Kurz & bündig
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[+] Platz für sieben Personen, reichhaltige Serienausstattung, kräftiger Dieselmotor, viele Ablagen und Staufächer, einfache Bedienung |
[-] Schlechte Übersicht nach hinten, relativ kleiner Kofferraum, hohe Ladekante |
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Der anhaltende Erfolg der Lifestyle-Crossover verlangt auch von einem Van-Urgestein wie dem Fiat Freemont (in den USA als Dodge Journey unterwegs) Zugeständnisse an den Zeitgeist. So ist nun auch der Freemont als Crossversion mit Offroad-Optik zu bekommen.
Optisch gibt es neue Stoßfänger, Schutzleisten rundum und 19-Zoll-Felgen. Im Innenraum bestimmen neue Sitzbezüge aus einer Stoff-Leder-Kombination mit grau abgesetzten Nähten das Bild. Der Materialmix wird an den Türverkleidungen und den Armlehnen fortgesetzt. Serienmäßig ist im Cross ebenfalls die Audioanlage mit 8,4 Zoll Touchscreen, Navigationssystem, integriertem DVD-Player und Rückfahrkamera. Wenn die bis zu sieben Insassen etwas auf die Ohren möchten: Die Hifi-Anlage entfaltet aus sechs Lautsprechern 368 Watt Musikleistung. Die Sitze bieten einem mittelgroßen Mann guten Seitenhalt und viel Komfort für weite Strecken.
Den Freemont Cross gibt es mit den beiden Zweiliter-Vierzylinder-Turbodieseln mit 103 kW/140 PS oder 125 kW/170 PS. Mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe beschleunigt er in 12,3 oder 11 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mindestens 185 km/h. Die 125-kW-Maschine schafft sogar 197 km/h. Beide geben sich durchschnittlich mit 8,3 Litern (169 CO2 g/km) Diesel zufrieden.
Der 170-PS-Selbstzünder treibt den schweren Zweitonner kraftvoll an. Doch angesichts des üppigen Gewichts dürfte es - gerade mit Beladung - gerne mehr Tatendrang sein. Die Federung ist wie bisher betont weich, aber die Lenkung vermittelt einen guten Kontakt zur Fahrbahn.
Zusätzliche Traktion bietet der optionale Allradantrieb, den es nur in Verbindung mit der ruckligen Sechsgang-Automatik gibt. Der Fiat Freemont Cross AWD beschleunigt in 11.1 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 183 km/h. Als durchschnittlichen Verbrauch gibt Fiat 9,6 Liter (194 CO2 g/km) an.
Sein großes Platzangebot, die große Variabilität mit vielen Ablagen und sparsame Dieselmotoren sind seine wichtigsten Tugenden. Der Kofferraum ist als Siebensitzer mit 145 Liter Fassungsvermögen knapp bemessen. Dafür lassen sich die Rückenlehnen der dritten Sitzreihe schnell umlegen. Der Federzugmechanismus reagiert schnell. Auf jeden Fall aber steigt der verfügbare Stauraum: von 540 Liter bis zu 1461 Liter bei umgelegten Rückenlehnen in der zweiten Reihe.
Der Fiat Freemont Cross 2.0 Multijet AWD kommt im September auf den deutschen Markt und soll ca. 36.000 Euro kosten. Die endgültige Preisliste liegt noch nicht vor.
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"Der US-Italiener wird von seinen Käufern vor allem wegen der praktischen Seiten geschätzt - und nun wohl auch wegen der rustikalen Optik."
Hans Bast |
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