gar alle drei ins Hintertreffen geraten.

BMW gibt sich bei allem betont sportlich und setzt auf markantes Styling, das auch einmal polarisieren darf. Mercedes-Benz schließt Lücke um Lücke und will notgedrungen verstärkt Wert auf das Thema Qualität legen. Und Audi hat längst nichts mehr von seinem Stiefmütterchendasein vergangener Jahrzehnte. Es ist chic, einen A6 Allroad oder einen Q7 zu fahren. Verarbeitung, quattro und Styling machen nicht nur der Konkurrenz aus dem Inland viel Kopfzerbrechen.

Ein ehemaliges Spartenthema wie Allrad ist mittlerweile in allen Fahrzeugklassen ein Thema. Kaum jemand weiß zum Beispiel, dass BMW mit seinem xDrive-Antrieb deutlich mehr Autos als Audi mit seinem quattro-Konzept verkauft. Im vergangenen Jahr waren mehr als 250.000 Fahrzeuge der Bayrischen Motoren Werke mit einem Allradantrieb ausgestattet.

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Modulares Denken
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Doch Marketing ist ein Ritt auf der Messerklinge. Schließlich positioniert sich BMW im In- und Ausland als dynamische Marke mit einem sportlichen Heckantrieb. Das Allradressort wird daher in erster Linie von den Ingolstädtern beworben. Auch Mercedes kann beim Thema 4matic bislang nicht trommeln. Das sollte sich in den nächsten Jahren aber ändern. Gerade der wichtige US-Markt fordert 4x4 um jeden Preis – auch beim Aushängeschild S-Klasse.

Die drei süddeutschen Autobauer planen, ihre Modellpaletten in den nächsten Jahren auszubauen. BMW bringt weitere 1er-Versionen, neue Minis und das vielfach von BMW-Chef Helmut Panke ins Spiel gebrachte "raumfunktionale Konzept" auf den Markt. Hier sollen nach guter Münchner Tradition Module verbaut werden, die in anderen Modellreihen bereits erfolgreich und kostengünstig verbaut worden sind.

So will auch Mercedes die Kosten im Rahmen halten - doch gerade die Versionen der A- und B-Klasse können oftmals nur untereinander tauschen. Mit Versionen wie S, ML, GL und R macht man das Thema Modul bereits deutlich besser. Und DaimlerChrysler-Vorstand Dieter Zetsche will noch mehr. Nicht nur bei den Modellen muss etwas passieren. Der ganze Konzern soll sich verschlanken - und das scheint zu gelingen. Während BMW in den vergangenen Jahren rund 12.000 Arbeitsplätze geschaffen hat, soll bei DaimlerChrysler mehr als die gleiche Anzahl abgebaut werden. Bei Audi spricht man eher von einer Expansion. Zuletzt war sogar im Gespräch, Kapazitäten beim Mutterkonzern in Wolfsburg für den A3 zu nutzen.

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