<b>Daihatsu: Daihatsu hat sich auf dem 76. Genfer Salon viel vorgenommen. Besonders hoch sind die Erwartungen an den neuen Terios. Damit will Daihatsu ein Stück weiter aus der Nische treten. Der Motor leistet 77 kW/105 PS. Ab Werk gibt es Allrad, ESP und eine verbesserte Sicherheitsausstattung. Ab Frühjahr ist der Szene-Roadster Daihatsu Copen auch als Linkslenker und mit einem stärkeren 1,3-Liter-Motor zu bekommen. Klein und überaus wendig präsentiert sich der neue Daihatsu Trevis – genau das richtige für überfüllte Innenstädte und legitimer Nachfolger des Cuore.
Dodge: Vielfach vorgestellt und angekündigt soll es im Frühjahr endlich soweit sein: Mit Dodge kommt eine neue Marke nach Europa. Die Modelle sind mit Caliber und Nitro bereits bekannt. Deutlich interessanter ist die kantige Studie Dodge Hornet. Die 3,85 Meter lange Hornisse soll Modelle wie den Opel Meriva oder einen Nissan Note angreifen – mit einem variablen Innenraum und bis zu 170 PS.
Ferrari: Man freut sich wieder einmal über einen neuen Vollblut-Italiener. Der heißt Ferrari 599 GTB und bietet uns genau das, was wir von einem Ferrari erwarten: Leistung, Sportlichkeit und atemberaubende Lieferzeiten. Hatte jemand bereits die obligatorischen zwölf Zylinder, 620 PS und den Preis von über 200.000 Euro erwähnt?
Fiat: Die Italiener haben in den vergangenen Jahren einige Trends verschlafen. Mit einem kleinen SUV wie dem Sedici soll es jetzt weiter aufwärts gehen. Der Allrad-Fiat wurde zusammen mit Suzuki entwickelt und wird in Ungarn produziert. Zunächst gibt es einen 107 PS starken Benziner und Diesel mit 120 PS. Zu sehen in Genf, zu kaufen ab Sommer.
Ford: Ford will in Genf besonders den Familien gefallen. Mit S-Max und Galaxy kommen gleich zwei neue Modelle, die viel Platz bieten. Beide variabel und voraussichtlich ab Mitte des Jahres zu bekommen. Bleibt zu hoffen, dass Ford auf dem Genfer Salon endlich auch das fertige Focus Coupé-Cabrio präsentiert. Die Konkurrenz ist ab Frühjahr bereits am Start.
Honda: Wo Hybrid drin ist, steht künftig auch Hybrid drauf. Der noch junge Honda Civic bekommt in Genf zwei Brüder. Der eine heißt Hybrid und soll nicht allein Toyota zu Alternativantriebs-Ehren kommen lassen. Auf der anderen Seite wird auf der Messe erstmals auch das eigenständige Honda Civic Coupé zu sehen sein. Der Legend wurde schon ein paar Mal verschoben, sollte jedoch auch bald kommen. Mit viel Platz, 3,5-Liter-V6 und Allradantrieb.
Hyundai: Der Santa Fé ist weltweit eines der erfolgreichsten Hyundai-Modelle. Das aktuelle Modell fiel durch einen günstigen Preis und seine barocken Formen auf. Der Nachfolger ist deutlich gestählter und soll die Erfolgsgeschichte des Vorgängers weiterspinnen. Die Chancen stehen gut, gerade wenn mehr Dieselpower verfügbar ist.
Jaguar: Jaguar zeigt in Europa erstmals den fertigen XK, als Cabrio und Coupé. Gefertigt in Aluminium-Bauweise soll der gefühlvoll gezeichnete Brite, Jagd auf Boliden wie die BMW 6er Serie und einen Mercedes SL machen. Zunächst nur mit 299-Sauger-PS - zum Jahresende mit über 400 PS, 270 km/h Spitze und Kompressor-Power.
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